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Montag, 28. Oktober 2019

Ende des Bargeldes? Wie lange dauert es noch? In Italien scheint es bald so weit zu sein.

Kurz notiert!
Die italienische Regierung plant, Konsumenten zu belohnen, wenn sie mit Karte oder via Smartphone zahlen. Wer mit Karte oder Handy zahlt, bekommt in Italien bald Geld vom Staat!

   E-Geld JA,                                              Bargeld  NEIN   

2021 soll in Italien ein so genannter "Superbonus" ausgeschüttet werden, dessen Höhe laut Medienberichten bei insgesamt drei Milliarden Euro liegen soll. Der Bonus soll dann unter den Italienern verteilt werden, die elektronisch bezahlt haben (also NICHT mit Bargeld).

Obergrenze für Barzahlungen soll noch weiter gesenkt werden!
Zudem will Italien auch die Obergrenze für Barzahlungen absenken. Bisher liegt sie bei 3000 Euro, sie soll in den kommenden Jahren dann in mehreren Schritten auf 1000 Euro sinken. In der Europäischen Union gilt bisher(!) die Richtlinie, dass Zahlungen mir Bargeld über 10.000 Euro nicht mehr anonym erfolgen dürfen, sondern nur unter Vorlage eines Ausweises. Dennoch gibt es in einigen EU-Ländern wie etwa Italien, Spanien etc. schon jetzt Obergrenzen für Zahlungen in bar.

Wie lange es noch dauern wird bis in der EU das Bargeld komplett verschwindet, bis zum Bargeldverbot kann derzeit niemand voraussagen. Das Ende des Bargeldes ist aber schon längst geplant, all die Maßnahmen und Erschwernisse die den Bargeldzahlern schon heute und in naher Zukunft in den Weg gelegt werden sollen die Beseitigung des Bargeldes nur weiter forcieren. Die RFID/NFC-Chip-Implantate (die in Zukunft die Kreditkarten, Bankkarten etc. ersetzen sollen) wie auch das neue 5G-Netz soll uns in eine smarte Zukunft, ganz ohne Bargeld, ganz ohne persönliche Freiheit führen. All das wird massiv beworben und die Vorteile werden uns in unser Unbewusstes eingeprägt. "Schöne neue Welt!"

Kurzer Video zum Thema!

Quelle ©: Börse.online/M.Fischer, Eggetsberger-Info-Team
Bildquellen ©: pixabay/bearbeitet
Videoquelle ©: DirkMüller/YouTube

Freitag, 18. Oktober 2019

Kein Internet ohne Gesichtskontrolle mehr

Die chinesische Regierung baut derzeit ein Überwachungs- und Punktesystem auf (das Social-Credit-System), das das Verhalten seiner Bewohner in ALLEN Lebensbereichen bewertet. Kritiker sehen darin einen Schritt zur totalen Überwachung. Fällt die eigene Bonitätsbewertung im Social-Credit-System, drohen mittlerweile zahlreiche höchst drastische Strafen.

Wir überwachen Dich - natürlich nur "aus Sicherheitsgründen"
Doch auch bei uns wird immer mehr überwacht. Auch ein EU-Social-Credit-System, ähnlich dem Flensburg-Punktesystem und dem Schufa-System wird von manchen EU-Politikern in Erwägung gezogen. Verschwörungstheorie? Leider nein. An Verschwörungstheorien haben viele auch gedacht, wie es hieß, dass das Schufa-System, Flensburg-Punkte-System, das Bankgeheimnis aufgelöst wurde, der 500 Euro Schein abgeschafft wurde, die Impfpflicht in Deutschland, Frankreich, Italien ... eingeführt wurde. Viele dachten und denken noch "ich hab ja nichts zu verbergen" auch nachdem immer mehr von ihrer Privatsphäre überwacht wird, und nachdem immer mehr zensiert wird. Die eigene Meinung hält man heute besser für sich.
Am 1. Dezember 2019 tritt in China ein neues und umfassendes Gesetz in Kraft, das Cybersecurity Multi-Level-Schutzsystem („MLPS 2.0“). Dieses neue Cybersicherheitsgesetz hat absolut nichts mit der Sicherung von Daten, geistigem Eigentum oder Servern zu tun. Es bewirkt genau das Gegenteil. Vielmehr müssen sich nun Chinesen die ins Internet wollen (z.B. vom Internetkaffee) per Gesichtserkennung vorab identifizieren.

Du willst ins Internet? Dann zeig uns wer du bist!
China erzwingt vollständigen Zugriff auf ausländische IPs und Datenmaterial weltweit.
Kein Betriebsgeheimnis, keine Marketingstrategie, keine Technologiegeheimnisse oder geistiges Eigentum sind vor dem chinesischen Regime sicher. Ganz zu schweigen von persönlichen Identifikationsdaten und zutiefst persönlichen Informationen.

Das neue Gesetz beinhaltet Regeln und Verfahren, um die vollständige Offenlegung aller Daten und den uneingeschränkten Zugriff auf alle Server durch die chinesischen Behörden zu jeder Zeit zu erzwingen. Dies wird ausländische Unternehmen aber auch Einzelpersonen in China vollständig der Kontrolle durch den Staat und die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aussetzen.

Das neue chinesische Überwachungssystem wurde speziell für drei Zwecke entwickelt:
  • Blockierung von verbotenen oder anderweitig nicht genehmigten Inhalten (z.B.: Nachrichten, Informationen) und Kommunikation aus internen und externen Quellen auf Chinas Internetplattform, 
  • Vollständige Transparenz und Zugang zu allen Daten, geistigem Eigentum, Geschäftsgeheimnissen usw. durch das chinesische Ministerium für öffentliche Sicherheit und andere staatliche Sicherheitsorgane sowie innerhalb der KPCh.
  • Totale Überwachung und Kontrolle der chinesischen Bevölkerung.
Schon bisher wurde in China alles von der KPCh überwacht, die Partei hat absolute Autorität über alles. Die KPCh verlangt daher jedes Recht, nach eigenem Ermessen auf Daten von Telefonen, Servern und Firmenserver, E-Mail, Internetaktivitäten oder anderen Kanälen zuzugreifen. Diese ungefragt aufzuzeichnen und sogar wenn sie es für richtig halten, zu entfernen. 

(Wie schon gesagt: In der EU, auch in Deutschland und Österreich, ist es nicht mehr viel anders, alles wird unter dem Dekmantel "aus Sicherheitsgründen" überwacht, und gegebenen Falls auch zensuriert. Die freie Meinungsäußerung und die Informationsfreiheit werden immer weiter eingeschränkt), die Politik führt immer weitere Zwangsmaßnahmen ein, obwohl diese zum Teil klar gegen die Menschenrechte wie auch gegen das deutsche Grundgesetz verstoßen. In Zukunft soll es (so wird es derzeit von verschiedenen Seiten angedacht) auch noch zu einer Beseitigung von Bargeld, kommen und auch über ein RFID-Chip-Implantat FÜR ALLE als Ersatz für Krankenkarte, Bank-und Kreditkarte wird laut nachgedacht. Die Staaten -nicht nur China- sondern auch einzelne EU-Staaten bzw. die EU als Staatenverbund führt immer mehr Überwachungstechnologien ein. Jede Gelegenheit wird genützt, um noch mehr zu überwachen, noch tiefer in das Privatleben der eigenen Bürger einzudringen.

Der Zugriff auf unsere Privatsphäre und unsere Konten zeigt, wohin es in naher Zukunft auch in der EU gehen wird.

Auch die Zukunft des Geldes soll aus Überwachungsgründen digital sein, dafür wird dem Bargeld zunehmend ein Terrorismus-Image verpasst. Zu unserer eigenen Sicherheit soll das Bargeld gleich ganz abgeschafft werden. In der ersten Folge soll Bargeld äußerst unattraktiv gemacht werden, Bargeldzahlung sind nur noch begrenzt möglich, den 500 Euro Schein wird es in Zukunft schon nicht mehr geben, das gleiche Schicksal erwartet den 200 Euro Schein. Bargeldabhebungen werden schwieriger und sollen demnächst auch mit Gebühren belegt werden. Mit der Zunahme der digitalen Währung wird der EU-Bürger noch mehr überwacht als es bisher schon der Fall war. Der Staat, die Banken, die Versicherungen wissen dann was Sie kaufen und wo Sie kaufen.  Dadurch kennt man Ihre Vorlieben, man weiß was Sie lesen, essen, trinken, kennt Ihren Alkoholkonsum, weiß ob Sie rauchen, man sieht jede Ihrer Geldtransaktionen. Privates gibt es somit nicht mehr. ... Ich hab ja nichts zu verbergen, dies ist dann auch unliebsame Wirklichkeit geworden. Eine Wirklichkeit die niemals mehr zurückgedreht werden kann. Sie sind Zeitzeugen einer Einwicklung die wir in China beobachten können und die wir auch kritisieren. Während dessen passiert bei uns -weitgehend unbemerkt, schleichend aber konsequent- das Gleiche.
Quelle ©: UNIQ-Net Team  
Bildquelle ©: YouTube-Beitrag/Urheber, Pixabay

Dienstag, 16. Juli 2019

Seit 26.04.2019 werden keine 500er-Scheine mehr ausgegeben

Die Bargeldabschaffung ist damit wieder einen Schritt weiter ...


Die Oesterreichische Nationalbank stellt am 26. April 2019 die Ausgabe der 500-Euro-Banknote ein. Doch was passiert mit den Scheinen, die noch im Umlauf sind?
Der 500-Euro-Schein ist angezählt: Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat sich bereits vor zwei Jahren dazu entschieden, die problematische Banknote nicht mehr auszugeben.

Nun ist er bald Geschichte der 500 Euro Schein! Dann kommt sicher als nächster der 200 Euro Schein dran!

Um einen reibungslosen Übergang zur Euro-Serie 2 zu gewährleisten, hatten sich die Oesterreichische Nationalbank und die Deutsche Bundesbank entschieden, den 500er weiterhin auszugeben. Am heutigen Freitag (26. April) ist damit aber nun Schluss.

Der 500er ist nicht mehr Teil der neuen Banknoten-Serie, der Europa-Serie, weil (offiziell) dessen hoher Geldwert "illegale Aktivitäten" begünstigen könne. Die übrigen Denominationen bleiben mit 5, 10, 20, 50, 100 und 200 Euro unverändert. In Wirklichkeit geht es um was ganz anderes!
Die laut OeNB wichtigste Information für die Öffentlichkeit: "Niemand muss sich derzeit Sorgen machen, die 500-Euro-Banknote bleibt weiterhin gesetzliches Zahlungsmittel und bleibt auch vorerst im Umlauf", informiert die Nationalbank. Konkret heißt das, dass die Banknoten von Kreditinstituten weiterhin an ihre Kunden ausgegeben werden können – so lange deren Vorrat eben noch reicht.

Wer vielleicht in zehn Jahren irgendwo einen 500er ausgräbt, braucht sich übrigens auch nicht sorgen (außer es ändert sich wie so oft weider einiges). Wie die EZB in ihrer Aussendung betont, wird der 500-Euro-Schein auch nach seiner Abschaffung, wie alle Euro-Zahlungsmittel, seinen aufgedruckten Wert auf unbestimmte Zeit behalten. Wie lange der Euro in der heutigen Form überhaupt noch in Zukunft weiterexistieren wird ist natürlich offen, darüber spekulieren nur einige Wirtschaftsfachleute.
Quellen ©: EZB, heute, div. news,
Bildquelle ©: pixabay 

Dienstag, 28. Mai 2019

Bargeldabschaffung: Bargeld verschwindet schneller als bisher angenommen! (Studie)

Das Ende des Bargeldes ist (wie schon in Schweden, Norwegen und Dänemark) auch in Deutschland und Österreich in Sicht. 

Mehr und mehr Menschen bezahlen einer Studie zufolge kontaktlos an der Ladenkasse. Die Autoren beobachten, dass Bargeld auf dem Rückzug ist – und das Tempo könnte sich mittelfristig beschleunigen.

Immer mehr Verbraucher bezahlen laut einer Studie ihre Einkäufe kontaktlos an der Ladenkasse. In den vergangenen rund eineinhalb Jahren haben sich digitale Zahlverfahren in Deutschland ausgebreitet, bei denen die Bundesbürger Girocards oder Kreditkarten an Terminals etwa im Supermarkt halten.

Auch Smartphone-Apps werden seit dem Start von Apple Pay und Google Pay hierzulande verstärkt als Geldbörse genutzt, heißt es in einer Studie der Strategieberatung Oliver Wyman. Zugleich prognostizieren die Autoren, dass Bargeld schneller verschwindet als bisher angenommen.

„Auch kleinere Beträge von unter 20 Euro werden mittlerweile per Karte bezahlt!“
Von einem totalen Durchbruch des mobilen Zahlens kann noch keine Rede sein, aber es tut sich Gewaltiges.
Quellen ©: Div. News, Studie der Strategieberatung Oliver Wyman

💶 Ohne Bargeld kann man per Knopfdruck -oder durch eine Störung- zahlungsunfähig gemacht werden!

Montag, 3. September 2018

Wer das Bargeld abschafft, schafft die Menschlichkeit ab

Kartenzahlung und Apps ersetzen überall auf der Welt Geldscheine und Münzen. Doch die bargeldlose Gesellschaft wird letztlich zur totalen Konsum- und Kontrollgesellschaft.

In China findet gerade eine stille Revolution statt: Die Abschaffung des Bargelds. An immer mehr Geschäften prangen Schilder mit der Aufschrift "Wir akzeptieren kein Bargeld". Supermarkteinkäufe, Hotelzimmer oder Tankrechnungen bezahlt man per Smartphone-App über mobile Bezahldienste. Wer tanken will, scannt mit seinem Handy den QR-Code an der Zapfsäule und wählt den maximalen Preis bzw. die Tankfüllung aus. In einer Filiale der Fast-Food-Kette KFC können Kunden per Gesichts-Scan bezahlen. "Smile to pay", lächele, um zu bezahlen, nennt der Bezahldienst Alipay das System. Selbst die Geldbuße auf dem Polizeirevier begleicht man via App.

Auch in anderen Ländern wird die bargeldlose Gesellschaft vorangetrieben.
Der indische Premierminister Narendra Modi hat die Losung ausgegeben, das Land in eine "bargeldlose Gesellschaft" zu führen. Und dieser Plan wird mit aller Vehemenz verfolgt. Im November 2016 hatte die Regierung Rupien-Scheine mit dem größten Nennwert, den 500- und den 1000-Rupien-Schein, aus dem Verkehr gezogen und rund 86 Prozent des im Umlauf befindlichen Bargelds für ungültig erklärt (Anm.: In der EU werden derzeit die 500 Euroscheine aus dem Verkehr gezogen). Die Bargeldreform löste ein Chaos in dem Land aus: Vor den Geldautomaten bildeten sich lange Schlangen, Ärzte weigerten sich, große Scheine anzunehmen, kleineren Geschäfte und Straßenhändlern blieb die Laufkundschaft aus. Kriminelle, die aus Angst, erwischt zu werden, Bargeld gebunkert hatten, warfen säckeweise Geldnoten in Flüsse oder verbrannten die Scheine. Bargeld wurde zum Abfallprodukt.

In Schweden, wo 1661 die "Stockholms Banco" die ersten gedruckten Banknoten in Europa ausgab, werden inzwischen (schon seit 2015) 80 Prozent aller Zahlungen mit Kreditkarte oder kontaktlos mit Bezahl-Apps abgewickelt, etwa mit dem in Schweden entwickelten Transfer-Dienst "Swish", sogar bei Straßenhändlern und auf Bauernmärkten. Sogar Kirchen nehmen ihre Spenden mittels Kollektomat ein (ebenso in Frankreich), auch die deutschen Kirchen arbeiten schon intensiv (Patent) an der bargeldlosen Zukunft. In Schweden nehmen sogar Bettler und Straßenmusikanten  die Spenden bargeldlos entgegen. (Anm.: "Schöne" neue -unfreie-Welt!)




Samstag, 16. Juni 2018

Einige Faktoren zum Thema Geld

 ☺Wussten Sie ...

Geld, Zukunft und die Psyche
Wollen Sie einen Menschen dazu bringen, alles für Sie zu tun? Dann müssten Sie lediglich 10.000.000 Dollar springen lassen. Das ist nämlich die magische Grenze, für die ein Großteil der Menschheit alles tun würde – sogar ihre Freunde und Familie verlassen.

Menschen, die sich mit Entscheidungen schwer tun, spielen gerne „Kopf oder Zahl“ – dabei wählen 3 mal so viele Personen „Kopf“ als „Zahl“. ... 

Freitag, 26. Januar 2018

Dirk Müller zu Kryptowährung, Bargeldabschaffung, Geld der Zukunft - eine Zukunft ohne Bargeld ...

Börsenexperte Dirk Müller über Kryptowährungen (Dauer 6:28 Minuten)
Videolink: https://www.youtube.com/watch?v=kL2Sjee89BQ&feature=youtu.be

----   ---   ----
Die EZB fragt auf Twitter tatsächlich, ob Bitcoin eine Alternative zu "traditionellen Währungen" sein kann.
Ergebnis: 75% stimmen mit Ja!
| European Central Bank (Verified account)
| @ecb 23h 23 hours ago (12:00 PM 18 Jan 2018)
| Could 
bitcoin offer a viable alternative to traditional currencies?
Join in our third 
ECBYouthDialogue and tell us what you think!
If you have questions about 
cryptocurrencies, why not AskDraghi!
Find out how here: 
http://www.ecb.europa.eu/ecb/educational/youth-engagement/ecb-youth-dialogue/html/index.en.html
 … @debatingeurope
75% Yes

13% No
9% Maybe
3% Don't know



Montag, 22. Januar 2018

Geld ist schmutzig, Geld ist voll Grippeviren - oder wie kann man die Menschen manipulieren

In der Grippesaison lauert die Ansteckungsgefahr überall – auch in der eigenen Geldbörse, weil Viren auch über Geldscheine transferiert werden - meint wenigstens die Zeitung "der Standard". Besitzer von Bargeld also Achtung!

Gefahr aus der Geldbörse - Bargeld  
Eine richtige Influenza, so wie sie aktuell wieder einmal in Österreich grassiert, streckt einen nieder. Hohes Fieber, starke Kopf- und Gliederschmerzen: Der eine oder andere bereut in solch misslichem Zustand, auf die Impfung verzichtet zu haben (Hinweis: Die Grippeimpfung 2018 ist weitgehend unwirksam). Wer leidend im Bett liegt, stellt sich dann aber meist unwillkürlich die Frage: Wo oder wer hat mich eigentlich angesteckt? "Wir sind von unzähligen Viren umgeben, wir kennen mehrheitlich nur jene, die Menschen krankmachen und sie sind überall", erklärt Dr. Florian Thalhammer, Infektiologe an der medizinischen Universität Wien, eine grundlegende Tatsache menschlichen Lebens. ... 

Samstag, 13. Januar 2018

Österreich: Bankomat-Gebühren nur noch in Ausnahmefällen erlaubt

Ab heute Samstag (13.01.2018) dürfen Banken ihren Kunden nur mehr in Ausnahmefällen Gebühren für Bargeldabhebungen mit der Bankomatkarte verrechnen.

Damit ein Entgelt kassiert werden darf, muss es davor mit den Kunden ausgehandelt worden sein - ein Hinweis in den Geschäftsbedingungen (AGB) reicht nicht, so die Arbeiterkammer (AK), die die Handhabung durch die Geldinstitute „genau beobachten“ will.

Gebühren für Bankomat-Behebungen dürfen Banken in Österreich nur mehr dann verrechnen, wenn die Kunden bei der Eröffnung des Kontos zwischen einem pauschalen Kontoführungsentgelt (samt allen Abhebungen per Bankomat) und einem Tarif mit niedriger Kontoführungsgebühr mit Zusatzkosten für einzelne Abhebungen per Bankomat wählen konnten.

Wahlrecht für Verbraucher
Ein solches Wahlrecht für die Verbraucher ist auch laut Erläuterungen des Parlaments zu diesem Gesetz die einzige Möglichkeit für Banken, dass sie im Zweifel ein solches Aushandeln mit den Kunden beweisen können, erklärte die AK am Freitag in einer Aussendung.

Neu ist auch, dass die eigene Hausbank des Bankkonto-Kunden immer alle Gebühren und Entgelte übernehmen muss, die von bankenunabhängigen Automatenbetreibern - wie derzeit zum Beispiel Euronet - für Geldabhebungen verlangt werden.
Quellen: Div. News

Freitag, 14. Juli 2017

Vertrauen ist "gut", Euro daheim ist besser. Das sagen sich 41% der Österreicher

Kein Vertrauen in Banken, Staat, EU und Währung?
Immer mehr Österreicher horten Bargeldreserven zu Hause. Innerhalb eines Jahres sank das Vertrauen in Banken, EZB, Staat und EU extrem ab. Der Bargeldanteil hat sich von 29% auf 41% erhöht. Auch bei Gold und Silber gab es ein Plus. Ähnliches hört man von digitaler Währung wie Bitcoins.


Siehe den Beitrag inkl. Prozentzahlen unten aus der Zeitung "Heute".
Man kann es drehen wie man will, man erkennt durch diesen Trend eindeutig, die Bevölkerung (vor allem ältere Leute) haben heute -berechtigter Weise- mehr Angst vor einer ungewissen Zukunft. Geschehen wie in Zypern (2013) Konten wurden eingefroren und in Griechenland haben auch viele dazu gebracht, mehr auf Bargeld als auf Kreditkarten und Überweisungen zu setzen. Damals gab es ja eine Zeit lange an den Bargeldautomaten an denen die Leute Schlange standen und an Bankschaltern täglich nur 50 Euro pro Person abheben konnten. Siehe Video dazu.
☛ Kein Wunder wenn Banken, EZB, IWF, Politiker und einige Hintermänner das Bargeld abschaffen wollen, Schluss mit Bargeldhorten, Schluss mit Sicherheit für die Leute - das streben sie für die nahe Zukunft an (siehe dazu auch den Beitrag des Internationalen Währungsfonds: IWF-Papiere)! Doch langsam erwachen wenigstens einige Menschen aus der "wir schaffen das" Starre und bereiten sich auf mögliche Probleme/Krisen rechtzeitig vor, das zeigen wenigstens die neuen Daten.
Quellen: Eggetsberger-Info-Team / UNIQ-Aeternus, Heute, IWF, u.a.
Bildquelle-Zeitungsausschnitt ©: Heute/12.07.2017 bzw. Bildquelle 

Mittwoch, 7. Juni 2017

OneGram, die islamische Krypto-Goldwährung

Digitalgeld auf dem Vormarsch!

Mit „OneGram“ gibt es nun ein neues, schariakonformes und goldgedecktes Kryptogeld in der Art von Bitcoin, das zwei Milliarden Muslimen einen Zugang zum Goldmarkt ermöglicht.

Alles begann ziemlich harmlos. 
Im Dezember 2016 kündigten die Accounting and Auditing Organization for Islamic Financial Institutions (AAOIFI) und der World Gold Council nach etwa zwölf Monaten der Beratungen einen neuen „Scharia-Goldstandard“ an.

Dies könnte einen großen Schub für die weltweite Goldnachfrage auslösen, da mehr als zwei Milliarden Muslimen somit einen Zugang zu auf Gold basierenden Finanzprodukten hätten, was ihnen zuvor verboten war, schreibt Newsmax. 
Dazu gehörten physisches Gold, Goldsparpläne, Zertifikate, ETFs und Aktien von Bergbauunternehmen. 

Scharia-Gesetz und Gold
Unter dem Scharia-Gesetz wurde physisches Gold bisher als „Ribawi“ betrachtet. Dies bedeutet, dass es nur als Währung oder Schmuck verwendet werden durfte. Spekulationen waren hingegen untersagt. Doch waren sich muslimische Investoren bewusst, dass das 1,8 Billionen Dollar schwere islamische Finanzgeschäft damit einige Möglichkeiten ungenutzt ließ. ... 

Montag, 5. Juni 2017

Bald heißt es: "bye-bye Bargeld"

»Ein vollelektronisches Geldsystem – völlig transparent, ohne jeglichen Schutz der Privatsphäre bei Transaktionen und mit dem ständigen Risiko einer Enteignung durch den Staat – bedeutet, dass Geld kein privates Eigentum mehr sein wird. Der Weg in die Hölle ist mit guten Absichten gepflastert.«
- Andreas Höfert, im Oktober 2015 verst. Chef-Ökonom der UBS

Ende des Bargeldes kommt?
Es geht bei einer möglichen Bargeldabschaffung um Ihre Freiheit bzw. um das Ende Ihrer Freiheit. Das wusste schon der russische Schriftsteller Fjodor Dostojewski: »Geld ist geprägte Freiheit.« So hieß es vor mehr als 150 Jahren in seinen Aufzeichnungen aus einem Totenhaus. Inländische Diktaturen wie der Nationalsozialismus oder die DDR verfügten längst nicht über die heutigen Techniken. Hitler, Stalin und Mao Tse Tung hätten sich sicher über bargeldloses Zahlen sehr gefreut. Diktatur wird dadurch effizienter, der Bürger ist dann dem Banksystem und der aktuellen Regierung ausgeliefert. Auch technische Probleme können den bargeldlosen Volk massive Probleme bereiten. ...

Samstag, 3. Juni 2017

Zentralbanken prüfen jetzt die Möglichkeit einer Kryptogeldausgabe

Bargeldabschaffung, Digitalwährung statt Bargeld? Alles läuft letztendlich auf die Abschaffung des Bargeldes hinaus, egal wie man es betrachtet, es ist nur noch eine Frage der Zeit.

Weltweit forschen die Zentralbanken (auch die EZB) am Einsatz von Technologien und Infrastrukturen für virtuelle Währungen, also Verfahren, die etwa auch der Netz-Währung Bitcoin zugrunde liegen. Als ein Vorreiter gilt die Bank of England, die für Studien intern die Ausgabe und Freischaltung von Hybridgeld simuliert. Für den Echtbetrieb mit Zentralbank-Kryptogeld dürfte es -aus heutiger Sicht- aber noch Jahre dauern.

"Die Antwort der Zentralbanken auf Bitcoin dauert nicht Monate, sondern noch Jahre", sagten Experten am Montag bei der Volkswirtschaftlichen Tagung der Oesterreichischen Nationalbank in Wien.

Die Notenbanken prüfen schon lang den Einsatz sogenannter Blockchain-Technologien für den Zahlungsverkehr, meist mit den großen Geschäftsbanken zusammen. Bekannt wurde das Verfahren vor allem als Technik hinter der Digitalwährung Bitcoin. Bitcoins selbst werden nicht von Zentralbanken bzw. Geschäftsbanken geschaffen. Sie suchen daher nun eine eigene Antwort darauf. Pläne für eigenes digitales Zentralbankgeld anstelle von Banknoten und Münzen seien aber in einem sehr frühen Stadium. ... 

Mittwoch, 15. März 2017

Die ganze Welt ist verschuldet, aber bei wem?

Einfach zum Nachdenken ...
Hier stellen wir die Frage: Bei wem ist die ganze Welt verschuldet? ヅ
Gibt es unbekannte dunkle Mächte die uns (dem Welt Finanzsystem) Geld zufließen lässt? Oder wurde durch die Ratingagentur Standard & Poor`s unabsichtlich veröffentlicht wie viel fiktives Geld (reines "Luftgeld") derzeit im "Umlauf" ist bzw. als Computergeld existiert? In Zeiten in denen man immer mehr von Bargeld abrücken möchte, in Zeiten wo man ein Bargeldverbot andenkt wird es immer mehr reines "Luftgeld" geben, Gelder die nur digital in Computern existieren und die jederzeit auch verschwinden können.

Quelle: Ratingagentur Standard & Poor`s  -- März 2017

Wer verursacht diese Schulden und warum ... wer zahlt sie zurück ... wer muss dafür in Armut leben?

Montag, 13. Februar 2017

EU-Kommission, der nächste Schritt im Kampf um die Abschaffung des Bargeldes

Laut der EU-Kommission geht es dabei um die Bekämpfung von Terror und Kriminalität. Etliche Wirtschafts-Experten sind aber der Meinung, dass es um etwas ganz anderes geht. Es geht um Einschränkung der persönlichen Freiheit, totale Kontrolle der einzelnen Bürger und deren Geldflüsse und letztendlich um Zwangsenteignung z.B. über Negativzinsen.
Bargeldabschaffung, Bargeldverbot

Bargeld bedeutet Unabhängigkeit und Freiheit. In Ländern wie z.B. in Schweden haben wir schon länger keinen richtigen Bargeldverkehr mehr, dort wurde mehr oder weniger still und heimlich das Bargeld einfach abgeschafft. Das hat gravierende Folgen, doch keinen interessiert es scheinbar.

Bargeldobergrenzen sind der Einstieg in den Ausstieg aus dem Bargeld
Hintergrund: Unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit war der 23. Januar 2016 ein wichtiger Tag auf dem Weg in eine bargeldlose Gesellschaft. An dem Tag hat die EU-Kommission eine sechsseitige Roadmap, also ein Strategiepapier vorgelegt, mit der die Bestrebung, das Bargeld abzuschaffen, im Jahr 2018 endgültig vorangetrieben werden soll. Laut dem Papier will die Kommission Geldwäsche und Terrorfinanzierung bekämpfen und schlägt deswegen vor, Obergrenzen für Bargeldzahlungen einzuführen. ...

Freitag, 20. Januar 2017

Bargeldabschaffung, biometrische Bezahlsysteme sollen installiert werden ... (inkl. Video)

Kurz notiert!

Dirk Müller (Cashkurs.com) im Tagesausblick vom 20.01.2017 - zum Thema Digitale Überwachung in Indien, Bargeldabschaffung. Auch in Europa? Weltweit wird an der Abschaffung des Bargeldes gearbeitet. Schädliche RFID/NFC-Implantate oder biometrische Bezahlsysteme stehen in der Diskussion. Nur mit diesen Methoden kann der Einzelne total überwacht werden, nur so können Minuszinsen eingeführt werden. Indien ist dabei das große Versuchsland. Neben Schweden - wo das "Bargeldverbot" schon zum großen Teil durchgesetzt wurde- ist nun Indien ein weiteres Versuchsland für eine bargeldlose Welt! Der Prozess geht viel schneller als viele derzeit erwarten.

Ein Test? Wenn es in Indien klappt dann klappt es überall auch in Europa und den USA. 


Quelle: Dirk Müller/Cashkurs.com, YouTube Video

Dienstag, 17. Januar 2017

So stehlen Diebe jetzt das Wertvollste in eurer Geldbörse - und man merkt davon nichts

Zur Information
Die digitalen Zahlungsmittel Kreditkarten, Geldautomatkarten sind bequem und praktisch - wirklich sicher sind sie aber leider so gut wie nie. Bargeld ist unsicher heißt es immer wieder, es kann leicht gestohlen werden, aber noch leichter und vor allem gänzlich unbemerkt kann unser digitales Geld entwendet werden. 

Sicherheitsrisiko: Egal, ob Visa ("payWave") oder Mastercard ("paypass"), Diners, American Express oder Bankkarten alle Karten mit RFID oder NFC-Technologie sind gefährdet.
Genau dieses Sicherheitsrisiko haben sich Diebe nun zu Nutze gemacht. Digitaler Diebstahl ist die neuste und auch einfachste Masche der modernen Kriminellen. (Wie der Trick der Diebe funktioniert, erfahren Sie im Video.) 


Quelle: huffingtonpost
Videoquelle: huffingtonpost

Freitag, 13. Januar 2017

Wird der Bargeldverkehr in der EU ab 2018 komplett verboten?

Bargeldzahlungen werden nach und nach unterbunden. Die skandinavischen Länder Schweden, Dänemark und Norwegen gelten als Vorreiter bei der Abschaffung von Bargeld. Dänemark hat seine letzte Münzprägeanstalt geschlossen und den Betrieb nach Finnland ausgelagert, berichtet Bloomberg. Damit gibt es in den drei besagten Staaten keine Münzprägung mehr. Die 500 Euro Scheine werden aus dem Verkehr gezogen, die 200 Euroscheine gibt es nur noch sehr selten. Bargeldabhebung an Geldautomat (Bankomat) werden immer mehr mit Gebühren belastet. In der EU gibt es in vielen Ländern schon eine Bargeldobergrenze bzw. eine Bargeldeinschränkung.

Nur noch rund 20 Prozent aller Transaktionen wurden in Dänemark im vergangenen Jahr mit Bargeld abgewickelt – in Deutschland und Österreich sind es etwa 80 Prozent gewesen.

Warum das Bargeld wirklich abgeschafft werden sollte
Der Vorschlag das Bargeld abzuschaffen klingt zunächst noch absurd, doch er ist (leider) völlig ernst gemeint. Namhafte Volkswirte und auch Zentralbanken wollen das Bargeld abschaffen. Als Vorwand dient: Zum Beispiel, Bargeldabschaffung um die Korruption zu bekämpfen.

Der "Wirtschaftsweise" Peter Bofinger forderte schon seit 2015 ganz offen, auch „in Deutschland das Bargeld abzuschaffen“. Unterstützt wird er dabei von Kenneth Rogoff, US-Ökonom, Harvard- Professor und ehemaliger Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds.

Wege gibt es immer!
Das Bargeld, so ihre Argumentation, sei ohnehin mehr als antiquiert und teuer. Bargeld fördere die Schwarzarbeit, die Korruption, den Drogenhandel und führe zu Banküberfällen (was natürlich -wenn man das weiter hinterfragt- Unsinn ist, die Kriminalität verlagert sich auf andere Bereiche - nicht zuletzt auch auf Bank- Kreditkarten Raub, auf Cyberkriminalität, bezahlt wird dann über Hawala-SystemBitcoin oder ähnliche anonyme Zahlsysteme).

Nichtsdestotrotz: Schweden habe den Bargeldbesitz bereits drastisch eingeschränkt – mit dem gewünschten Erfolg. Und Gerüchten zufolge soll auch die EU-Kommission bereits Pläne in der Schublade haben, den Bargeldverkehr in der EU ab 2018 komplett zu verbieten.

Wird abgeschafft!
Immer wieder wird uns Gehirnwäscheartig vorgebetet: Bargeld so die Befürworter eines Bargeldverbotes ist anonym und lässt sich daher leichter für kriminelle Machenschaften nutzen.
Der ehemalige Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds, Rogoff, sprach sich vor einiger Zeit in einem Interview für das „Handelsblatt“ dafür aus, als ersten Schritt nur noch die kleineren Banknotenstückelungen herauszugeben (der 500 Euroschein wurde schon eingestellt und wird nach und nach aus dem Verkehr gezogen, der 200 Euro Schein ist schon ab Einführung nur in geringem Umlauf). Denn so Rogoff: "Ein sehr großer Anteil der negativen Begleiterscheinung der Bargeldnutzung hängt mit den großen Scheinen zusammen, also müssen die zuerst verschwinden. Wenn man aufhört, diese auszugeben, dann hat man schon sehr viel erreicht.“ ... 

Sonntag, 1. Januar 2017

Gutes neues Jahr: Totalausfall der Bankomatkassen in ganz Österreich außer Betrieb

Ein Vorgeschmack zur Bargeldabschaffung 
Kassen funktionierten nicht mehr!
Wegen eines technischen Fehlers waren am 1. Jänner 2017 sämtliche Bankomatkassen in Österreich außer Betrieb. Die Herstellerfirma "SIX Payment Services" teilte mit, dass Zahlungen in Geschäften nicht funktionieren. Geldbehebungen (mit Beschränkung auf 400 Euro bei Fremdautomaten) und die Quick-Funktion (für ganz kleine Beträge) sollten aber funktioniert haben.

Auch in Skigebieten und Tankstellen funktioniert die Bankomatzahlung nicht mehr (was auch peinlich sein konnte). Geldbehebungen sowie das Zahlen mit Freibetrag ohne Pin-Code-Eingabe waren aber möglich.

Die Schweizer Herstellerfirma werkten mit Hochdruck an der Behebung des technischen Problems, Zitat: "Wir hoffen die Schwierigkeiten so rasch wie möglich auszuräumen", so ein Sprecher der Firma. Doch erst um 15.16 Uhr: funktionieren die Bankomatkassen wieder. In der Zwischenzeit gab es viel Ärger, Ratlosigkeit und mitunter auch Aggression. 

Ein guter Vorgeschmack auf die in den nächsten Jahren zu erwartende Bargeldabschaffung bzw. Bargeldverbot. Jede kleine Störung (Softwareprobleme, Stromausfall, Internetausfall), aber auch gezielte Abschaltungen seitens Banken und Regierungen werden die einfachen Bürger hart treffen.
Bildquelle: Pixabay

Mittwoch, 14. Dezember 2016

So schnell und ohne Vorwarnung kann es gehen!

Ist unser Bargeld sicher? Kann es auch eine Änderung über Nacht geben?

Ein neues Beispiel ...
Rund sechs Milliarden 100-Bolívares-Scheine sind laut Venezuelas Zentralbank im Umlauf, das sind etwa 48 Prozent aller Geldnoten und Münzen der Währung des Landes. Jetzt müssen sie sehr schnell abgegeben oder auf ein Konto eingezahlt werden oder das Geld ist verloren!
 

Venezuelas Präsident nimmt ohne Vorwarnung die bisher größte Banknote der Landeswährung innerhalb von drei Tagen aus dem Umlauf.


72 Stunden sind nicht annähernd genug Zeit, um zu den neuen Banknoten zu wechseln. Schon jetzt warten Venezolaner stundenlang in Schlangen an Banken und Geldautomaten, um an Bargeld zu kommen. Die Frist läuft seit 12. Dezember 2016. Im Ausland befindliche 100-Bolívares-Scheine verlieren ihren Wert, da Präsident Maduro die Streitkräfte angewiesen hat, die Grenzen zu sichern, um zu verhindern, dass aufgekaufte 100-Bolívares-Noten zurück in das Land gelangten können.
Quelle: ORF
Bildquelle: ORF u.a.