Verschränkte Würfel | © IPN |
Ein Wunder, sagen Sie? Genau dieses Phänomen zeigen zum Beispiel Lichtteilchen, die Physiker bereits über mehrere hundert Kilometer miteinander verschränken konnten.
Verschränkung: Der Härtetest auf den Kanaren: Zwei verschränkte Lichtteilchen zeigten auch 144 Kilometer voneinander entfernt die „spukhafte Fernwirkung“. Der Effekt könnte in Zukunft z.B. eine vollkommen abhörsichere Kommunikation ermöglichen. ...
Das Kanaren-Verschränkungs-Experiment | © IPN |
Selbst Albert Einstein konnte es nicht glauben, er sprach sich gegen die Möglichkeit eines solchen Experiments aus und bezeichnete es als „spukhafte Fernwirkungen“, die es eben nicht geben könne.
Einstein irrte: Sie, die Verschränkungen existieren nachweislich – und zeigen damit, dass man sich nicht mit Astrologie oder Esoterik beschäftigen muss, um unglaubliche Dinge zu entdecken. Diese geheimnisvolle Seite der Quantenmechanik ist der eine Grund, warum sich Forscher so gerne mit ihr beschäftigen. Auf der anderen Seite stellt sie für die Physikerinnen und Physiker ein einzigartiges Werkzeug dar, um in „Quantensprüngen“ die Technik und damit unsere Zukunft mit zu gestalten.
Bildquellen: IPN-Forschung