Nach den Pariser Terrorangriffen wächst in der Bevölkerung die Angst.
Ein neuer Leitfaden der britischen Regierung verrät, welche Reaktion bei einer Terror-Attacke richtig ist. Vor allem eine Sache soll nach diesem Leitfaden entscheidet über Leben und Tod sein.
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Der Bevölkerung empfiehlt die Behörde: Lauf weg, wenn Du kannst!
Und wenn das nicht möglich ist: verstecken oder verbarrikadieren - möglichst schusssicher(!). "Kugeln können durch Glas, Stein Holz (z.B. Tische, Türen etc.) und Metall gehen", so die Behörde. Außerdem solle man bedenken: "Wenn du den Angreifer siehst, kann er dich auch sehen!"
Auf jeden Fall solle man ganz still sein! Das Handy sofort wenn geht stumm schalten, sich einschließen, von der Tür weggehen und die Polizei rufen. Wichtig seien für die Polizisten folgende Angaben. Wo sind die Angreifer? Wie sehen sie aus? Gibt es Verletzte? Auch weist die Behörde darauf hin, dass es passieren könne, dass die Polizisten die Waffen auch auf die Geiseln richten, weil sie sie unter Umständen nicht sofort von den Angreifern unterscheiden könnten oder weil sie das Chaos nicht mehr beherrschen können.
Notfallplan für Unternehmen
Unternehmen, Büros und Geschäfte sollten jetzt schon Abläufe entwickeln, um ihr Gebäude / Räumlichkeiten im Falle eines bewaffneten Angriffs abzuriegeln und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. "Das Ziel einer Verriegelung ist, die Menschen davor zu bewahren, sich in die Gefahrenzone zu begeben, aber auch die Attentäter zu frustrieren, weil sie keinen einfachen Zugang haben", begründet die Sicherheitsbehörde in der "Daily Mail". Helfen könnten auch Überwachungskameras und Mitarbeiter-Trainings.
Eine weitere Empfehlung der Behörde: Fahrstühle sollten außer Betrieb gesetzt werden können, ohne dass die Kabinen automatisch zum Erdgeschoss zurückkehren - denn das gebe Terroristen die Möglichkeit, andere Stockwerke schnell zu erreichen.
Und immer wachsam sein und wachsam bleiben.
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(Anm.: Ob diese einfachen Tipps im Falle der Gefahr helfen werden, ist fragwürdig. Aber sicher ist, je mehr man sich einer möglichen Gefahr bewusst ist, je aufmerksamer man ist -ohne dabei paranoid zu werden- und je mehr man Sicherheitsmaßnahmen vorgeplant hat, umso größer sind die Chancen im Extremfall.)
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Quellen: dailymail, gov.uk / government/publications, u.a.
Quelle Anm.: Eggetsberger-Info-Blog