Wenn Helfer den Hilfsbedürtigen...
Traurige Enthüllungen bei 3 Hilfsorganisationen! |
Die britische Zeitung The Sun hatte aufgedeckt, dass das britische Entwicklungsministerium dem IRC vorübergehend die Fördergelder gestrichen hatte. Präsident der 1933 gegründeten Hilfsorganisation ist derzeit der ehemalige britische Außenminister David Miliband.
Nach Oxfam: 24 Fälle von sexuellen Übergriffen sind auch bei Ärzte ohne Grenzen bekannt geworden.
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Vorstandsgehälter der Hilfsorganisationen* |
Das Traurige: Immer wieder werden Missbrauchsvorwürfe bei Kirchen, Kirchenorganisationen Hilfsorganisationen, und auch bei Kinderbetreuungsstellen bekannt. Gerade dies schmerzt umso mehr, da diesen Organisationen großes Vertrauen entgegen gebracht wird und diese Organisationen sich sehr um Spendengelder bemühen. Dass viele Spendenwillige auch durch die teils enormen Gehälter der Organisationleiter abgeschreckt werden, zeigt der kurze Zeitungsausschitt zum Thema.
Quellen: DPA, The Sun, div. NEWS
* Angaben aus div. Presseaussendungen u. Veröffentlichungen
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Siehe auch:
Ex-Managerin der Hilfsorganisation Oxfam: Männer forderten Sex als Gegenleistung für Hilfe
My statement following tonight's interview with @cathynewman @Channel4News pic.twitter.com/uGJqpNfkFa— Councillor Helen Evans (@helentevans) 12. Februar 2018
Oxfam-Mitarbeiter sollen Frauen zum Sex als Gegenleistung für Hilfen in Notlagen gezwungen haben. Das berichtete eine ehemalige Topmanagerin der Hilfsorganisation dem britischen Fernsehsender Channel 4. Allein sie habe damals von drei Fällen sexuellen Fehlverhaltens binnen 24 Stunden gehört, schilderte Helen Evans. Dabei sei in zwei Fällen auch die Not der Frauen ausgenutzt worden. Evans kritisierte im Kurznachrichtendienst Twitter, dass Oxfam solchen Vorfällen ungenügend nachgegangen sei.
Nach Berichten über Sexpartys von Oxfam-Mitarbeitern mit Prostituierten in Haiti und im Tschad war am Montag die britische Vizechefin Penny Lawrence zurückgetreten. Sie übernahm damit die «volle Verantwortung» für das Verhalten von Mitarbeitern in der Karibik und in Afrika, auf das nicht angemessen reagiert worden sei. Als Lawrence 2006 zu der Organisation in Großbritannien stieß, war sie als Programmdirektorin für Teams in Dutzenden Ländern zuständig.
Quelle: DPA, Channel 4, Twitterbeitrag,