Die Sonne als unser zentraler Lebensspender, hat auch eine gefährliche Seite. In einem Zyklus von etwa 11 Jahren, wird es auf der Sonne noch heißer und aktiver als sonst. In einer solchen Hochphase entstehen zusätzlich zur normalen Strahlung, starke Sonnenstürme, die zu Sonneneruptionen führen und die mit einer gewaltigen Wucht ins Weltall geschleudert werden. Manchmal trifft so ein Sonnsturm die Erde. Man könnte sagen, dass dadurch eine Art Stromschlag auf der Erde auftrifft, der nicht nur das Erdmagnetfeld erschüttert und Polarlichter verursacht, sondern es können Stromnetze lahmlegt werden und Satelliten- und Funkstörungen entstehen. In der Nacht von Montag auf Dienstag verursachte so ein Sonnensturm in Nordamerika, an der Westküste von Mexiko und auf Hawaii massive Blackouts.
Sonnenstürme haben auch Auswirkungen auf unser Wohlbefinden
Wegen der Störung des Erdmagnetfeldes und der Schumann-Frequenz, können Sonnenstürme unser Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Ob Schlafstörungen, Herz-Kreislauf Beschwerden, oder unerklärliche innere Unruhe und Angstgefühle, alles das können Symptome von Sonnenstürmen sein.
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