Mittwoch, 18. Januar 2012

KREBS - Essen wir zu heiß?

Quelle derStandard.at - 18. Jänner 2012 15:37

"Insgesamt gibt es brauchbare Daten, dass zu heiße Speisen oder Getränke mit einem erhöhten Risiko, einen Speiseröhrenkrebs zu entwickeln, einhergehen können. Allerdings scheint die Temperatur in Europa eine untergeordnete Rolle zu spielen", weiß der Gastroenterologe Michael Häfner.

In Griechenland kommt das Moussaka lauwarm auf den Tisch, bei uns kocht die Frittatensuppe im Teller - Zusammenhänge mit Speiseröhrenkrebs gibt es "Das Thema des Effektes von zu heißer Nahrung - sei sie fest oder flüssig - wird teilweise sehr kontroversiell diskutiert", sagt Michael Häfner, Gastroenterologe und Vorstand der Internen Abteilung am Krankenhaus St. Elisabeth in Wien. "Doch bevor man sich die Frage stellt, ob die Temperatur von Speisen oder Getränken einen Einfluss auf unsere Gesundheit hat, muss man zuerst die Frage nach möglicherweise betroffenen Organen stellen", meint Häfner und verweist vor allem auf Mundhöhle, Speiseröhre (Ösophagus) und Magen.

Die Häufigkeit von Karzinomen in diesen Bereichen ist weltweit unterschiedlich und hängt mit den verschiedenen lokalen Risikofaktoren zusammen. So ist in Südamerika das Trinken von heißem Mate-Aufguss weit verbreitet und ein anerkannter Risikofaktor für die Entstehung des Plattenepithelkarzinoms des Ösophagus.
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