Die Radioaktivität rund um die Atomruine Fukushima steigt unaufhörlich: Auf dem Gelände wurde jetzt ein neuer tödlicher Strahlenrekordwert gemessen. Betreiber Tepco vermutet bröckelnde Dichtungen. Und weiter setzt Japan und die Welt (auch Europa) auf Atomkraft. Auch wenn Teile eines Landes und auch des Meeres für lange Zeit verstrahlt bleiben. Was wirklich wichtig ist, ist NUR der Profit!
An der Atomruine Fukushima Daiichi in Japan ist ein neuer Strahlenhöchstwert gemessen worden. Wie ein Sprecher des Atombetreibers Tepco mitteilte, wurde an einem der Tanks für verstrahltes Kühlwasser ein sogenannter "Hotspot" mit einem Strahlenwert von 2200 Millisievert pro Stunde bei einem Abstand von fünf Zentimetern entdeckt.
Der Hotspot liege an demselben Tank, bei dem am Wochenende 1800 Millisievert gemessen worden waren. Es handelt sich um Beta-Strahlung, die nicht durch die Schutzkleidung der Reparaturtrupps dringt. Für einen ungeschützten Menschen ist eine so hohe Dosis innerhalb von vier Stunden tödlich.
Kein umdenken in Sicht!