Chip-Implantate werden immer alltĂ€glicher(?) so die Werbung. Seit Jahren schon lassen sich Journalisten Chips fĂŒr „NFC“ [„Near Field Communication“] und „RFID“ [„Radio Frequency Identification“] medienwirksam vor laufender Kamera einpflanzen.
Ein kleiner oder gröĂerer Piks mit einer doch sehr dicken Holnadel – und schon wurde mittels Spritze ein Chip-Implantat, klein wie ein gröĂeres Reiskorn, unter die Haut gebracht. Die Vorteile der Implantat-Chips liegen scheinbar auf der Hand: SchlĂŒssel zum Ăffnen von TĂŒren beispielsweise, gehören dann der Vergangenheit an. Der Chip enthĂ€lt den persönlichen ID-Code – dranhalten und schon geht sie auf, die TĂŒr im Hotel, zu Hause und am Safe. Auch speichert der Chip Telefonnummern und wickelt Bezahlungen per BerĂŒhrung ab. Dazu soll in Zukunft der Bargeldlose Zahlungsverkehr abgewickelt werden (ersetzt die Konto- und Kreditkarten) und dann auch noch den Reisepass, Personalausweis, den FĂŒhrerschein, die Kranken-Versicherungskarte etc. wollen einige Politiker durch den implantierten Funk-Chip ersetzen.
Video dazu
Videolink: https://youtu.be/FwCcc3vFZqA
Doch nicht alle haben Bedenken!
Nun ist medienwirksam Europas gröĂter ElektronikhĂ€ndler MediaMarkt-Saturn auf den Zug dieser Zukunft aufgesprungen. In Ingolstadt lud der ElektronikhĂ€ndler zum „Digital Campus“ und ernannte dort den GeschĂ€ftsfĂŒhrer der IT-Tochter des Unternehmens zum „Chief Cyborg Officer“: Jens-Peter Labus lieĂ sich dort live vor Kameras ein Digital-Implantat ins Körpergewebe spritzen und wurde danach mit einem kleinen Verband an der Hand gefeiert. Die „Wirtschaftswoche“ berichtete.
➪ „FĂŒr MediaMarkt-Saturn liegt die Zukunft ganz klar in der Kombination aus analog und digital“, sagte Unternehmenschef Pieter Haas dem Medium. „Jens-Peter Labus hat das sehr konsequent interpretiert – das freut uns natĂŒrlich.“ Auch andere Mitarbeiter zeigten sich begeistert. 30 von ihnen lieĂen sich am Stand der Firma Digiwell ebenfalls einen Chip einsetzen. „In ein paar Jahren könnten solche Upgrades Alltag sein“, meinte „Chief Cyborg“ Jens-Peter Labus dazu.
Digiwells Slogan „Zeit fĂŒr die Zukunft – Zeit fĂŒr ein Upgrade“ ist ĂŒbrigens schon jetzt real und fĂŒr jedermann erschwinglich. Das Implantierset zum selbst einspritzen gibt es bei der Firma schon fĂŒr unter zehn Euro und den Chip bereits fĂŒr unter 50 Euro.
Mehr BeitrÀge zu RFID: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/search?q=RFID
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Ăber die Funk-Chip-Implantate
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Smartphones, Kredit- und Versichertenkarten, Ausweise mit biometrischen Daten (Lichtbild sowie FingerabdrĂŒcke) bedienen sich bereits der RFID-Technik.
Geburtenkontrolle per Chip
Im medizinischen Bereich sind ihr kaum Grenzen gesetzt. Mittels der Chips ist ein ferngesteuerter Zugriff auf Prozesse des menschlichen Körpers schon lange möglich, wie das Geburtenkontrollprojekt der „Bill & Melinda Gates Stiftung“ eindrucksvoll bewies: Der Eisprung einer Chip-tragenden Frau kann ferngesteuert und von einem externen Rechner ĂŒberwacht und blockiert werden. (Der Chip enthĂ€lt unter anderem Hormone Ă€hnlich der in der „Pille“, die er gesteuert abgibt. Er soll bis zu 16 Jahre lang aktiv sein können.) 2014 hieĂ es bereits im „Time-Magazin“, der Geburtenkontroll-Chip gehe jetzt in die Test-Phase und sei voraussichtlich 2018 in den USA markttauglich. Gedacht ist der Chip vor allem fĂŒr die Geburtenkontrolle in EntwicklungslĂ€ndern.
SĂ€mtliche denkbaren technischen Möglichkeiten könnte der Implantat-Chip der bereits angebrochenen Zukunft also in den Körper integrieren und dann dĂŒrften unkontrollierte WutausbrĂŒche der „Kleinen“, wie Roboterdame Isa im Kika sagte, tatsĂ€chlich der Vergangenheit angehören. Zur Freude mancher Eltern, Erzieher und Lehrer.
„Es wird kommen, ob wir wollen oder nicht“
Der ZDF wirbt schon 2016 fĂŒr den RFID-Chip unter der Haut - als neues bargeldloses Zahlungsmittel (siehe Video). Schönen neue Welt!
Was technisch möglich ist, wird also kommen. Dann dĂŒrften in naher Zukunft die begeisterten User Schlange in den ElektronikfachmĂ€rkten stehen um das aktuelle Upgrade fĂŒr ihr Implantat zu laden – obwohl sich das auch mittels App selbststĂ€ndig machen lĂ€sst. Erfreulicherweise wĂ€re anzumerken, dass die von Altmeier benannten Pflegeroboter in der Altenpflege lediglich ein kurzes Intermezzo darstellen dĂŒrften, denn Senioren von Morgen (oder doch schon heute) werden tadellos funktionierende Cyber-Menschen sein – sofern dies der Wirtschaft nĂŒtzt und Konzerne sich dafĂŒr entscheiden. Jeder, wird schon in naher Zukunft als Baby mit dem RFID-Implantat Zwangs versehen, ob man will oder nicht!
đ Wie kann man in Zukunft eine Zwangsverchippung ablehnen? Rechtlich leider nur aus GlaubensgrĂŒnden!