Finger weg: Vorsicht ist besser als Nachsicht! |
Wie sieht es mit unserer Ernährung heute insgesamt aus?
Die größte Gefahr geht von Stoffen in Lebensmitteln aus, die schleichend unseren Körper vergiften und die erst nach jahrelangem Konsum ihr Zerstörungspotenzial offenbaren.
Jeden Tag nehmen wir mit dem Essen Hunderte Substanzen in uns auf. Darunter Aspartam, Phosphorsäure, Pestizide, Acrylamid, Antibiotika und Hormone. Diese Stoffe sind in Pommes Frites, Cola, Powerdrinks, Fleisch, sogar in Obst und Gemüse enthalten. ...
Gefährliche Inhaltsstoffe in unseren Lebensmitteln |
Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs: Mehr als 200 chemische Stoffe (oft starke Giftstoffe) können bei Untersuchungen an normal lebenden Personen nachgewiesen werden. Viele dieser künstlichen Zusatzstoffe verbergen sich im Körper. Verschiedenen Krankheiten wie Krebs, Parkinson oder Depressionen können nach Angabe von Forschern auf diese tickenden chemischen Giftbomben zurück zu führen sein. Dazu kommen noch Nanopartikel die bis in unser Gehirn vordringen, Weichmacher aus Kunststoffflaschen, Kunststofffolie und Lebensmittel-Verpackungsmaterial die unseren Hormonhaushalt massiv stören.
Nicht verboten - warum?
Warum verpacken wir in Alu-Materialien, oder benützen Alu-Geschirr, nehmen unsere Getränke aus Alu-Dosen und Plastikflaschen zu uns und kaufen in Plastik verpackte Lebensmittel? Warum sind die in unseren Lebensmittel verarbeiteten Zusatzstoffe, die Mayonnaise cremiger, Erdbeeren bakterienresistenter und Chips würziger machen sollen, nicht verboten?
Warum verkauft man genmanipulierte Produkte, von denen heute noch keiner weiß welche Nebenwirkungen auftreten werden (es fehlen dazu die Langzeitstudien)? Jedes Jahr sterben Millionen Menschen an Krankheiten, für deren Auftreten es einen Zusammenhang mit der Ernährung gibt, etwa Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und eine Reihe von Krebsarten.
Die Erklärung liefert die sogenannte Acceptable Daily Intake, ADI – die erlaubte Tagesdosis. Sie beschreibt die Menge eines Lebensmittelzusatzstoffes, die bei lebenslanger täglicher Einnahme als medizinisch unbedenklich erachtet wird. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) beschreibt die Ermittlung dieser Tagesdosis wie folgt: „ADI-Werte stützen sich auf eine wissenschaftliche Überprüfung sämtlicher bis dato verfügbaren toxikologischen Daten zu einer bestimmten chemischen Substanz.“
Kritiker bemängeln jedoch (nicht ohne Grund), dass
1. die ADI-Werte einzig auf Tierversuchen basieren (Tiere die eine viel kürzere Lebensdauer haben als der Durchschnittsmensch - daher kann es zu keinen sichtbaren Langzeitfolgen bei Tieren kommen). Schon daran sieht man die Wertlosigkeit vieler Studien und unnötiger Qual für Tiere!
2. Die Lebensmittel- und Verpackungsindustrie nimmt in der Regel diese Untersuchungen selbst vor.
Warum gehen die Lebensmittel-Konzerne dieses große Risiko ein?
Zum besser lesen Bild einfach anklicken! Quelle: OECD/WHO |
Es geht um Geld - sie verdienen sehr gut daran wenn wir ständig Hunger und Lust zu essen bzw. naschen haben.
Das sind gute Nachrichten für die Nahrungsmittelproduzenten (und Aktionäre) – jedoch katastrophale Nachrichten für den Konsumenten.
Ein Problem der chemischen Zusatzstoffe zeigt sich auch darin, dass es immer mehr übergewichtige Menschen gibt.
Ein Problem der chemischen Zusatzstoffe zeigt sich auch darin, dass es immer mehr übergewichtige Menschen gibt.
Die EU kämpft gegen das ständig wachsende Übergewicht! Mehr als 50 Prozent der EU-Bürger sind übergewichtig. Ungarn führt derzeit die europäische Statistik an, dicht gefolgt von Großbritannien, Irland und Malta. In diesen Ländern leidet fast jeder vierte Bürger unter besonders starkem Übergewicht. In den USA und anderen Ländern sieht es teilweise noch viel schlimmer aus. Unter den Übergewichtigen steigt die Zahl der krankhaft Fettleibigen rapide an.
Quellen: Div. Fachartikeln, WDW, OECD Health Data/WHO,
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* Nach Erkenntnissen spanischer Wissenschaftler kann Glutamat bei Ratten die Konzentration des "Schlankheitshormons" Leptin herabsetzen und so dazu führen, dass das Gehirn falsche Botschaften über die Versorgungslage erhält und den Befehl zur Nahrungsaufnahme erteilt, obwohl kein Bedarf besteht. Eine Forschergruppe um den Kieler Professor Michael Hermanussen hat in diesem Zusammenhang festgestellt, dass Glutamat zu "Gefräßigkeit" führen kann.
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TIPP: Die Dr. Watson Datenbank der Zusatzstoffe -> DIREKTLINK und E-Nummern
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TIPP: Die Dr. Watson Datenbank der Zusatzstoffe -> DIREKTLINK und E-Nummern