Der Zwangs-Wehrdienst in Österreich - eine kostenintensive "Institution".
Die österreichischen Parteien ÖVP und FPÖ sind für eine Weiterführung des veralteten Systems, nicht ohne Grund.
2 Milliarden Euro Kaufpreis, ständige Zusatzkosten, viele Pannen und ungeklärte Geldflüsse. |
(Preis, 2 Milliarden Euro).
Zwei Milliarden Euro teuer, Pannen und ein Korruptionskrimi: Der Kauf der Eurofighter ist mit ein Grund, warum die Wehrpflicht ein Auslaufmodell ist. 218 Millionen Euro, die für eine sinnvollere Ausbildung junger Soldaten verwendet werden sollten, fließen noch bis 2015 jährlich zum Hersteller nach Deutschland.
Die Jets, die 2002 von der ÖVP/FPÖ-Koalition bestellt wurden, belasten das österreichische Budget und Image des Bundesheeres. Die enormen Kosten für die neue Jet-Unterbringungshalle sind hier nicht mitgerechnet!
... Dafür sind aus Kostengründen die Treibstoffzuteilungen für Lkws und Panzer derart so minimiert, dass kaum noch ein sinnvolles Üben der Truppe möglich ist - während nur eine einzige Eurofighter-Flugstunde mehr als 70.000 Euro kostet.
... Sollte also auch nach dem 20. Jänner 2013 (Volksbefragung) die Wehrpflicht erhalten bleiben, wird sich die Situation für die Präsenzdiener nicht vor Ende 2015 bessern. ...
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UND
ÖVP Politiker wollen zwar weiter das Zwangsheer, selber finden Sie zumeist aber keinen Gefallen am Wehrdienst!
LINZ ZUM BEITRAG: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/01/wehrpflicht-in-osterreich-hintergrunde.html
Unsere Meinung: Wenn schon ein Bundesheer, dann ein effizientes Berufsheer, dass auch jungen Männern und Frauen einen bezahlten Beruf bietet. In Zeiten einer anhaltenden Wirtschaftskrise sind neue Jobs wichtiger denn je. So kann Jugendarbeitslosigkeit verhindert werden, und der Staatshaushalt wird entlastet.
Neue Jobs für Berufssoldaten und richtig ausgebildete Berufspfleger (heute zwangsrekrutierte Zivildiener).