Windows 10 macht den Nutzer gläsern! |
Windows 10 gibt dem Rechner sogar eine eindeutige Identifikationsnummer zur Verwendung durch App-Entwickler und Werbenetzwerke, betonen die Verbraucherschützer. Ihr Rat: Wer die zusätzlichen Datenübertragungen in Windows 10 nicht wünscht, sollte die Datenschutzeinstellungen entsprechend anpassen.
Ein Microsoft-Konto, über das Einstellungen und Dokumente im Internet abgespeichert werden, muss nicht eingerichtet werden, aber die Verbraucher / Anwender müssten dann auf die Nutzung einiger Funktionen leider ganz verzichten(!).
Mit Verbraucherdaten lasse sich prächtig verdienen: „Nutzer digitaler Geräte werden immer mehr selbst zu einer Ware, die vermarktet wird“, sagte Christian Gollner, Rechtsreferent der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Aus den Nutzungsdaten ließen sich beispielsweise Gewohnheiten, Bedürfnisse und die Kaufkraft ablesen. Damit könnten Werbung und Angebote präzise auf die Interessen der Verbraucher zugeschnitten werden. Außerdem könne eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgen, wenn dafür ebenfalls eine Einwilligung vorliegt.
Linux Mint
Christian Gollner: Wer diesem Wahnsinn entkommen möchte und gleichzeitig ein viel stabileres und sichereres Betriebssystem nutzen möchte, dem schlage ich Linux Mint vor. Ein sehr schnelles, stabiles und unkompliziertes Betriebssystem. Weitere Vorteile sind hier, dass sämtliche Software für dieses System kostenlos sind. Unter anderem Videoschnittbearbeitung, Office Anwendungen, Grafikbearbeitung, Spiele .... einfach alles was das Herz begehrt!
Quelle: Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Christian Gollner