Im Cern-Beschleuniger geht die Suche nach Higgs-Verwandten und anderen Elementarteilchen weiter. Physiker versprechen sich bahnbrechende Erkenntnisse...
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Weiters wird auch nach den Grundbausteinen der dunklen Materie gesucht. Die Forscher fragten sich: „Können wir (im LHC) dunkle Materie erschaffen und sie dann unter Laborbedingungen studieren?“ In der 27 Kilometer langen unterirdischen Vakuumröhre des LHC werden Elementarteilchen künftig mit einer Kollisionsenergie von 13 Teraelektronenvolt (TeV) aufeinanderprallen - fast doppelt so viel wie bisher. Eine Verbesserung hat auch die Aufnahmetechnik in Cern erfahren. Dafür werden künftig doppelt so schnelle Spezialkameras und Hochleistungscomputer die Kollisionen aufnehmen (Leistung: 40 Millionen Bilder (!) statt „nur“ bisher 20 Millionen Bilder pro Sekunde). Es erwarten uns also neue Erkenntnisse und eventuell auch neue Teilchen.
Quelle: CERN
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