Samstag, 25. August 2012

Fukushima - Folgen der Reaktorkatastrophe verseuchte Fische

Die Folgen der Reaktorkatastrophe: Radioaktive Rekordwerte in Fischen vor Fukushima - nach Tsunami und Überflutung der Reaktoren in Fukushima ist die Umwelt an der japanischen Ostküste verseucht – inklusive Fische. Jetzt weisen sie radioaktives Cäsium mit 258-fach überhöhtem Wert auf.
Und bald steht auch noch die Reisernte an (auch hier wird Schlimmes vermutet!).
Die Zerstörung des japanischen Atomkraftwerks Fukushima Daiichi durch einen Tsunami 2011 hat schwere Folgen auch für die Fischwirtschaft. Im Meer vor Fukushima gefangene Fische weisen Rekordwerte radioaktiven Cäsiums auf.

Bei zwei Grünlingen wurden 25 800 Becquerel Cäsium pro Kilogramm gemessen. Das gab der Akw-Betreiber TepCo laut japanischen Zeitungen bekannt. Der Messwert entspricht dem 258-fachen dessen, was der Staat als unbedenklich zum Verzehr einstuft. Die Fische wurden Anfang August in einer Entfernung bis 20 Kilometer von der Atomruine in 15 Metern Tiefe gefangen. Das Fischen vor der Küste der Provinz Fukushima unterliegt freiwilligen Beschränkungen, damit kein kontaminierter Fisch auf den Markt gelangt.
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Quelle - FOCUS Online: http://www.focus.de/wissen/natur/folgen-der-reaktorkatastrophe-radioaktive-rekordwerte-in-fischen-vor-fukushima_aid_804389.html