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Freitag, 11. November 2016

Nun verlangen die Banken Geld für's Geldabheben am Automaten

Bargeld vom eigenen Konto - das kostet!
Ein weiterer Schritt zur Bargeldabschaffung beginnt mit 2017! 

Das Bargeld abheben wird ab 1. Jänner 2017 teuer!
Für ein paar Euros mehr: Durch die Geldabhebegebühren am Geldautomat will man nicht nur noch mehr am Kunden verdienen, sondern gleichzeitig den Kontoinhabern die Lust am Bargeld nehmen (wie z.B. in Schweden). Viele werden nun aus Spargründen dazu gezwungen, wirklich alles mit Bankkarte oder Kreditkarte zu bezahlen.

Der Bankkunde wird heute für alles, oft mehrmals zur Kasse gebeten, gleichzeitig gibt es fast keine Zinsen für das Geld auf Konten und Sparbücher. Sogar Negativzinsen für Kontoinhaber werden schon angedacht. 

Österreich: Vor Monaten versicherten heimische Geldinstitute, es gebe keine Pläne zur Einführung der Bankomat-Gebühr. Doch nun verlangt nach der Firma "Euronet" mit der BAWAG auch die erste österreichische Bank Geld für's Geldabheben am Automaten (andere werden rasch folgen).

Wie die Zeitung Kurier berichtet, drängt (bzw. "zwingt") die in Österreich ansässige Bank "BAWAG" ihre Kunden, die über ein günstiges Girokonto verfügen, zum Umstieg auf ein teureres Produkt, bei dem dann 0,39 Euro pro Bargeldabhebung in Rechnung gestellt werden. Bei Umstell - Verweigerung drohe den Kunden die Kündigung durch die Bank. Rund 20.000 BAWAG-Kontoinhaber hätten bereits einen Brief mit der Aufforderung zum Umstieg auf das teurere Konto erhalten, heißt es in dem Bericht. Die bisherigen Konten würden auf die neuen "KontoBox"-Varianten umgestellt. Laut "Kurier" sind natürlich viele Kunden verärgert, die österreichische Arbeiterkammer hat Dutzende Anrufe in der Sache erhalten.

Ab 2017 mehr Bargeld zu Hause horten?
Eine Bar-Abhebung pro Monat
Bei der "KontoBox small", die 4,90 Euro im Monat kostet, ist nur eine Bargeldbehebung im Monat gratis, bei der "KontoBox medium" sind es fünf. Wer öfter abhebt, müsse 0,39 Euro pro Transaktion bezahlen, sagte die BAWAG-Pressesprecherin zu help.ORF.at.

Natürlich werden nun viele BAWAG-Kunden lieber mehr Bargeld zu Hause behalten, als es der Bank anzuvertrauen und bei jeder Barabhebung Gebühren zu bezahlen. Das Leben wird immer teurer.
Quellen: Kurier, ORF, u.a.
Quelle Anm.: Eggetsberger-Info Team
Bildquelle: Pixabay

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Samstag, 16. Januar 2016

Die BAWAG-PSK startet als erste Bank Österreichs mit Halāl Muslim-Konten

Zur Information!
Derzeit leben fast 600.000 Muslime in Österreich (Tendenz stark steigend), nun wagt die BAWAG P.S.K. (Bank für Arbeit und Wirtschaft und Österreichische Postsparkasse AG), als erste Bank in Österreich einen Vorstoß in Richtung sauberen Muslim-Konten. Wie die "Kleine Zeitung" berichtet, geht es beim Banking der BAWAG bald "Halāl" zu. Die Bank plant den Einstieg ins "Islamic Banking", welches die Scharia zugrunde hat. Bedeutet, dass Zinsen ebenso verboten sind wie Geschäfte im Waffen-, Alkohol- und Porno-Bereich. ...