Das Prinzip von Biofeedback ...
Es ist allgemein bekannt, dass unser Körper mit Regulationsmechanismen und Systemen ausgestattet ist, die automatisch arbeiten: das Atemsystem, der Blutkreislauf usw. Es ist auch bekannt, dass solche Systeme durch Gedanken und Erlebnisse beeinflusst werden können. Wenn man zum Beispiel erschrickt, hält man den Atem an, wenn man verlegen ist, errötet man, wenn man daran denkt, wie jemand eine Zitrone ausquetscht, läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Forschungen haben gezeigt, dass es auch möglich ist, autonome Körpervorgänge willentlich zu beeinflussen, indem man seine Aufmerksamkeit darauf konzentriert.
Bei dem Versuch eine körperliche Veränderung herbeizuführen ist es wichtig diese nicht mit Zwang oder Leistungsdruck erreicht sondern durch eine entspannte Haltung. Das nennt man den Passiven Willen. Entspannung ist wichtig, weil es in diesem Zustand am leichtesten ist ein positive Veränderung zu bewirken. Dabei ist es auch hilfreich, wenn man versucht sich in den jeweiligen Körperteil hineinzudenken (visualisieren). Biofeedback ist eine, durch elektronische Geräte kontrollierte und wissenschaftlich begründete Methode des individuellen Verhaltenstrainings. Bisher unbewusste Körperfunktionen werden durch Messinstrumente sichtbar, hörbar oder auch fühlbar gemacht. Diese Körperfunktionen können durch den Willen bewusst gesteuert werden. Durch das Biofeedbacktraining erlangt man die Fähigkeit der Einflussnahme auf Körper und Geist.
Wie in der chinesischen Medizin schon beschrieben gibt es - messtechnisch nachweisbar - entweder in machen Situationen zu wenig oder zu viel Energie. Bei zu wenig Energie muss durch Training die innere Energie erhöht werden, bei zu viel Energie an bestimmten Punkten muss die innere Energie gesenkt werden (z.B. bei Schlafstörungen muss die Energie gesenkt werden).
Alle Gedanken haben die Kraft sich zu verwirklichen: Das richtige Wechselspiel von Spannung und Entspannung ist für unser Wohlbefinden entscheidend. Deshalb trainieren wir im Biofeedback sowohl Spannung = Aktivität (möglichst hoher Minuswert) als auch Entspannung = Passivität (möglichst hoher Pluswert).
Quelle: IPN-Forschung
Bildquellen: IPN-Bildwerk
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