W-LAN-Strahlung kann für den Menschen doch schädlich sein
Um es kurz zu sagen: WLAN macht Pflanzen krank - der Mensch bleibt sicher nicht von der Strahlung verschont.
Das W-Lan Kresse Experiment! |
Das Kresse-Experiment lässt viele bewusster denkende Personen aufhorchen: Was für Auswirkungen hat die Strahlung eines WLAN-Routers auf den Menschen? Reporter haben nachgefragt. Und ein Strahlenbiologe kritisiert die inakzeptable Zustände.
Ein Versuch von dänischen Schülerinnen sorgte vor einiger Zeit für Aufsehen: Die Mädchen wollten die Auswirkungen von Strahlung durch W-LAN-Routern auf einfache Art und Weise testen. Sie kauften zwei kleine Kästen mit Gartenkresse-Samen und stellten eine in einen Raum mit einem W-LAN-Router, die andere in ein anderes Zimmer ohne Router auf. Sie achteten dabei darauf, dass die Räume bis auf den W-LAN-Router nahezu identisch waren. Es herrschte annähernd die gleiche Temperatur und die gleiche Lichteinstrahlung. Penibelst achteten sie auch darauf, dass die Samen die gleiche Menge Wasser bekamen. ...
Das traurige Ergebnis zeigte sich nach zwölf Tagen: Die Samen in dem Raum ohne W-LAN-Router waren wie gewohnt prächtig gewachsen, in einem satten Grün und einem gesunden Aussehen. Komplett anders verhielt es sich im anderen Zimmer: Die Kresse war braun, kaum entwickelt - und sogar leicht mutiert. Anschließend machten die Schülerinnen den Test noch einmal - das Ergebnis war das Gleiche (siehe Bild oben).
Auch wenn das Schülerexperiment keinen Anspruch auf wissenschaftliche Gültigkeit erhebt, stellt sich die Frage: Wenn die Strahlung, die ein W-LAN-Router sendet, offenbar solch eine Wirkung bei einer Pflanze hervorrufen kann, was für Auswirkungen hat sie dann für den Menschen? Und die Pflanzen als "Messgerät" sind sicher ein guter Ansatz, besser als der Einsatz von rein technischen Messgeräten. Bei solchen Tests sollte immer die Natur bzw. der Mensch im Mittelpunkt stehen. So ein Messgerät ist z.B. auch unser E-Smog Trainer, der den Menschen als Messmittelpunkt nimmt. Hier geht es um die persönliche Empfindlichkeit, wie reagiert die gemessene Person auf E-Smog. (Siehe E-Smog-Trainer und E-Smog Kabel)
Bis heute (Ende 2015) orientieren sich Grenzwerte an der Erwärmung eines Körpers
Das bestätigt der Strahlenbiologe Prof. Dr. med. Edmund Lengfelder. Lengefelder weiter es ist klar dass es nicht gesund sein kann, wenn ein Körper ständig zusätzlichen elektromagnetischen Feldern ausgesetzt ist. Er kritisiert, dass für die Zulassung von Geräten mit elektromagnetischen Feldern nur die Erwärmung des Körpers als Grenzwert genutzt wird - nicht aber andere Werte, von denen wir vielleicht nicht einmal wissen, dass sie durch Smartphone, W-LAN-Router und Co. übertragen werden. Das sei "nicht akzeptabel", so Lengfelder weiter.
Wie zu erwarten: Entwarnung kommt dagegen vom Bundesamt für Strahlenschutz!
Nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand reichen die aktuellen Grenzwerte für Handys, Smartphones und WLAN-Router aus, um vor nachgewiesenen Gesundheitsrisiken zu schützen. "Dennoch können Langzeitfolgen, wie zum Beispiel Gehirntumore, nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden", erklärte Pressesprecherin Anja Lutz gegenüber N24.de.
Man sollte sich besser möglichst wenig elektromagnetischen Feldern aussetzen
Für eine abschließende Beurteilung von Langzeitwirkungen ist die Technologie noch zu jung. Auch, wie sich die Nutzung von Mobiltelefonen oder W-LAN insbesondere auf Kinder auswirkt, konnte bislang nicht untersucht werden. (Anm.: Da muss man halt weiter warten bis man sicher ist, welche Schäden diese Strahlung auf den Organismus ausüben wird, welche Krankheiten eventuell entstehen können -Krebs, Gen-Schäden, Störung der DNA ...) Daher empfiehlt das Bundesamt für Strahlenschutz, die Exposition durch elektromagnetische Felder so gering wie möglich zu halten(!). Die elektromagnetischen Felder, die beim Telefonieren mit Handys in Körpernähe / Kopfnähe auftreten, sind im Allgemeinen sehr viel stärker als die Felder, denen man beispielsweise durch benachbarte Mobilfunkbasisstationen ausgesetzt ist. Daher sollte die Benutzung von Handys so kurz wie möglich gehalten und das Handy nicht ständig am Körper getragen werden.
Verbraucher sollten das Festnetztelefon (nicht Funk-Festnetzelefone) nutzen, wenn sie die Wahl zwischen Festnetz und Handy haben. Auch die Verwendung von Head-Sets empfiehlt sich - Anm.: wobei Bluetooth-Head-Sets ebenso Strahlung über das Ohr direkt ins Gehirn sendet. Bei Kabel-Head-Sets wird der Abstand zwischen Kopf und Antenne stark vergrößert und der Kopf ist beim Telefonieren geringeren elektromagnetischen Feldern ausgesetzt.
Tipp: Gesünder ist der Einsatz eines Netzwerkkabels statt WLAN
Mit Smartphones sollte man möglichst nur über W-LAN im Internet surfen. Denn bei W-LAN ist die Sendeleistung in der Regel niedriger als bei den Mobilfunkstandards UMTS, GSM oder LTE. E-Mails sollten bei Bedarf manuell abgerufen werden. Um die Strahlenbelastung durch einen W-LAN-Router zu reduzieren, ist es ratsam, dass beim Arbeiten mit dem Computer bzw. Laptop das Notebook nicht ständig auf dem Schoß des Nutzers liegt, während der W-LAN-Router in unmittelbarer Nähe steht. Beide, der Laptop und der W-LAN-Router senden und empfangen abwechselnd die W-LAN Strahlung.
Am besten man verzichtet zu Hause ganz auf W-LAN und geht per Netzwerkkabel ins Internet. So wie Professor Lengfelder. Der Experte für Strahlenforschung hat zu Hause keinen W-LAN-Router. Darüber sollten wir nachdenken!
UNSER TIPP: Störende Frequenzen sind überall
Schaffen Sie sich bewusst Freiräume, in dem Sie sich mit positiven und ausgleichenden Frequenzmischungen entspannen und ihren Energiepegel wieder aufbauen.
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