Kurz notiert!
Die katholische Kirche verliert mehr und mehr Gläubige.
Dieser Trend zeigt sich besonders in Westeuropa und wird noch verstärkt durch die zahlreichen Aufdeckungen von Missbrauchsfällen weltweit. Das einst so katholische Spanien ist nun das drittstärkste Land, bezogen auf die Differenz zwischen der Anzahl an Personen, die christlich erzogen wurden und derer, die sich heute noch als christlich einordnen. Damit liegt Spanien nur hinter Norwegen und Belgien.
Das PEW Research Center hatte von April bis August 2018 in 15 westeuropäischen Ländern telefonische Befragungen durchgeführt. Dabei wurden pro Land mindestens 1.500 erwachsene Personen befragt, ob sie christlich erzogen wurden und, ob sie sich heute noch als christlich bezeichnen würden. In Spanien erklärten dazu 92 % der Menschen christlich erzogen worden zu sein, jedoch nur noch 62 %, dass sie auch heute noch christlich seien. Der Verlust von 26 % umfasst immerhin 12 Millionen Menschen.
Das PEW Research Center hatte von April bis August 2018 in 15 westeuropäischen Ländern telefonische Befragungen durchgeführt. Dabei wurden pro Land mindestens 1.500 erwachsene Personen befragt, ob sie christlich erzogen wurden und, ob sie sich heute noch als christlich bezeichnen würden. In Spanien erklärten dazu 92 % der Menschen christlich erzogen worden zu sein, jedoch nur noch 62 %, dass sie auch heute noch christlich seien. Der Verlust von 26 % umfasst immerhin 12 Millionen Menschen.