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Dienstag, 6. März 2018

2018 DAS JAHR DER STARKEN ERDBEBEN!

2018 wird ein Jahr mit vielen Überraschungen, manche sind dabei auch sehr unangenehm. Dazu gehört auch die Zunahme von schweren Erdbeben in diesem und im nächsten Jahr. 

Hintergrund: Die Erde rotiert mit einer Geschwindigkeit von ca. 1670 Kilometern pro Stunde um ihre eigene Achse. Doch unser Heimatplanet behält diese unfassbare Geschwindigkeit nicht immer konstant bei. Denn etwa alle 30 Jahre bremst sich die Erde über einen Zeitraum von mehreren Jahren hindurch ab. Diese Abbremsung zerrt sozusagen an der Erdoberfläche. Die Abbremsung verformt die Erde regelrecht in diesen Zeitraum. Und das hat dann auch starke Erdbeben zur Folge. Und in einem solchen Abbremsungszeitraum befindet sich die Erde gerade. Daher sind sich die Geologen von der University of Montana sicher, 2018 wird das nächste Jahr der starken Erdbeben werden (was mitunter auch zu vermehrten Vulkanausbrüchen und Tsunamis führen kann).
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Mit welcher Geschwindigkeit dreht sich die Erde um die eigene Achse, wie schnell rast sie durchs Weltall? Bemerkenswerte Geschwindigkeiten von denen man nichts bemerkt!
Link: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2014/02/mit-welcher-geschwindigkeit-dreht-sich.html#more

Mittwoch, 2. September 2015

Auslöser für Umpolung des Erdmagnetfeldes gefunden? Wissenschaftliche Hintergründe dazu!

Nachgewiesen: Geologische Anomalie unter Südafrika stört den Dynamo des Erdmagnetfelds!
Die Störstelle im Erdmagnetfeld: Unter Südafrika könnte ein entscheidender Störfaktor für das irdische Magnetfeld liegen. Denn dort gibt es eine geologische Anomalie, die immer wieder für eine Abschwächung der magnetischen Feldstärken sorgt, wie Forscher im Fachmagazin "Nature Communications" berichten. Diese Störzone könnte sogar der Auslöser für die periodischen Umpolungen (auch Polsprung) des Erdmagnetfelds sein.

Abstimmung Karte von Cluster-Analyse der Scherwellenprofile!
Polsprung bzw. Polumkehr
Aus Nord wird Süd und umgekehrt: Schon mehrfach in der Erdgeschichte hat sich die Polung des Erdmagnetfelds komplett umgekehrt. In dieser Umbruchsphase ist das irdische Magnetfeld zeitweilig sehr schwach und chaotisch, es können sich vorübergehend Regionen abweichender Polung und sogar zusätzliche Pole bilden. Die letzte große Polumkehr liegt knapp 800.000 Jahre zurück und eine weitere könnte sich bereits heute anbahnen. ... 

Freitag, 7. August 2015

Zwei starke Erdbeben erschüttern den Osten Afrikas (MELDUNG!)

Kurz notiert
Heute - Forscher warnen vor neuen Beben im Himalaya
Nach Angaben des USGS erreichten die ersten Beben um 2.25 Uhr und 2.28 Uhr MESZ Magnitude 5.8 und 5.5. Zeugen berichten von einem dritten, deutlich schwächeren Erdbeben kurz vor 3 Uhr MESZ. Bis in die Hauptstädte Kigali (Ruanda) und Bujumbura (Burundi), sowie im Südwesten von Uganda waren die Erschütterungen wahrnehmbar, ebenso in der Großstadt Goma am Fuß des Nyiragongo, wo einige Bewohner einen neuen Vulkanausbruch fürchteten.

Auch aus Ruanda werden schwere Schäden gemeldet.
In der Stadt Kalehe, die sich direkt nördlich vom Epizentrum befindet, wurden nach ersten Bewertungen mindestens 45 Häuser zerstört. Durch das aktuelle Beben haben sich allerdings nur in einem Teil der Verwerfungszone die existierenden Spannungen gelöst – weil nicht die gesamte Indische Erdplatte nach vorn geschnellt ist, sondern nur ein Teil. Vor allem der Westen Nepals muss sich weiter vor einem extrem schweren Beben fürchten, warnen die Wissenschaftler.

Montag, 27. Juli 2015

Schweres Erdbeben vor Alaska – Mega-Beben!

Kurz notiert!
Vor der Küste der Fox Inseln (Aleuten) trat um 6.49 Uhr MESZ ein schweres Erdbeben auf. Nach vorläufigen Angaben des USGS erreichte es Magnitude 6.9. Das Epizentrum lag etwa 80 km südlich der zum US Bundesstaat Alaska gehörenden Inselgruppe im Nordpazifik. Da die Inseln nahezu unbewohnt sind, muss infolge des Bebens nicht mit größeren Schäden gerechnet werden.

2:09 Minuten, Video zum Erdbeben in Alaska

Vulkan könnte aktiv werden
Auch eine erhöhte Aktivität am submarinen Vulkan Kick’em Jenny zwischen Grenada und St. Vincent in der südöstlichen Karibik konnte festgestellt werden. Ein Zusammenhang liegt nahe. Der Kick’em Jenny ist einer der aktivsten Vulkane in der Karibik. Seit 1939 sind 12 Eruptionen (überwiegend schwache) des Vulkans, dessen Gipfel knapp 200 m unter dem Meeresspiegel liegt, bekannt. Durch Erdbeben und Gasaustritte in den vergangenen Wochen hat die „University of the West Indies“ die Alarmstufe des Vulkans auf „Orange“ gesetzt (inzwischen wurde diese auf „Gelb“ reduziert(!), da die Erdbebenaktivität zurückging) – Ein Ausbruch könnte jederzeit eintreten, weshalb das Hochseegebiet rund um den Krater für die Schifffahrt gesperrt wurde. 

Polsprung - Weitere Studie zeigt: Umkehr des Erdmagnetfeldes könnte innerhalb von 80 Jahren (oder jederzeit) möglich sein (inkl. Video)

Im Gegensatz zur immer noch weit verbreiteten Wissenschaftsmeinung, wonach das Erdmagnetfeld mehre tausend Jahre benötigt, um sich nach und nach gänzlich umzupolen, deuten immer mehr Studien daraufhin, dass dieser Vorgang auch wesentlich schneller vor sich gehen kann. So schnell sogar, dass von einem regelrechten "Polsprung" und nicht "Polwanderung" die Rede ist. Dass eine vollständige Umpolung des Erdmagnetfeldes vor rund 780.000 Jahren sogar binnen weniger als 100 Jahre vor sich ging, hat ein internationales Geologenteam herausgefunden. Eine Polwanderung und Verschiebung des Erdmagnetfeldes kann man seit längerer Zeit beobachten!

So sieht die Erdmagnetfeldsitution (Stand 2014) aus, zum besser lesen Bild anklicken!
Hintergrund der Forschung: Wie das Team italienischer, brasilianischer und US-amerikanischer Geologen um Leonardo Sagnotti vom Istituto Nazionale di Geofisica e Vulcanologia in Rom aktuell im Fachjournal "Geophysical Journal International" berichtet, haben sie jahrtausendealte Lava- und Ascheablagerungen eines urzeitlichen Sees, wie sie im Sulmona-Becken in den Apenninen östlich von Rom zutage treten, analysiert. Hier hat die erstarrte Lava Ausrichtung und Stärke des einstigen Magnetfeldes regelrecht konserviert. ...

Samstag, 20. Juni 2015

Nachgewiesen: Fracking ist der Auslöser für erhöhtes Erdbeben-Aufkommen

Dies wurde jetzt von der Geologiebehörde der USA und dem US-Bundesstaat Ohio offiziell bestätigt. In den vergangenen Jahren ist es in den Vereinigten Staaten von Amerika zu erhöhten Erdbeben-Aufkommen gekommen. Die Ursache dafür ist das Fracking.

Der Geologen-Experte dazu: Kritiker, Umweltschützer und Wissenschaftler haben es schon länger befürchtet und äußerten schon immer ihre Zweifel doch finanzstarke Konzerne brachte diese Kritiker zum schweigen. Kritisch eingestellte Wissenschaftler und Personen wurden schnell als Verschwörungstheoretiker abgetan, die sich nur gegen den Fortschritt auflehnen. Nun ist es aber auch noch amtlich. Fracking wird in einen unmittelbaren Zusammenhang mit den massiv angestiegenen Erdbeben-Aufkommen der letzten Jahre in den USA gebracht. (Anm.: Daher wollen die US-Unternehmen Fracking nun lieber in Europa und in der Ukraine betreiben als im eignen Land.) Fracking sollte gänzlich untersagt werden!


Für JEDEN leicht ersichtliche Zunahme der Erdbeben, von 1980 -2015
... 

Sonntag, 15. Februar 2015

Steht uns bald eine Nordpol-Verschiebung bevor? (Forschung)

Kurz notiert
Geophysikalisches Institut, Russische Wissenschaftler warnen vor möglicher Polverschiebung!
Zum vergrößern Bild anklicken!
Der russische Wissenschaftler Viktor Seleznyov, Direktor des Geophysikalischen Institutes von Sibirien und Mitglied der Russischen  Akademie der Wissenschaft, und seine Kollegen haben eine beunruhigende Studie veröffentlicht danach gibt es Indizien für eine rapide Polverschiebung. Dazu gehören Erdbeben in bestimmten Gebieten. Wie auch das Ansteigen der seismischen Vorgänge in Sibirien. Der pro Jahr zwischen 55 und 65km sich auf Sibirien zu bewegende Nordpol (die Geschwindigkeit der Verschiebung hat sich in den letzten 50 Jahren verdoppelt!), aber auch die seltsamen Veränderungen des Jet Streams (2012) auf der Nordhalbkugel und das sich immer schneller verändernde Wetter, lassen auf ein globales und erwartetes Ereignis -wie die Polverschiebung- schließen.

Vor knapp 2.000 Jahren begann der Nordpol seine Wanderung von Sibirien nach Europa, jetzt bewegt sich der Nordpol mit hoher Geschwindigkeit auf Sibirien wieder zu.
Quelle und Bildquelle: Viktor Seleznyov, Direktor des Geophysikalischen Institutes von Sibirien

Montag, 7. Juli 2014

Wissenschaftlich bestätigt: Fracking lässt Zahl der Erdbeben steigen

Durch neue Ausbeuteverfahren drohen uns neue Probleme, und nicht zu wenige!
Im US-Bundesstaat Oklahoma hat die Förderung von Erdöl und Gas mithilfe der Fracking-Methode einer wissenschaftlichen Studie zufolge zu einer massiven Häufung von Erdbeben geführt.

Hintergrund: Die Forscher machen das Einpumpen von Abwasser in den Erdboden, das bei der Förderung anfällt für die zunehmende Häufigkeit der seismischen Aktivitäten verantwortlich.
Die Beben haben sich in den Jahren 2008 bis 2013 im Vergleich zum Zeitraum 1976 bis 2007 vervierzigfacht, berichten US-Forscher in der Fachzeitschrift "Science". Die Abwässer entstehen neben dem Fracking auch bei der Abtrennung von Öl und Gas. Das Schmutzwasser wird aus Umweltschutzgründen in große Tiefen gepumpt.

Zum vergrößern die Grafik einfach anklicken!
Die von der Geo-Physikerin Katie Keranen von der Cornell-Universität geleitete Studie macht vor allem vier große Entsorgungsschächte für die Beben verantwortlich. Diese pressen jeden Monat mehr als 477.000 Kubikmeter Wasser unter hohem Druck in den Untergrund (siehe Grafik rechts). Dadurch werde das Erdreich in bis zu 35 Kilometern Entfernung zu den Einführungsstellen erschüttert, so die Forscherin.

Viel mehr Beben als in Kalifornien
Den Wissenschaftlern zufolge ist Oklahoma im laufenden Jahr mit 190 Beben einer Stärke von über 3,0 an Kalifornien vorbeigezogen.

Der Bundesstaat an der Westküste galt bisher als seismisch aktivste Region der USA, verzeichnete aber 2014 nur 71 vergleichbar schwere Beben. Keranen bezeichnet die Erdbeben als "eine der größten Herausforderungen" für die wachsende Fracking-Industrie und andere neuartige Methoden, effizienter Öl und Gas zu fördern.

Beim Fracking wird eine Mischung aus Wasser, Sand und zahlreichen, teils hochgiftigen Chemikalien unter hohem Druck in den Untergrund gepresst, um das Schieferöl aus dem Gestein zu lösen. Umweltschützer kritisieren die vor allem in den USA verbreitete Fördermethode schon länger wegen des Risikos von Erdbeben und von Grundwasserverunreinigungen.

Ist der negative Prozess für die Erde noch aufzuhalten: Eher nein! Für die Fracking-Industrie geht es um große Gewinne, da werden Erdbeben und andere Probleme (z.B. Grundwasser-Probleme) einfach in Kauf genommen, wenn es um so viel Geld geht, werden moralische und auch wissenschaftliche Bedenken einfach ignoriert. Man lässt sich einfach passende Gutachten für die betroffene Bevölkerung erstellen, die zweifelsfrei beweisen, dass Fracking ein sauberes und sicheres Mittel ist die Erde weiter und tiefer auszubeuten. Am Ende konnte dann keiner vorauswissen was die Konsequenz sein werden.
Quelle: Fachzeitschrift "Science", Geo-Physikerin Katie Keranen / Cornell-Universität
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Siehe dazu auch: Direktlink

Donnerstag, 24. April 2014

Erdbeben nehmen zu - alle warten auf den kolossalen Knall

Kurz notiert!
In vielen Regionen der Welt steht die Erdkruste unter gewaltiger Spannung: Ein großes Beben scheint nur noch eine Frage der Zeit. Forscher setzen auf Überwachungsstationen, um früher warnen zu können. ...

... Frederik Tilmann vom Deutschen Geoforschungszentrum (GFZ). "Da wir an den Daten gesehen hatten, dass sich in den vergangenen Jahren starke Spannungen in der Erdkruste aufgebaut haben, hatten wir mittelfristig mit einem größeren Beben gerechnet." Im März 2014 erst hatte der GFZ-Mitarbeiter Günter Asch alle Mess-Geräte in Chile gewartet. ...
>>> Lesen Sie den ganzen Artikel: DIREKTLINK

Montag, 10. März 2014

Schweres Erdbeben der Stärke 6,9 auf Richter-Skala erschüttert Kalifornien

Kurz Berichtet
Ein schweres Erdbeben hat die Küste vor dem US-Staat Kalifornien erschüttert. Berichte über Opfer oder Schäden gibt es bisher nicht - das Beben weckt allerdings Erinnerungen an ein tödliches Unglück vor 20 Jahren... >>> weiterlesen bei FOCUS 

Erklärung für Erdbebenlichter von Wissenschaftlern gefunden.

Seit Jahrhunderten werden unmittelbar vor Erdbeben merkwürdige, meist kugelförmige Lichterscheinungen über den von Beben betroffenen Gegenden beobachtet.
Nach jahrzehntelanger Missachtung derartiger Schilderungen durch die Wissenschaft (es wurde als Hirngespinst einiger Weniger abgetan) belegen mittlerweile mehr und mehr Filmaufnahmen die Existenz der sogenannten Erdbebenlichter (siehe Videobericht "Japan Erdbeben-Lichter).

Video: Japan Erdbeben-Lichter werden sichtbar!

Nun haben US-Forscher eine neue Erklärung vorgelegt und zugleich ein neues physikalisches Phänomen entdeckt. Wie das Team um Professor Troy Shinbrot von der Rutgers University auf dem Jahrestreffen der American Physical Society in Denver berichtete, könnten die mysteriösen Lichter, die auch als "Blitze an unbewölktem Himmel" bezeichnet werden, durch sich kurz vor den Erdbeben verschiebende Erdschichten erzeugt werden, durch die offenbar gewaltige elektrische Ladungen entstehen können.

Zu ihre Theorie kamen die Wissenschaftler anhand von Versuchen mit in einer Röhre befindlichem Backmehl und entdeckten dabei zugleich ein völlig neues physikalisches Phänomen.

"Wir haben eine Tupperware-Schachtel mit Mehl gefüllt und diese hin und her gekippt, bis in der gepackten Mehlmasse Risse entstanden, die sich durch die Bewegung öffneten und schlossen (siehe Bild rechts). Dieser Vorgang erzeugte eine Ladung von unglaublichen 200 Volt", schildert Shinbrot die eher zufällige Entdeckung.

Für das erstaunliche Phänomen konnten die Wissenschaftler keine bislang bekannte Erklärung finden. "Wie es scheint, ist es ein aus physikalischer Sicht neues Phänomen." Weitere Experimente mit anderen körnigen Material erzeugten die gleichen Ladungserscheinungen.

Kommen derartige Effekte auch entlang geologischer Faltenverläufe vor, könnten die Körnung des Erdbodens mehrere Millionen Volt elektrostatischer Ladung erzeugen, die dann wiederum Blitze in der Luft darüber auslösen und eine Art "natürliches Frühwarnsystem" für bevorstehende Erdbeben darstellen. (Anm.: das kann mit ein Grund sein, warum manche Tiere schon vorab fühlen das ein Erdbeben bevor steht und aus der Gefahrenzonen flüchten!)

Die Forscher wollen nun genauer untersuchen, warum es an manchen Orten zu solchen Erdbebenlichtern kommt und an anderen Orten nicht. "Nicht jedem großen Erdbeben gehen diese Lichtblitze voraus und nicht jede Erscheinung dieser 'Blitze' wird von einem Erdbeben gefolgt."

Um die Verbindung zwischen den Lichterscheinungen. elektrischer Spannung in der Luft und Erbeben genauer zu untersuchen, hatten Wissenschaftler zuvor in türkischen Erdbebenregionen Messtürme aufgestellt um damit Ladungsfelder in der Luft zu messen. Hierbei zeigte sich, dass es tatsächlich vor größeren Beben (der Stärke 5 und höher) zu elektrischen Aufladungen der Luft kommt. Allerdings sei dieses Spannungssignal nicht immer gleich und variiere in seiner Stärke. Trotz dieser Beobachtungen ist noch vieles an diesen Erscheinungen nicht verstanden so der Wissenschaftler.

Wie geht es weiter? Die Forscher wollen zunächst die physikalischen Hintergründe ihres Mehl-Experiments erforschen, um dieses besser verstehen zu können. "Was ist dieser neue, noch unbekannte Mechanismus, der zur elektrischen Spannung in den Puder-Rissen führt?", fragt sich Professor Shinbrot. "Hier handelt es sich nicht um das, was man sich sonst unter statischer Aufladung vorstellt. Es ist ein gänzlich anderer Mechanismus wie der, wenn Gummi über einen Nylonteppich streift. Hier handelt es sich um zwei Schichten des exakt gleichen Materials, die aneinander reiben - und dennoch dabei Spannung erzeugen. Unsere bisherigen Vermutungen sind bislang so gut wie alle anderen auch."
Quelle: Jahrestreffen der American Physical Society - Denver.

Sonntag, 6. Oktober 2013

Wieder Erdbeben im südlichen NÖ

Eilmeldung
Kurz vor 13.00 Uhr konnte am Sonntag erneut ein Erdbeben wahrgenommen werden. Bei der ZAMG gingen mehrere Meldungen ein, wonach das Beben gespürt wurde. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 2,6 auf der Richterskala. Siehe dazu: http://www.eterna.sl/erdbeben-aktuell.html

Erst vor vier Tagen nahmen viele Menschen das Erdbeben im Raum Ebreichsdorf wahr. Mit einer Stärke von 4,2 bebte dort kurz nach 19.00 Uhr die Erde - mehr dazu in 40 Erdbeben pro Jahr in Österreich und Experten rechnen mit Nachbeben. Ob das Beben am Sonntag, als ein Nachbeben zu sehen ist, das wird derzeit untersucht.
Quellen: ORF und Eterna.sl

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Wien - Südlich von Österreichs Hauptstadt Wien hat sich am späten Mittwochnachmittag ein leichtes Erdbeben ereignet. (Wert von 4,0 bis 4,2)

Sonde-Meldung
Wien - Südlich von Österreichs Hauptstadt Wien hat sich am späten Mittwochnachmittag ein leichtes Erdbeben ereignet. Geologen gaben zunächst einen Wert von etwa 4,0 bis 4,2 an. 
Erdbeben, Österreich - Wien und Umgebung

Das Beben ereignete sich um 17:17 Uhr. bzw. auch um ca. 19:20 Uhr Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Beben dieser Stärke können bei sehr anfälligen Gebäuden ernste Schäden anrichten.

Bei robusten Gebäuden gibt es aber in der Regel nur leichte oder gar keine Schäden. In der Hauptstadt war das Beben deutlich zu spüren. Erst am 20. September hatte es in den frühen Morgenstunden ein vergleichbares Erdbeben in der Region gegeben.

Das Epizentrum lag in der Nähe von Neu-Guntramsdorf in Niederösterreich.
Bereits in der Früh hat im Großraum Ebreichsdorf (Bezirk Baden) die Erde gebebt: zuerst um 6.09 Uhr mit einer Stärke von 2,0 und gegen 7.26 Uhr mit einer Magnitude von 2,1, teilte Seismologin Christiane Freudenthaler von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mit. Dabei handle es sich um zwei von bisher insgesamt zehn Nachbeben. Am 20. September hatte sich in dem Gebiet das Hauptbeben ereignet.

F-E Region: Austria
Time: 2013-10-02, 17:17:35.9 UTC, Magnitude: 4.4 (MLv) Epicenter: 16.47°E 47.97°N, 
Depth: 5 km, Status: M - manually revised

Update 1
Zahlreiche kleinere Schäden nach Erdbeben (neue Meldungen)

Ein Erdbeben mit einer Stärke von 4,2 hat am frühen Freitagmorgen den Raum Ebreichsdorf (Bezirk Baden) erschüttert. Bei der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wurden bereits zahlreiche Schäden gemeldet.

Das Beben habe sich Freitagfrüh um 4.06 Uhr im Raum Ebreichsdorf ereignet und eine Stärke von 4,2 nach Richter gehabt, meldete der Österreichische Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in einer Aussendung. Der Erdstoß sei von zahlreichen Menschen - auch in Wien und dem Burgenland - teils deutlich verspürt worden. Bei Stärke 4,2 seien leichte Schäden an Gebäuden, wie etwa Risse im Verputz, möglich.

Auslagenscheiben vibrierten
„Das Beben hat viele Menschen aus dem Schlaf geweckt“, sagte Helmut Hausmann von der ZAMG. Bis Freitagmittag sind mehr als 2.200 Meldungen von Menschen eingegangen, die das Beben wahrgenommen hatten. Auch 80 Schadensmeldungen seien in der ZAMG eingetroffen. „Wir haben vor allem Meldungen aus Guntramsdorf, Schwadorf, Ebergassing, Neufeld a.d. Leitha, Baden und Tattendorf“, sagte Freudenthaler. Dabei handle es sich allerdings nur um „Haarrisse im Verputz“. Dies sei darauf zurückzuführen, dass sich das Beben in einer Tiefe von etwa zwölf Kilometer ereignet und daher an der Oberfläche kaum Schäden verursacht hat.

Auch zwei Nachbeben seien bereits registriert worden: „Wir hatten eines um 4.22 Uhr mit einer Stärke von 1,7 und eines um 5.17 Uhr mit einer Magnitude von 1,3“, berichtete die Seismologin. Diese seien jedoch kaum bemerkt worden. Weitere Nachbeben könnten dennoch in den kommenden Tagen nicht ausgeschlossen werden, so Freudenthaler.

Erdbeben strahlte bis ins Waldviertel ab
Das Epizentrum des Bebens lag im Bereich Ebreichsdorf. „Es war ganz schön stark für unsere Verhältnisse“, sagte Helga Larosch aus Ebreichsdorf. Gabriela Zwiletitsch sperrte zum Zeitpunkt des Bebens kurz nach 4.00 Uhr in der Früh gerade in Unterwaltersdorf ihr Geschäft auf. „Wir haben große Auslagenscheiben, die haben so richtig vibriert.“

Die Erdstöße waren aber auch viel weiter entfernt noch zu spüren. Meldungen trafen unter anderem aus dem Donauraum, St. Pölten, Krems, dem Waldviertel und auch aus Wien - vor allem der 19. Bezirk war betroffen - ein. Dass Erdbeben in diese Richtungen abstrahlen, sei allerdings nichts Ungewöhnliches, sagte Helmut Hausmann von der ZAMG gegenüber noe.ORF.at.

Update 2 - 03. und 04. Oktober 2013
Erdkrusten in Bewegung, Erdbebengefahr für Wien/Umgebung steigt 
Fest steht, am Mittwochabend bebte Ostösterreich bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger
Wochen. Die Magnitude lag dieses Mal bei 4,2. Experten sind sicher: Die Erschütterungen gehen weiter. „Wir erwarten in den nächsten Tagen noch bis zu zehn Nachbeben“, sagt Wolfgang Lenhardt von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Mindestens drei Erdbeben sollen sogar erneut stark spürbar sein.
Grund für die Häufung der Erschütterungen in den letzten Wochen (in Ost-Österreich) sind Bewegungen der Erdkrusten im Wiener Becken. Die Bewegungs-Reibung erzeugt den Druck. Laut ZAMG werden sich weitere Beben in Österreich ereignen. Die Angst vor möglichen Mega-Beben in Österreich steigt.
Immer die neuesten Meldungen über Erdbeben finden Sie unter: http://www.eterna.sl/erdbeben-aktuell.html

Tipps für Notfälle - Erdbeben: http://www.noe.gv.at/Land-Zukunft/Katastrophenschutz/Weiterfuehrende-Infos/Notfalltipps_Erdbeben.html

Freitag, 20. September 2013

In der Nähe von Wien, Österreich gab es heute Freitag um 02:06:33.5 UTC ein Erdbeben der Stärke "MAG 4,6" - GEOFON Alert

Aktuell!
Das Beben war im Bereich Ebreichsdorf, gefolgt wurde das Hauptbeben von 3 kleineren Nachbeben, (Stärke 1,7 - 1,0 und 1,3). 4,6 ist schon ein beachtliches Beben.

Zum vergrößern Bild anklicken
In manchen Teilen von Wien war das Hauptbeben auch spürbar!
Siehe die Quellen: http://www.eterna.sl/erdbeben-aktuell.html
und http://geofon.gfz-potsdam.de/eqinfo/event.php?id=gfz2013skvz

Erklärung:
Magnitude = Mag: 1 Nicht fühlbar
Magnitude = Mag: 2 Kaum bemerkbar
Magnitude = Mag: 3 Erschütterungen als wenn man eine schwere Betonkugel gegen die Wände schlägt.
Magnitude = Mag: 4 Geschirr und Fenster klirren.
Magnitude = Mag: 5 Geschirr und Fenster scheppern. Bilder stürzen. Leichte Schäden an schlecht gebauten Häusern.
Magnitude = Mag: 6 Mäßige Schäden. Es ist schwierig zu stehen.
Magnitude = Mag: 7 Starke Schäden. Schränke und andere Gegenstände kippen um oder werden verschoben.
Magnitude = Mag: 8 und 9 bzw. mehr (selten; extrem starkes Beben)

(Beispiel Mag. 9 Beben in Japan am 11. März 2011)

Montag, 25. Februar 2013

Wieder hat ein starkes Erdbeben heute, Montag den Osten Japans erschüttert.

Kurz gemeldet
Zunächst wurden noch keine Schäden gemeldet.
Nach Berichten des japanischen Fernsehens wurde eine Stärke von 6,2 gemessen. Auch in der Hauptstadt Tokio erzitterten Gebäude unter der Wucht des Erdstoßes. Größere Schäden wurden zunächst nicht gemeldet, auch wurde keine Tsunami-Warnung ausgelöst.

Der Reaktorbetreiber Tepco meldete keine Probleme an Atomkraftwerken im Land. Vor zwei Jahren hatte ein Erdbeben und eine Tsunami-Katastrophe zu einer der schwersten Reaktorkatastrophen in der Geschichte der zivilen Nutzung der Atomkraft geführt.

Samstag, 22. Dezember 2012

5 nach 12 (22. Dezember 2012) und wir leben noch!

Endlich hat es ein Ende mit dem 21.12.2012 Weltuntergangs-Mythos
Es ist vorbei!!! Endlich keine  Meldungen mehr zum 21. Dezember
Der 21.12. ist nun schon 5 Minuten vorbei, auch in Deutschland, Österreich, Schweiz die Welt dreht sich weiter, nichts ist geschehen. Kein Planet NIBIRU oder Planet-X, keine Außerirdischen sind gelandet, kein Dimensionswechsel, alles beim Alten geblieben. Der Kalender und die Uhren gehen unberührt weiter. Was geblieben ist, sind die ganz "normalen" Probleme die uns noch viele Jahre begleiten werden.

Wie wir schon seit Monaten immer wieder geschrieben haben, es war nur reine Angst- und Geschäftemacherei. Aber es wird sicher bald wieder heißen ... "am so und so ... geht die Welt unter", "der Untergang ist nur verschoben ... weil ..." "niemand weiß wann der 21. Dezember 2012 wirklich ist ..." den Apokalyptikern gehen die Ausreden niemals aus. Und es wurden ja schon viele Weltuntergänge vorausgesagt. Siehe dazu: "Geschichte des Weltuntergangs: "Der Weltuntergang ab 999 über 19. Mai 1910 bis 2012".

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen schönen und ruhigen 22. Dezember 2012. Genießen Sie das Wochenende, Weihnachten wird sicher wieder für die Meisten von uns stressig.

Das Eggetsberger-Info-Blog und PEP Team

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Nur noch Stunden bis zum "Weltuntergang" am 21. Dezember 2012

UPDATE: Seit Jahrzehnten fiebern Apokalyptiker diesem Freitag den 21. Dezember entgegen: Doch die Welt ist wie zu erwarten - oh Wunder! - nicht untergegangen.

Man kann das Datum 21.12.2012 schon nicht mehr hören! Aber bald haben wir es hinter uns!
Die Zeit rückt unaufhaltbar vor: Am 21. Dezember soll laut Apokalyptiker die Welt untergehen. Das prophezeit angeblich der Maya-Kalander und andere Weissagungen. Daher ist es für die Apokalypsegläubigen höchste Zeit, sich richtig vorzubereiten. Sicheres Quartier zu suchen.

Wer noch solche sichere Unterkunft benötigt, der findet diese z. B.  ihn im Elsass. Dort wird in der Nacht zum 21. Dezember ausnahmsweise ein Kriegsbunker geöffnet. Im sicheren Schutzraum des Bunkers geht es gemütlich zu: Im Eintrittspreis von (nur) sieben Euro sind ein Glas Glühwein und Lebkuchen enthalten. Hunderte Anmeldungen liegen schon vor. Also beeilen, bevor der letzte freie Platz weg ist.

In den französischen Pyrenäen soll es eine Startbahn für Außerirdische geben: Die Aliens sind angeblich bereit, einige Auserwählte mitzunehmen und sie so vor dem sicheren Tod auf der Erde zu retten (wir berichteten darüber).

Samstag, 8. Dezember 2012

Konsequenzen eines längeren Stromausfalls für den privaten Haushalt

Quelle: Deutsches Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)


Alle Industrienationen sind heute von verschiedenen Energiequellen abhängig. Hierzu gehören Elektrizität, Gas, Öl und Fernwärme, die über die jeweiligen Verteilernetze in den privaten Haushalt geliefert werden. Ausfälle gehören (zumeist) sicherlich zu den Ausnahmen und können in der Regel kurzfristig behoben werden. Dennoch haben die meisten Haushalte schon einmal Erfahrungen mit einem „Stromausfall“ gemacht.

IPN-Anm.: In letzter Zeit kommt es zu wiederholten, oft längeren Problemen mit der Stromversorgung, das kann sich jederzeit auch wiederholen.

Siehe dazu ...

Blackout legt München lahm (kein Strom!)
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/11/blackout-legt-munchen-lahm-kein-strom.html

USA-Wenn der Strom für 700.000 Menschen ausgeht und nicht wieder kommt
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/11/usa-wenn-der-strom-fur-700000-menschen.html

70.000 Menschen ohne Strom - Wintereinbruch
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/10/70000-menschen-ohne-strom-wintereinbruch.html


Anlagen des Stromnetzes können zum Beispiel bei Tiefbauarbeiten oder Verkehrsunfällen beschädigt werden. Dauert es nur wenige Minuten bis der Schaden behoben ist, so ist dieser Zwischenfall sicherlich ärgerlich, bleibt aber normalerweise fast ohne ernstere Folgen.

Blackout (kein Strom!) über Tage
Doch trotz aller Vorsorgemaßnahmen der Versorgungsbetriebe gibt es Situationen, in denn die Stromversorgung über Stunden oder Tage unterbrochen werden kann. Der plötzliche Wintereinbruch Ende des Jahres 2005 zeigte, dass es auch Ereignisse geben kann, welche die Infrastrukturen der Stromnetzbetreiber erheblich zerstören oder stark beeinträchtigen können. Die Schäden und die erforderlichen Reparaturen hatten damals Stromausfälle von mehreren Tagen zur Folge. Werden aufgrund von akutem Hochwasser, wie sie in Mittel- und Hochgebirgen vorkommen können, Stromnetzinfrastrukturen zerstört, so kann es Tage oder Wochen dauern, bis der elektrische Strom wieder verfügbar ist. Anm.: Auch längere Stromausfälle aufgrund von extremen Sonnenstürmen können (wenn auch höchst selten) entstehen.

Ein Stromausfall kann tief greifende Folgen haben, die weit darüber hinausgehen, dass man in der Nacht kein Licht verfügbar hat. Jedes netzbetriebene Gerät ist davon betroffen.

>>> LESEN SIE WEITER ...

Freitag, 7. Dezember 2012

Tsunami-Alarm nach Erdbeben in Japan (07. Dez. 2012, 10:30 Uhr)

Tsunami-Alarm nach Erdbeben in Japan

Zum besser lesen Karte einfach anklicken!
Ein schweres Erdbeben hat den Norden Japans erschüttert. Nach ersten Angaben hatte es eine Stärke von 7,3

Informationen über Opfer oder Schäden gibt es noch nicht. Die Behörden warnen vor einem möglichen Tsunami.

Der Tsunami-Alarm gelte für die Nordostküste des Landes, teilten die Behörden mit. Das zuständige US-Tsunami-Warnzentrum löste aber keinen pazifikweiten Alarm aus. Das Erdbeben war auch in der hunderte Kilometer entfernten Hauptstadt Tokio zu spüren. Es habe Gebäude erzittern lassen.

Nach Angaben des Atombetreibers Tepco verursachte das Beben offenbar keine weiteren großen Schäden an der Atomruine in Fukushima.

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UPDATE: 11:00 Uhr
Erste KLEINE Tsunami-Wellen treffen auf Nordostküste, dort liegt auch die Region Fukushima.
Mittlerweile sind in der Stadt Ishinomaki erste Wellen von rund einem Meter Höhe auf die Küste Miyagis getroffen. Das meldete der japanische Fernsehsender NHK.
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UPDATE:11.45 Uhr - die gute Nachricht!
Tsunami-Warnung wurde jetzt aufgehoben


Dienstag, 4. Dezember 2012

Katastrophen, Klimawandel - ein Vorgeschmack auf unser künftiges Klima (2013 / 2014)

Katastrophenzeiten beim Wetter überschlagen sich: Hitzewellen, Trockenheit, Überschwemmungen und Hurrikans wüten auf der Erde. 
Die Weltwetterorganisation (WHO): Der Klimawandel ist 2012 schon längst Realität.

Die Wetterkapriolen und Umweltprobleme des abgelaufenen Jahres spiegeln für Experten den längst eingesetzten Klimawandel. Schon jetzt ist das Jahr 2012 das neunt heißeste seit Beginn der modernen Wettererfassung im Jahr 1850. Das geht aus dem vorläufigen Klimabericht für 2012 hervor, den die UN-Organisation für Meteorologie WMO am Rande der UN-Klimakonferenz in Doha vorgestellt hat.
Die Wissenschaftler prognostizieren leider keine angenehmen Zukunftsaussichten für die nächsten Jahre.

Extreme Wetterereignisse
Das Jahr sei von überdurchschnittlich hohen Temperaturen und extremen Wetterereignissen geprägt gewesen. Der Mix aus Hitzewellen und Trockenheit habe zahlreiche Waldbrände auf der Nordhalbkugel der Erde ausgelöst. Von einem "Vorgeschmack auf unser künftiges Klima" sprach der stellvertretende WMO-Generalsekretär, Jeremiah Lengoasa.

Hitze und Trockenheit brachen dem Bericht zufolge vor allem über die Nordhalbkugel herein. Der Frühling bescherte Teilen Europas und der USA Rekordtemperaturen: Für die Deutschen war es zum Beispiel der dritt heißeste und dritt trockenste März seit Messbeginn.

Europa: Während der Sommer im Norden Europas kälter als gewöhnlich ausfiel, war er im Süden und Südosten des Kontinents überdurchschnittlich warm.

In den USA ungewöhnliche Trockenheit
Die USA litten besonders unter Trockenheit. Höhepunkt war der 25. September, als eine mittlere bis außergewöhnliche Trockenheit knapp zwei Drittel des Landes überzog  heißt es im Bericht. Rund 164 Millionen Amerikaner waren über das Jahr hinweg betroffen. In der Landwirtschaft sei ein Schaden in Milliardenhöhe entstanden. Unter starker Trockenheit litten auch Teile Chinas und Brasiliens.

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