In der heutigen Zeit fühlen sich immer mehr Menschen überfordert und müde. Sie sind nicht voll leistungsfähig, können sich nur schwer konzentrieren und reagieren schnell gereizt. Die Zahl der Jobausfälle durch Krankheit hat ein Rekordhoch erreicht. Schon junge Angestellte sind psychisch und physisch am Ende. Die Ursachen kennen wir wohl alle: Stress! Alltagshektik und Stress im Berufsleben und zu Hause machen auf Dauer krank. Stress ist ein bedeutender Mitverursacher des chronischen Erschöpfungssyndroms.
Unter dem chronischen Erschöpfungssyndrom versteht man eine anhaltende Müdigkeit mit zahlreichen Begleiterscheinungen. Diese führen dazu, dass der Betroffene nicht mehr über ausreichend Energie verfügt um den Tag positiv zu bewältigen. Durch das chronische Erschöpfungssyndrom sinkt der Energiepegel im Körper auf ein gefährliches Niveau ab. Es ist nicht mehr genug Energie vorhanden um seine Körperfunktionen, wie z.B. Verdauung, Aufbau von Gewebe, oder die Hormonsynthese aufrecht zu erhalten. Auch zusammenhängendes Denken oder normale tägliche Arbeiten sind in diesem Zustand nicht mehr möglich. Man kann das chronische Erschöpfungssyndrom kurz als einen ständigen Energiemangel bezeichnen.
Damit es nicht dazu kommt, sind Phasen der Entspannung absolut wichtig. Stress findet nicht nur im Kopf statt. Er erzeugt auch heftige körperliche Reaktionen. Bei Ärger, Streit oder Zeitdruck schrillt im Gehirn schnell ein Alarm, der eine Stress-Hormonkaskade auslöst, unter anderem von Adrenalin und Kortisol. Diese Hormone bringen den Körper auf Hochtouren: Das Herz schlägt schneller, der Atem wir schneller, der Blutdruck steigt, die Muskeln spannen sich an, der Blick wird starrer, Schweiß bricht aus.
Diese körperliche Stressreaktion stammt aus der Steinzeit und sollte die Leistungskraft unserer Vorfahren blitzartig steigern, sie auf Kampf oder Flucht einstimmen. Wer aber relativ inaktiv zu Hause, am Schreibtisch oder im Auto sitzt, kann den Energieschub und die körperliche Voraktivierung nicht nutzen und schon gar nicht wieder abbauen. Im stressigen Alltag werden Herz und Kreislauf ständig überfordert.Heute wissen wir: Zu viel Stress macht auf Dauer krank, vor allem wenn er den Körper bis zum Daueralarm aufputscht. Herz und Kreislauf sind ständig überfordert, während andere Organe, inklusive des Immunsystems – die für Kampf oder Flucht unnötig sind – auf Sparflamme geschaltet werden: Niere, Darm, Sexualfunktionen und die Abwehrkräfte gegen Krankheiten können geschwächt werden. ...
Die Folgen der Belastungen sind Burn-outs, seelische Tiefs, Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen und Rückenprobleme. Nicht selten sind auch Alkoholprobleme die Folgen von Überbelastungen, Angst und Stress. Es ist schon lange bekannt, dass Stress den Blutdruck erhöht: jedesmal, wenn man sich ärgert, wird im Körper Adrenalin ausgeschüttet. Adrenalin erhöht sofort den Blutdruck durch vermehrte Anspannung der Arterienwände, durch erhöhte Pumpleistung des Herzens und schnelleren Puls (mit zunehmendem Alter ab ca. 40 werden die Arterienwände weniger elastisch, dadurch die Gefahr höher). Die Frage, ob diese akute Reaktion auch einen chronisch erhöhten Blutdruck auslösen kann, darf inzwischen eindeutig mit "Ja" beantwortet werden. Eine gesteigerte Aktivität des Sympathikus- Nerves entsteht durch wiederholte Stressbelastungen, (der Sympathikusnerv ist unser "Gaspedal" bei der Stressreaktion, er aktiviert den Körper für die Kampf-oder-Flucht-Reaktion). Das Hormon Cortisol, das in der chronischen Stressreaktion eine wesentliche Rolle spielt, erhöht die Anfälligkeit der Gefäßwände für die Wirkung von Adrenalin.
Um die Folgen von Stress zu vermeiden, sollte man mindestens einmal am Tag ca. eine halbe Stunde entspannende Aktivitäten oder besser eine Meditationstechnik einplanen, um dadurch wieder aufzutanken, Spannungen abzubauen und den Organismus zu regenerieren.
Forscher haben in zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen festgestellt, dass geeignete meditative Entspannungsverfahren Stressreaktionen abbauen können, der Blutdruck sinkt, das Herz schlägt langsamer, der Sauerstoffverbrauch nimmt ebenso ab, wie der Anteil der Stresshormone im Blut. Neben der Stressbewältigung eignen sich einige Meditationsverfahren sogar im Rahmen von Therapieplänen zur begleitenden Behandlung von Erkrankungen. Die Entspannungsverfahren helfen dabei, in kürzester Zeit den Spannungszustand des gesamten Organismus zu verringern. Die meisten Techniken gehen von zwei grundlegenden Gemeinsamkeiten aus: langsamer, tiefer Atem und lockeren, entspannten Muskeln, das hat sich auch schon beim autogenen Training (AT) bewährt. Beide Effekte treten automatisch bei einer geeigneten Entspannungsmethode auf. Gleichzeitig tragen langsamer, tiefer Atmung und entspannte, lockere Muskeln dazu bei, die Reizflut von Wahrnehmungen einzudämmen und den Strom der Alltagsgedanken (oft sehr negative Gedankengänge) zu unterbrechen.
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