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Damit der Einstich weniger schmerzhaft ist, betäuben Zahnärzte das Zahnfleisch manchmal mit einer Spezial-Salbe. Doch bis heute konnte die Salbe NUR den Einstichschmerz stark vermindern mehr nicht. Mehr konnte nicht erreicht werden, da die Salbe nur oberflächlich wirkte aber nicht tief ins Zahnfleisch - ins Gewebe eindringt.
Jetzt haben Forscher aus Südamerika die geniale Idee umgesetzt, die komplette Betäubung mit dieser Spezial-Salbe durchzuführen.
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Gleichstrom: Mit diesem elektrischen Verfahren wird der Betäubungswirkstoff der Salbe tief ins Zahnfleisch hineingebracht. Anm.: Ähnlich funktioniert auch unser ReVitron mit und ohne dem Pce CaraBella Zusatz fürs Gesicht, beim ReVitron und CaraBella-Zusatz werden Hautpflege und Anti-Aging Wirkstoffe durch Gleichspannungspotenziale in die Haut bzw. ins Gesichtsgewebe eingebracht.
Zurück zur Zahnbehandlung: Der Patient spürt durch das neue Verfahren nur noch ein leichtes Kribbeln. Nach erfolgreichen Tests an Tieren, sind die Forscher nun dabei, ein Gerät zu entwickeln das die Betäubungsspritze endlich unnötig macht. Die spritzenlose Betäubung kann somit auch bald bei Menschen zum Einsatz kommen.
Und das Verfahren hat nicht nur den Vorteil, dass die Behandlung schmerzfreier abläuft, auch die Risiken einer Infektion werden minimiert und es kann auch nicht zum Abbrechen der Spritzennadel kommen.
Quelle: Fachzeitschrift "ScienceDirect"
Bildquelle: Fachzeitschrift "ScienceDirect", Fotolia,
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