Eine Sucht liegt vor, wenn von den nachfolgend definierten sechs
Kriterien drei erfüllt sind:
1. Starkes Verlangen nach der Substanz.
2. Kontrollverlust bei Beginn und Menge des Konsums.
3. Entzugssymptome.
4. Alkoholtoleranz.
5. Vernachlässigung anderer Interessen.
6. Anhaltender Konsum trotz schädlicher Folgen.
Alkoholsucht ist das Ergebnis vielschichtiger Wechselwirkungen
zwischen den Genen, psychischer Verfassung und gesellschaftlichem Umfeld. Die
Alkoholabhängigkeit zieht sich durch alle sozialen Schichten. Faktoren wie
Arbeitslosigkeit, Stress, Isolation oder soziale Ausgrenzung vergrößern das
Risiko der Abhängigkeit. Aber nicht jeder, der Alkohol trinkt, landet zwangsläufig in der
Sucht. Für Viele ist aber übermäßiger Alkoholkonsum der Normalfall. Die
gesellschaftlich akzeptierte Droge Alkohol macht locker und entspannt durch
vorrangig zwei Mechanismen: Sie verzögert die Ablösung eines dämpfend wirkenden
Botenstoffs mit dem Kurznamen "Gaba" von seinen Rezeptoren. Und sie
blockiert bestimmte Rezeptoren des Botenstoffs Glutamat.
Daraus ergibt sich eine doppelte Dämpfung – für manchen ist diese Wirkung im täglichen Stress
ein Anker um mit den Anforderungen des Tages fertig zu werden. Doch für die entsprechende Wirkung und Entspannung wird immer mehr gebraucht. Wer dem nicht nachgibt, erlebt Unruhe
und Überempfindlichkeit bis hin zu lebensbedrohlichen Krämpfen. ...
Bei 10% bis 20 % der Personen, die auf Dauer
"riskant" trinken, erkrankt nach Jahren die Leber: "Eine
alkoholbedingte Fettleber äußert sich morgens in Übelkeit und einem Druckgefühl
im Oberbauch", sagt Manfred Singer vom Universitätsklinikum Mannheim.Durch vier bis acht Wochen absolute Abstinenz könnte sich
die Fettleber wieder zurückbilden. Ansonsten kommt irgendwann eine Entzündung
hinzu, bis schließlich nach ein paar Jahren eine Zirrhose die die Leber
funktionsunfähig macht.
Mögliche Folgen der Alkoholsucht:
Bluthochdruck, Krebs der Mundhöhle, Leberschäden,
Entzündungen der Bauchspeicheldrüse und der Magenschleimhaut, Potenzprobleme.
Wenn eine Sucht vorliegt, sollte so rasch als möglich
gehandelt werden.
Eine körperliche Entgiftung in einer Klinik und Entzug wäre als ertse Maßnahme notwendig und zusätzlich das Erlernen einer guten Entspannungstechnik um die Fähigkeit zu
erlangen Stress gesünder und besser abzubauen.
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