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Montag, 23. September 2019

Neues über die Intelligenz von Tieren, insbesondere von Hunden

Forschung: Hunde besitzen die Intelligenz von Kleinkindern!
Sie besitzen auch ein Ich-Bewusstsein ... 
Tierpsychologie: Auf der Jahrestagung der American Psychological Association in Toronto, hat der Psychologe Stanley Coren von der University of British Columbia in Vancouver neue Erkenntnisse im Hinblick auf die Intelligenz von Hunden vorgetragen. Im Fazit konnte festgehalten werden, dass Hunde der menschlichen Denkleistungsfähigkeit näher sind, als bisher angenommen.

Corens Facit: Hunde sind so intelligent wie 2 1/2 jährigen Kleinkinder
Überraschenderweise: „Das Denkvermögen der Hunde übertrifft bei Weitem das, was diesen Tieren bisher zugetraut wurde“, so der Psychologe. Der Experte hat bereits zahlreiche Studien zum Thema “Hunde-Intelligenz” ausgewertet und auch schon einige Bücher verfasst.

Den neusten Erkenntnissen nach, besitzen Hunde die Intelligenz von etwa zweieinhalbjährigen Kindern. Demnach sind Hunde durchaus in der Lage bis fünf zu zählen und besitzen zudem ein grundlegendes Verständnis der Arithmetik. So sind Hunde auch in der Lage Fehler in einfachen Rechnungen (bspw. 1+1= 1; 1+1=3) ausfindig zu machen (!). “Hunde wissen genau, wann sie an einem See ins Wasser springen müssen, um ein Stöcken schnellstmöglich zu ihrem Herrchen oder Frauchen zurückzubringen. Die Hunde laufen zunächst am Ufer entlang und erst an einer bestimmten Stelle springen sie ins Wasser. Es gibt einen optimalen Punkt dafür und den kann ich ausrechnen.”, so Lotto-Experte Dr. Norbert Herrmann, der im Rahmen eines Auftritts in der Sendung “TV Total” die “Mathematik im Alltag“ erklärte. ... 

Montag, 22. Oktober 2018

Viele behaupten, dass Tiere kein Bewusstsein und keine Gefühle wie wir haben...

Jane Goodall ist eine Expertin für Schimpansen und sie wurde zum Symbol, um für diese Tiere zu kämpfen und sie vor dem Aussterben zu retten. Dies machte sie auf der ganzen Welt berühmt.
Der Schimpanse wurde vor dem sicheren Tod gerettet – seine Reaktion, als er frei ist, ist unglaublich!
Goodall observiert und studiert die Schimpansen nicht nur wissenschaftlich, sie schafft es auch, einzigartige Verbindungen mit den Tieren herzustellen. Das Resultat ist oft, dass sie eine sehr emotionale Bindung zu den Tieren hat, wie man im nachfolgenden Video aus dem Jahr 2015 sieht.

Jane rettete den Schimpansen, behandelte ihn, und ließ ihn dann wieder in die Wildnis. Aber der Schimpanse konnte nicht gehen, bevor er sich noch einmal verabschiedete.
Was dieser Schimpanse dann macht, ist einfach unglaublich, gefühlvoll - ja sehr menschlich. Das Geschehen sollte man nicht vergessen wenn man für Tierexperimente ist. (Der Ausspruch: "Ist ja nur ein Tier", disqualifiziert jeden der so spricht in unseren Augen). Wir bewundern Menschen wie Jane Goodall für ihre fantastische Arbeit mit Tieren.


Dieses kurze Video hat schon viele berührt!

Donnerstag, 20. April 2017

Evolution im Tierreich? (Inkl. Video)

Der große Gorilla hat etwas besonderes gelernt – siehe Video, beeindruckend wenn er sich erhebt! Das Tierreich ist schon sehr faszinierend. Der Gorilla ist dafür der lebende Beweis. Der Gorilla namens Ambam lebt in einem englischen Zoo und hat sich dort selbst etwas sehr Interessantes beigebracht. Der Zoo, der in Kent liegt, versucht so naturnahe Gehege wie möglich zu schaffen. In Kürze wird der Gorilla 27 Jahre alt. In seinen fast 30 Jahren in seinem Gehege konnte er oft sehen, wie seine Pfleger und die Zoobesucher herumlaufen.

Ambam läuft inzwischen selbst ab und zu wie ein Mensch. Es ist wirklich etwas Besonderes dies zu sehen. Gorillas laufen eigentlich immer auf Händen und Füßen. Ambam läuft aber ab und an nur auf seinen Füßen, eben genau wie ein Mensch.

Wenn er vor einem stehen würde, wäre er etwa genauso groß wie ein mittelgroßer Mann. So etwa 1,80 Meter, sein Gewicht liegt jedoch deutlich darüber. Der starke Gorilla wiegt nämlich 215 Kg; Ambam ist ein Kraftpacket! Schauen Sie sich selbst den Menschengang von Ambam im folgenden Video an.


Bildquelle: Youtube
Videoquelle: Youtube

Montag, 21. Dezember 2015

Menschliche Blutgruppen sind ein uraltes Erbe (neues von den Blutgruppen)

Laut neuesten wissenschaftlichen Forschungen soll es das Blutgruppensystem bereits seit mehr als 20 Millionen Jahren geben, lange bevor der erste Mensch die Erde betrat. 

Vertreter der Blutgruppen A, B und 0 gibt es nicht nur unter uns Menschen. Auch das Blutgruppensystem vieler Affenarten basiert z.b. auf den drei Ausprägungen. (Beispiel: Gorillas haben durchwegs die Blutgruppe B, Schimpansen besitzen die Blutgruppen A und 0).

Wissenschaftler haben vor einiger Zeit herausgefunden, dass diese Systematik bereits vor zig Millionen von Jahren erstmals aufgetreten sein muss  –  bei einem gemeinsamen Vorfahren von Menschen und Affen, der sie gleichsam an beide weiter vererbte. Die verschiedenen Varianten dieser Erbgutanlage beeinflussen letztlich, ob sich bestimmte Antigene im Blut und auf der Oberfläche vieler Zellen befinden.

Bereits vor längerer Zeit hatten Forscher nachgewiesen, dass beim Menschen die gleichen zwei Stellen im Genom über die Zuteilung zu den Blutgruppen A und B entscheiden wie bei Menschenaffen. Laure Ségurel und ihr Team von der University of Chicago untersuchten nun erneut das Blut verschiedener Affenarten. Die Ergebnisse offenbaren, dass selbst die Blutgruppen von evolutionär weit entfernten Verwandten des Menschen, beispielsweise Gibbons, auf der gleichen genetischen Basis beruhen. ... 

Freitag, 2. Mai 2014

In Rechentests schnitten Schimpansen fast so gut ab wie Studenten!

Japanische Wissenschaftler haben im Experiment bewiesen, dass sich junge Schimpansen Zahlenreihen besser merken konnten als Studenten. 
Nun bewiesen Wissenschaftler, dass Rhesusaffen einfache Rechenaufgaben fast so gut wie Studenten lösen können. Das gelte für Aufgaben wie 3+5=8, berichten Jessica Cantlon und Elizabeth Brannon von der Duke University in Durham im US-Bundesstaat North Carolina. Ihre Ergebnisse haben sie im Journal "PloS Biology" veröffentlicht.

In ihren Experimenten ließen die Wissenschaftler Rhesusaffen gegen Studenten antreten. Die Forscher stellten die Aufgaben aber nicht mit Ziffern, sondern präsentierten auf einem berührungsempfindlichen Bildschirm verschiedene Anzahlen von Punkten - beispielsweise drei Punkte. Nach einer halben Sekunde Pause erschienen fünf Punkte, und gleich danach zwei Kästchen mit möglichen Lösungen, eines mit acht und eines mit vier. Mensch und Tier sollten danach aufs passende Knöpfchen drücken.

Insgesamt gab es 40 solcher Aufgaben. Die Forscher belohnten Affen wie Menschen: Die Studenten bekamen zehn Dollar für die Teilnahme am Test, die Tiere für jede richtige Lösung einen süßen Softdrink.

Das Resultat: Die Menschen wählten in etwa 95 Prozent der Fälle das korrekte Ergebnis, die Affen in etwa 75 Prozent. Kaum ein Unterschied zeigte sich hingegen in der Zeit, die beide Gruppen zum Nachdenken benötigten: Die Menschen tippten nach 0,940 Sekunden auf den Monitor, die Rhesusaffen taten dies nach rund 1,099 Sekunden.

"Unsere Resultate liefern den definitiven Beweis dafür, dass Affen im Geiste addieren können", schreiben die Psychologinnen. Damit sei gezeigt, dass der Umgang mit Arithmetik in der Evolution früh entstanden sei und keine auf den Menschen beschränkte Fähigkeit.
Quelle:  Journal "PloS Biology"/Duke University in Durham
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Schimpansen haben ein fotografisches Kurzzeitgedächtnis - Affe schlägt Mensch (inklusive Video)
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/01/schimpansen-haben-ein-fotografisches.html

und

Affen können auch lesen! Ein Experiment beweist es (inklusive Video)
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/04/affen-konnen-auch-lesen-ein-experiment.html