Kurz berichtet!
Alles scheint in Bewegung zu sein. Geheimer Gottesdienst am Donnerstagabend unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen mit Hunderten Gläubigen in der Wiener Innenstadt: Kardinal Schönborn überreichte rund 250 Konvertiten - der Großteil davon kommt aus dem Islam - die Zulassungsurkunden für die Taufe.
100 stammen aus dem Iran, viele auch aus dem ehemaligen Ostblock und etwa 50 aus Österreich. Für einen Moslem, der Christ wird, kann dies auch sein Todesurteil bedeuten, daher kann man konvertierte Muslime nicht mehr abschieben - da ihnen in vielen Fällen wie schon gesagt die Todesstrafe droht.
Auch aus diesem Grund wurde der feierliche Gottesdienst, bei dem Kardinal Christoph Schönborn den zukünftigen Christen die Taufzulassungsurkunde überreichte, sogar vom Stephansdom in eine andere Kirche verlegt. Viele getaufte Flüchtlinge aus islamischen Ländern werden auch später durch unsere heimischen Behörden überprüft, da der Glaube fast immer ein Asylgrund ist. ...
Auch in Deutschland steigt die Zahl der Muslime, die konvertieren. In mancher deutschen Gemeinde löst das Irritation aus. Gesicherte Zahlen (weder aus Deutschland noch aus Österreich), wie viele Muslime in den vergangenen Monaten zum Christentum konvertiert sind und ob ihre Zahl angesichts der gestiegenen Flüchtlingszahlen zugenommen hat, gibt es derzeit nicht. (siehe Link Zeit.de Bericht).
Von Seiten des Islams werden die zum Christentum konvertierten ehemaligen Muslime sehr negativ betrachtet. So etwas wie Glaubens- und Religionsfreiheit gibt es in den meisten Muslimischen Länder nicht, die Muslime wurden auch so erzogen dass es nur eine wahre Religion auf der Welt gibt, den Islam.
Quelle: Kronenzeitung, die Zeit.de, u.a.
Bildquelle: IPN-Bildwerk
Link: Direkt zum Bericht