Viele Menschen finden das laut einer Studie schrecklich. In einem Experiment konnten viele Teilnehmer nichts mit sich anfangen. Sie bevorzugten statt nur sitzen sogar Schmerzen.
Die meisten Psychologen raten daher zu Entspannungstechniken, Achtsamkeitsübungen, oder zu anderen effektiven Entspannungsübungen um der Hektik des Alltags entgegenzuwirken.
Genießen Menschen - jenseits von Meditationsgruppen - solche Ruhepausen, allein mit ihren Gedanken? Oder langweilen sie sich? US-Psychologen der University of Virginia in Charlottesville haben in einer Reihe von Experimenten überprüft, wie Menschen mit einer verordneten kurzen Auszeit umgehen.
Das Ergebnis: Die meisten finden es zu öde.
"Die unter uns, die es schätzen, manchmal Zeit zu haben, um ihren Gedanken nachzugehen, werden die Ergebnisse überraschend finden - mir geht es jedenfalls so", sagt Psychologe Timothy Wilson, einer der Autoren der im Journal "Science" veröffentlichten Studie. "Unsere Probanden zeigten durchgehend, dass sie selbst in einer kurzen Zeitspanne lieber etwas taten, als nur zu denken."
Die Versuchsteilnehmer langweilten sich total
Wilson und Kollegen baten die Teilnehmer der ersten Experimente, mehr als 400 Studenten, zwischen 6 und 15 Minuten in einen schlicht möblierten Raum. Die Einschränkungen: Sie sollten sitzen bleiben und nicht einschlafen. Handys, Tablets, Stift und Papier - das wurde alles vorher konfisziert.
Ein Teil der Probanden wurde lediglich aufgefordert, sich mit ihren eigenen Gedanken zu beschäftigen. Die anderen konnten sich eines von drei Szenarien aussuchen, das sie sich ausmalen sollten: Sport treiben, an einem schönen Ort spazieren gehen, oder ein Essen in einem hochklassigen Restaurant bestellen und verzehren. In manchen Experimentreihen war eine Uhr im Raum, in anderen nicht. Das alles veränderte das Ergebnis nicht: Die Probanden fanden das Ganze eher unerfreulich und meinten, es sei schwer gewesen, sich auf einen Gedankengang zu konzentrieren.
Aber nicht nur die Studenten langweilten sich
Eine weitere Versuchsreihe mit gut 60 Teilnehmern aus der Allgemeinbevölkerung verlief ähnlich, es ist also nicht nur eine Eigenheit der Studenten, dass die Tagtraum-Pause missfällt.
Auch als die Forscher das gleiche Ruhe-Experiment so durchführten, dass die Teilnehmer dieses Zuhause durchführen konnten, empfanden die Probanden dies nicht als angenehmer. Ein Drittel gab sogar zu, geschummelt und in der Zeit etwas unternommen zu haben.
Viele Menschen verhalten sich sogar höchst wunderlich
Mit 55 Studenten machten Wilson und Kollegen noch einen kurios anmutenden Test: Vor dem eigentlichen Experiment hatten alle einen milden Stromschlag erhalten, den die Mehrheit als unangenehm einstufte. Anschließend durften sie 15 Minuten denken und Tagträumen und sich, falls sie das wollten, den leichten Stromschlag geben. Zwei Drittel der Männer und ein Viertel der Frauen, die zuvor noch gesagt hatten, sie würden Geld dafür bezahlen, keinen Stromschlag mehr zu bekommen, taten dies mindestens einmal während der Viertelstunde.
Was sagt uns das jetzt?
Obwohl viele Menschen wohl gerne mal Tagträumen nachhängen: Werden Tagträume als Zwangspause verordnet, scheint das nur wenig Freude zu bereiten - egal ob im kargen Laborraum oder in den eigenen vier Wänden.
Die meisten "modernen" Menschen können nicht mehr mit sich alleine sein, sie benötigen Handy, SMS, Facebook, Twitter, Internet oder eine andere Beschäftigung um den Tag - manchmal auch die Nacht zu überstehen. Unsere Gesellschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten in eine überdrehte, ruhelose, gestresste Hektiker-Gesellschaft verändert. Die Beschäftigung mit dem eigenen Ich ist nicht gefragt.
TIPP: Um wieder zurück zur inneren Ruhe zu kommen, empfiehlt sich z.B. das LimbiClean Seminar mit Neurostimulation, zu absolvieren. 2 Tage um aus der negativ Spirale austreten zu können und um eine tiefgreifende Entspannungstechnik zu erlernen, das geht nur mit Neurostimulation Unterstützung.
Nächstes LimbiClean Seminar:
19. und 20. Juli 2014, jeweils von 11:00 - 17:00 Uhr
Seminarort: Wien, PEP Center
Schottenfeldgasse 60/3/35, A-1070 Wien
Bei Fragen: EMail
Telefon: 0043 - (0) 699 10317333
---
Quelle: University of Virginia, Team Timothy Wilson
Genießen Menschen - jenseits von Meditationsgruppen - solche Ruhepausen, allein mit ihren Gedanken? Oder langweilen sie sich? US-Psychologen der University of Virginia in Charlottesville haben in einer Reihe von Experimenten überprüft, wie Menschen mit einer verordneten kurzen Auszeit umgehen.
Das Ergebnis: Die meisten finden es zu öde.
"Die unter uns, die es schätzen, manchmal Zeit zu haben, um ihren Gedanken nachzugehen, werden die Ergebnisse überraschend finden - mir geht es jedenfalls so", sagt Psychologe Timothy Wilson, einer der Autoren der im Journal "Science" veröffentlichten Studie. "Unsere Probanden zeigten durchgehend, dass sie selbst in einer kurzen Zeitspanne lieber etwas taten, als nur zu denken."
Die Versuchsteilnehmer langweilten sich total
Wilson und Kollegen baten die Teilnehmer der ersten Experimente, mehr als 400 Studenten, zwischen 6 und 15 Minuten in einen schlicht möblierten Raum. Die Einschränkungen: Sie sollten sitzen bleiben und nicht einschlafen. Handys, Tablets, Stift und Papier - das wurde alles vorher konfisziert.
Ein Teil der Probanden wurde lediglich aufgefordert, sich mit ihren eigenen Gedanken zu beschäftigen. Die anderen konnten sich eines von drei Szenarien aussuchen, das sie sich ausmalen sollten: Sport treiben, an einem schönen Ort spazieren gehen, oder ein Essen in einem hochklassigen Restaurant bestellen und verzehren. In manchen Experimentreihen war eine Uhr im Raum, in anderen nicht. Das alles veränderte das Ergebnis nicht: Die Probanden fanden das Ganze eher unerfreulich und meinten, es sei schwer gewesen, sich auf einen Gedankengang zu konzentrieren.
Aber nicht nur die Studenten langweilten sich
Eine weitere Versuchsreihe mit gut 60 Teilnehmern aus der Allgemeinbevölkerung verlief ähnlich, es ist also nicht nur eine Eigenheit der Studenten, dass die Tagtraum-Pause missfällt.
Auch als die Forscher das gleiche Ruhe-Experiment so durchführten, dass die Teilnehmer dieses Zuhause durchführen konnten, empfanden die Probanden dies nicht als angenehmer. Ein Drittel gab sogar zu, geschummelt und in der Zeit etwas unternommen zu haben.
Viele Menschen verhalten sich sogar höchst wunderlich
Mit 55 Studenten machten Wilson und Kollegen noch einen kurios anmutenden Test: Vor dem eigentlichen Experiment hatten alle einen milden Stromschlag erhalten, den die Mehrheit als unangenehm einstufte. Anschließend durften sie 15 Minuten denken und Tagträumen und sich, falls sie das wollten, den leichten Stromschlag geben. Zwei Drittel der Männer und ein Viertel der Frauen, die zuvor noch gesagt hatten, sie würden Geld dafür bezahlen, keinen Stromschlag mehr zu bekommen, taten dies mindestens einmal während der Viertelstunde.
Was sagt uns das jetzt?
Obwohl viele Menschen wohl gerne mal Tagträumen nachhängen: Werden Tagträume als Zwangspause verordnet, scheint das nur wenig Freude zu bereiten - egal ob im kargen Laborraum oder in den eigenen vier Wänden.
Die meisten "modernen" Menschen können nicht mehr mit sich alleine sein, sie benötigen Handy, SMS, Facebook, Twitter, Internet oder eine andere Beschäftigung um den Tag - manchmal auch die Nacht zu überstehen. Unsere Gesellschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten in eine überdrehte, ruhelose, gestresste Hektiker-Gesellschaft verändert. Die Beschäftigung mit dem eigenen Ich ist nicht gefragt.
TIPP: Um wieder zurück zur inneren Ruhe zu kommen, empfiehlt sich z.B. das LimbiClean Seminar mit Neurostimulation, zu absolvieren. 2 Tage um aus der negativ Spirale austreten zu können und um eine tiefgreifende Entspannungstechnik zu erlernen, das geht nur mit Neurostimulation Unterstützung.
Nächstes LimbiClean Seminar:
19. und 20. Juli 2014, jeweils von 11:00 - 17:00 Uhr
Seminarort: Wien, PEP Center
Schottenfeldgasse 60/3/35, A-1070 Wien
Bei Fragen: EMail
Telefon: 0043 - (0) 699 10317333
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Quelle: University of Virginia, Team Timothy Wilson