Samstag, 12. April 2025

Der Frühjahrsputz, eine chemische Bombe


Warum chemische Putzmittel krank machen – und was wirklich hilft

Strahlende Sauberkeit hat ihren Preis – und der kann teuer sein: für Umwelt und Gesundheit. Wer regelmäßig zu chemischen Reinigern greift, holt sich oft mehr als nur Glanz ins Haus. Viele handelsübliche Putzmittel enthalten aggressive Substanzen, die die Atemwege reizen, Kopfschmerzen verursachen und im schlimmsten Fall langfristige Gesundheitsschäden hervorrufen können.

Besonders tückisch: 
Produkte, die vermeintlich „natürlich“ duften – nach Zitrone oder Pinie – enthalten oft synthetische Duftstoffe, die alles andere als harmlos sind. 

Studien belegen: Beim Putzen entstehen feinste Schadstoffpartikel, die sich in der Raumluft verteilen und in die Lunge gelangen. Eine norwegische Langzeitstudie aus dem Jahr 2018 schlägt Alarm: Menschen, die regelmäßig mit Putzmitteln hantieren – ob im Haushalt oder beruflich – haben eine deutlich geschwächtere Lungenfunktionen als jene, die selten reinigen.

Doch es geht auch anders: 


Schützen Sie Ihre Gesundheit - wählen Sie natürliche Putzmittel
Kernseife: Kernseife besteht weitgehend aus pflanzlichen Ölen und sie ist für fast alle Bereich gut einsetzbar. Sie hat nicht diesen penetranten chemischen Geruch und löst Schmutz bestens auf. 

Essigwasser: Essig, Zitronensäure oder Zitronensaft sind eine gute Alternative zu chemischen Glasreinigern und auch bei Kalkflecken gut wirksam. Auch ein verstopfter Wasserhahn kann mit Essigwasser wieder frei werden.

Der Umstieg auf natürliche Reinigungsmittel ist ein kleiner Schritt mit großer Wirkung – für die eigene Gesundheit, für die Umwelt und für ein Zuhause, das wirklich sauber ist – innen wie außen.


Link: Tipps für einen natürlichen Frühjahrsputz

Fotoquelle: pixabay