Freitag, 27. Oktober 2017

Veröffentlichungen über mit Fipronil belastete Eier werden blockiert

Deutsche und niederländische Behörden weigern sich, Zahlen über mit Fipronil belastete Eier herauszugeben. Medien hatten die EU um Herausgabe der Zahlen ersucht (ob das was bringt?).

Anm.: Man will uns sicher schonen, wir sollen durch veröffentlichte schlechte Nachrichten nicht beunruhigt werden, also besser keine Informationen die das Volk irritieren könnten .
Immer deutlicher muss man erkennen, dass unsere gewählten Politiker nicht für die Menschen arbeiten die sie gewählt haben noch ehrlich zu ihren Bürgern zu sein scheinen. Wir dürfen arbeiten, Steuern zahlen -also auch für ihre Gehälter, Spesen, Reisekosten, Luxuslimousinen etc. aufkommen-, wir dürfen alle paar Jahre unsere Stimme bei einer Wahl abgeben, doch mehr ist es leider nicht.

Deutschland und die Niederlande blockieren die Veröffentlichung von Informationen über die Fipronil-Belastung von Eiern. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) hatte eine Herausgabe der Meldungen und Zahlen beantragt, die von den Mitgliedsländern in das gemeinsame Schnellwarnsystem RASFF eingegeben worden waren. Das verweigerte die EU-Kommission jetzt offiziell.

Es geht um Eier, die im Sommer mit dem Insektengift Fipronil verunreinigt worden waren. Bis heute ist unklar, wie viele Eier belastet waren. Deutschland und die Niederlande lehnten die Herausgabe ab, nannte die EU-Kommission als Grund. Die beiden Länder waren besonders stark von dem Skandal betroffen. ...
Für Verbraucher soll von verunreinigten Produkten zwar keine akute Gesundheitsgefahr ausgegangen sein. Vorsorglich wurden aber bislang unbekannte Mengen Eier und Eierprodukte vom Markt genommen und vernichtet. Um welche Mengen es sich handelte, könnte anhand der Meldungen im Schnellwarnsystem errechnet werden. Ebenso wären Rückschlüsse möglich, wie schnell auf Warnmeldungen reagiert wurde. Verbraucherschutzorganisationen kritisieren verspätete Lebensmittelwarnungen.

Informationssperre wird angefochten
Offiziell begründeten die deutschen Behörden die Informationssperre mit dem Schutz des Schnellwarnsystems. Wenn Nutzer eine Veröffentlichung ihrer Meldungen befürchten müssten, könnte es zu Verzögerungen bei der Erstellung kommen, heißt es in der Stellungnahme an die EU-Kommission. Die niederländischen Behörden fürchten hingegen, eine Veröffentlichung der Informationen könnte demnach die Ermittlungen zu dem Skandal "irreversibel schädigen".
Quelle ©: zeit, Quelle Anm.: Eggetsberger-Info Team
Bildquelle: Pixabay
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Verschwörungstheorie rufen alle die nicht wollen, dass jemand kritische Fragen stellt, und jeden unangenehmen Frager gleich zum Schweigen bringen wollen!  Doch ohne die "lästigen" Frager würden wir heute gar nichts mehr erfahren. 
-G.H.E.