Der tägliche Konsum von Cannabis mit hohem THC-Gehalt ist mit einem fünffach erhöhten Risiko für Psychosen verbunden, so eine Studie des King’s College London. Die Forscher analysierten Daten aus verschiedenen Ländern und fanden heraus, dass Städte mit leicht verfügbarem hochpotentem Cannabis eine erhöhte Rate von Psychosen aufwiesen. Besonders besorgniserregend ist, dass Menschen, die täglich hochpotentes Cannabis konsumieren, ein fünfmal höheres Risiko für Psychosen haben als Nichtkonsumenten.
Dies unterstreicht die schädlichen Auswirkungen von THC auf die geistige Gesundheit und zeigt, dass der Cannabiskonsum das Risiko für psychische Erkrankungen erhöhen kann. Die Studie unterstreicht somit die Notwendigkeit einer stärkeren Aufklärung über die Risiken des Cannabiskonsums und einer strengeren Regulierung des THC-Gehalts in Cannabisprodukten.
Neben den positiven Effekten wie gesteigertem Wohlbefinden und Kreativität, kann es auch unangenehme Nebenwirkungen wie Herzrasen, Mundtrockenheit oder Schwindel verursachen. Wegen der individuellen Reaktionen auf THC ist der Einsatz in der Medizin ist oft erschwert.
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The Lancet Psychiatry, doi: 10.1016/S2215-0366(19)30048-3