Das Ergebnis der Großstudie: Drei bis vier Tassen senken das Risiko zu erkranken um knapp 30 Prozent, zehn Tassen senken die Gefahr für Frauen sogar um 79 Prozent, für Männer um 55 Prozent. „Eine Reihe weiterer Untersuchungen bestätigt das Ergebnis dieser Studie. Im Schnitt zeigen die Daten, dass Kaffee das Diabetesrisiko halbiert, so dass Wissenschaftler heute von einer Schutzwirkung ausgehen. Ein Effekt ist allerdings erst ab zwei bis drei Tassen täglich statistisch nachweisbar.
Tee wirkt dagegen nicht, und koffeinfreier Kaffee ist nicht so wirksam wie koffeinhaltiger. Das ist in Kurzform das Resultat zweier Megastudien mit etwa 120.000 Teilnehmern, das kürzlich veröffentlicht wurde.
Es ist nicht der Koffein im Kaffee, sondern andere Inhaltsstoffe in Kaffeebohnen die für den Effekt verantwortlich sind. Mineralstoffe und andere Substanzen in der Kaffeebohne verursachen die nützliche Wirkung. In Kaffee ist u.a. reichlich Magnesium enthalten und das hat einen positiven Effekt auf den Kohlenhydratstoffwechsel. Auch Polyphenole, die ebenfalls dem Körper beim Verarbeiten von Kohlenhydraten helfen, und Antioxidantien - die Zellen vor der Wirkung von freien Radikalen schützen, sind an dem nützlichen Effekt beteiligt sein. Im Kaffe sind bis heute mehr als 500 einzelne Wirkstoffe entdeckt worden.
Quelle: Medizinische Medien Information u.a.
Mehr Untersuchungen und Berichte zum Thema Kaffee finden Sie unter: http://eggetsberger-info.blogspot.com/search/label/Kaffee