Montag, 12. September 2022

Gammastrahlen in Lebensmittel


Das internationale Radura-Symbol
Alle Lebensmittel, die mit diesem harmlos wirkenden Symbol gekennzeichnet sind, sind mit Gammastrahlen behandelt. Die Bestrahlung von Lebensmittel mit einer Gamma-Röntgen- oder Elektronenstrahlung, ist nicht nur in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union erlaubt, sondern auch weltweit. Bei der Bestrahlung kommen Röntgenstrahlen und Gammastrahlen aus dem Zerfall von 60Co oder 137Cs zum Einsatz.

In der EU muss man besonders bei Kräutern darauf achten, dass sie nicht radioaktiv bestrahlt wurden. Polen, Italien, Niederlande, Großbritannien, Frankreich und Belgien, sind die Länder, die in der EU
zusätzlich eine größere Auswahl von Lebensmittel der Strahlenbehandlung unterziehen.

In Ländern außerhalb der EU ist die Bestrahlung bestimmter Lebensmittel nicht nur zugelassen, sondern vorgeschrieben, da aufgrund landwirtschaftlicher Quarantäneregeln der Import bzw. Export gewisser Obst- und Gemüsesorten im „frischen“ (unverarbeitet und nicht hitzebehandelt) Zustand ausschließlich nach Abtötung allfälliger Keime durch ionisierende Strahlung zulässig ist. 

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Achtung, prüfen Sie Ihre Lebensmittel genau!


Bildquelle: pixabay