Prof. Andreas Luch (Professor für Pharmakologie und Toxikologie) ist Leiter der Fachgruppe für
Produktsicherheit am Bundesinstitut für Risikobewertung in Berlin, er weist auf die Gefährlichkeit von Tattoos hin. In Europa sind es rund zehn Prozent der Bevölkerung, bei den 18- bis 27-Jährigen sogar 25 Prozent tätowiert. 70 Prozent der Tätowierten weisen negative Hautreaktionen auf. Bei 7 Prozent der Tätowierten wurden bleibende Schäden festgestellt. Tattoos in der Nähe von Lymphknoten führen in jedem Fall zu deren Veränderung.
Hervorgerufen werden die Schäden der Haut zum Beispiel durch Ruß, der in der Farbe Schwarz enthalten ist. Bei den neueren Farben, wie zum Beispiel Neon, konnten die Inhaltsstoffe noch gar nicht auf ihre Langzeitschäden geprüft werden. ... Professor Luch berichtet von einem 60-jährigen Mann, der stark allergisch auf eine Tätowierung reagierte. Sein Hautarzt überwies ihn in eine Klinik, doch ein Eindämmen der Reaktion war unmöglich. "Schließlich wurde der Hautlappen mit dem Tattoo herausgeschnitten", berichtet Prof. Luch. ...
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