Kanadas Pazifikküste ist zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Eine Tsunami-Warnung wurde diesmal aber nicht ausgegeben. Die neuen Erdstöße in der Nacht auf heute hatten eine Stärke von 6,3, wie die US-Bebenwarte USGS mitteilte.
Das Epizentrum lag 245 Kilometer südwestlich der Stadt Prince Rupert vor der Küste der Provinz British Columbia in einer Tiefe von zehn Kilometern. Das amerikanische Tsunami-Warnzentrum für Alaska rechnete nicht mit einer großen Flutwelle.
Tsunami-Alarm am Wochenende
Erst in der Nacht auf Sonntag hatte ein Seebeben der Stärke 7,7 die Region erschüttert und eine Tsunami-Warnung für das Tausende Kilometer südwestlich gelegene Hawaii ausgelöst. Mindestens 100.000 Menschen mussten sich dort in höher gelegene Landesteile in Sicherheit bringen. Eine Riesenwelle blieb aber aus.
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Tsunami-Warnung - Schweres Erdbeben vor Küste Kanadas
RIESENWELLEN BEFÜRCHTET
Nach einem schweren Erdbeben im Westen Kanadas müssen sich dieUS Bundesstaaten Hawaii und die Küstengebiete Nordkaliforniens und Oregons auf einen Tsunami einrichten. Wie das Pazifik-Tsunami-Warnzentrum mitteilte, könnten Flutwellen Schäden an der gesamten Küstenlinie verursachen. Es sollten rasch Maßnahmen ergriffen werden, "um Leben und Besitz zu schützen", hieß
es in der Warnung.
Wie der TV-Sender CNN in der Nacht auf Sonntag meldete, leiteten die Behörden auf Hawaii bereits Evakuierungsmaßnahmen ein. Auch für die Küstengebiete von British Columbia und Alaska zwischen dem Norden der Vancouver-Insel und dem Cape Decision gaben kanadische Behörden eine Tsunami-Warnung aus. Die Bewohner von mindestens vier Ortschaften in British Columbia brachten sich daraufhin nach Behördenangaben in höher gelegenen Gebieten in Sicherheit.
Hawaii: Menschen in höhere Gebiete evakuiert
Das Pazifik-Tsunami-Warnzentrum warnte vor einer Welle von ein bis zwei Metern. Die erste Welle sei unter Umständen nicht die höchste, warnte der lokale TV-Sender "Hawaii News". Überall auf der Insel ertönten die Sirenen. Die Menschen wurden aufgefordert, sich aus niedrig gelegenen Küstenregionen in höher gelegene Gebiete in Sicherheit zu bringen. Wie das Pazifik-Tsunami-Warnzentrum mitteilte, könnten Flutwellen Schäden an der gesamten Küstenlinie des US-Bundesstaats verursachen.
Mittlerweile treffen auch die Behörden im Süden des US-Bundesstaates Oregon sowie im Norden Kaliforniens entsprechende Vorkehrungen. Zahlreiche Menschen führten Hamsterkäufe durch bzw. brachten ihre Boote in Sicherheit.
Erdbeben der Stärke 7,7 als Auslöser
Auslöser des befürchteten Tsunamis war ein schweres Erdbeben im Pazifik. Die Erde begann am Samstagabend (Ortszeit) in der kanadischen Provinz British Columbia zu beben. Auch die davor gelegene Pazifik-Küste wurde erschüttert. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte (USGS) erreichten die Erdstöße eine Stärke von 7,7. Das Beben ereignete sich aktualisierten Angaben der USGS zufolge in einer Tiefe von 17,5 Kilometern. Sein Zentrum lag demnach knapp 140 Kilometer südlich der Ortschaft Masset, die auf der Inselgruppe Haida Gwaii gelegen ist. Berichte über mögliche Opfer oder Schäden lagen zunächst nicht vor.
es in der Warnung.
Wie der TV-Sender CNN in der Nacht auf Sonntag meldete, leiteten die Behörden auf Hawaii bereits Evakuierungsmaßnahmen ein. Auch für die Küstengebiete von British Columbia und Alaska zwischen dem Norden der Vancouver-Insel und dem Cape Decision gaben kanadische Behörden eine Tsunami-Warnung aus. Die Bewohner von mindestens vier Ortschaften in British Columbia brachten sich daraufhin nach Behördenangaben in höher gelegenen Gebieten in Sicherheit.
Hawaii: Menschen in höhere Gebiete evakuiert
Das Pazifik-Tsunami-Warnzentrum warnte vor einer Welle von ein bis zwei Metern. Die erste Welle sei unter Umständen nicht die höchste, warnte der lokale TV-Sender "Hawaii News". Überall auf der Insel ertönten die Sirenen. Die Menschen wurden aufgefordert, sich aus niedrig gelegenen Küstenregionen in höher gelegene Gebiete in Sicherheit zu bringen. Wie das Pazifik-Tsunami-Warnzentrum mitteilte, könnten Flutwellen Schäden an der gesamten Küstenlinie des US-Bundesstaats verursachen.
Mittlerweile treffen auch die Behörden im Süden des US-Bundesstaates Oregon sowie im Norden Kaliforniens entsprechende Vorkehrungen. Zahlreiche Menschen führten Hamsterkäufe durch bzw. brachten ihre Boote in Sicherheit.
Erdbeben der Stärke 7,7 als Auslöser
Auslöser des befürchteten Tsunamis war ein schweres Erdbeben im Pazifik. Die Erde begann am Samstagabend (Ortszeit) in der kanadischen Provinz British Columbia zu beben. Auch die davor gelegene Pazifik-Küste wurde erschüttert. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte (USGS) erreichten die Erdstöße eine Stärke von 7,7. Das Beben ereignete sich aktualisierten Angaben der USGS zufolge in einer Tiefe von 17,5 Kilometern. Sein Zentrum lag demnach knapp 140 Kilometer südlich der Ortschaft Masset, die auf der Inselgruppe Haida Gwaii gelegen ist. Berichte über mögliche Opfer oder Schäden lagen zunächst nicht vor.