Montag, 3. Dezember 2012

Das freie Internet steht an der Kippe - ITU-Konferenz

Kurz notiert
Die UN-Behörde ITU will in Dubai neue Regeln für das Internet finden. Mehrere Mitgliedsländer pochen auf Zensurmaßnahmen. Widerstand kommt aus der Politik und von Firmen wie Google. ...

Kontrolle, Zensur... bald enden alle Freiheiten der Menschen (Bürger)!

... Überwachung standardisiert
Bereits letzte Woche gingen die Wogen hoch, als bekannt wurde, dass die ITU einen Standard für Deep Packet Inspection (DPI) verabschiedet hat. Dabei handelt es sich um eine Abhörmethode, die jeglichen Datenverkehr komplett durchleuchtet. E-Mails, Twitter-Nachrichten oder anderweitig übermittelte persönliche Daten können damit eingesehen werden. Das hat weitere Ängste geschürt, dass die ITU in den nächsten Tagen international gültige Mechanismen beschließen könnte, die die Nutzung von Anonymisierungs- und Verschlüsselungsdiensten verbieten könnten. ...
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Die gute Nachricht!
"Österreich tritt für ein freies Internet ein"
Wie aus einer parlamentarischen Anfragebeantwortung des Nationalratsabgeordneten Johann Maier (SPÖ) an Doris Bures, die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) hervorgeht (siehe PDF dazu), tritt Österreich bei der Weltkonferenz der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) Anfang Dezember in Dubai für ein freies und offenes Internet ein.