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Doch ob das Politiker, EZB und Banken daran hindern wird in Zukunft zuerst das Bargeld immer weiter einzuschränken, auf Bargeldabhebungen immer höhere Gebühren zu verlangen und letztendlich das Bargeld komplett abzuschaffen wie z.B. schon in Schweden bezweifeln viele Sachverständige.
Kampf um den Schein: Gegner und Befürworter des Bargeldes gehen in die offene Konfrontation.
Laut ING-Diba gaben Verbraucher in Deutschland zu 90 Prozent an, "häufig" oder sogar "fast immer" Bargeld bei sich zu tragen. Das sei der Spitzenwert in der Umfrage gewesen. Zwar hätten 34 Prozent der Deutschen ihre Bargeldnutzung in letzter Zeit verringert. Dieser Wert liege allerdings deutlich unter dem europäischen Schnitt von knapp 54 Prozent.
Bargeld bedeutet Sicherheit: Sind Bankomatkassen gestört, sind Kreditkarten oder Bankkarten beschädigt - funktionieren nicht, kann man immer noch mit dem guten alten und sicheren Bargeld bezahlen. Wollen Banken Negativzinsen einführen, soll man die Bank mit eigenen Ersparten retten, dann hilft nur noch Bargeld. Gibt es die Bargeldmöglichkeit nicht mehr so, ist man der Willkür von Banken, Zahlsystemen, Kartenbetreiber etc. einfach ausgeliefert.
Quellen ©: ing-diba, u.a.
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