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Mittwoch, 25. Juli 2018

Vollmond-Finsternis am 27. Juli 2018 (inkl.Video)

Übermorgen, Freitag 27. Juli erleben wir die längste, totale Mondfinsternis, es ist die längste Mondfinsternis im 21. Jahrhundert. Also nicht entgehen lassen!

Hinweis: Die gesamte Mondfinsternis dauert vier Stunden, während die totale Mondfinsternis etwa 103 Minuten dauert. Der Höhepunkt in Wien ist um 22.22 Uhr! 

Die totale Mondfinsternis wird in weiten Teilen der Erde sichtbar sein. Darunter: Australien, Asien, Afrika, Europa und Südamerika. In Österreich spielt -wenn es nicht zu viele Regenwolken gibt- wahrscheinlich das Wetter mit, wobei es teilweise regnen könnte!

Der Video bietet eine kurze Vorschau auf die bevorstehende Mondfinsternis
Dieses Video zeigt, welche Länder es sehen können. Interessant ist auch, dass der Mars in derselben Nacht in unmittelbarer Nähe des verfinsterten Mondes im Sternbild Capricornus in Opposition steht.


BLUTMOND
Da der Mond während der Sonnenfinsternis rötlich-orange leuchten wird, was das Ergebnis der Rayleigh-Streuung (der gleiche Effekt, der Sonnenuntergang rötlich erscheinen lässt). So eine Erscheinung wird auch im Volksmund Blutmond genannt. Da dieser "Blutmond" am kommenden Freitag der längste seit langem ist, wird gar von einer "Jahrhundert-Mondfinsternis" gesprochen.

📍 Das Eggetsberger-Info Team wünscht schon jetzt viel Vergnügen an dem einmaligen Schauspiel, hoffentlich lässt das Wellet eine gute Sicht auf Mond und Mars zu! 


Mittwoch, 11. Januar 2017

Morgen Donnerstag ist wieder Vollmond. Beeinflusst er unseren Schlaf?

Hat der Mond Einfluss auf unseren Schlaf?
Viele Studien wurden in den vergangenen Jahrzehnten unternommen, um all die vermeintlichen Mondeinflüsse auf uns zu untersuchen.

Beim Schlafverhalten wurden die Wissenschaftler scheinbar fündig. 2013 sorgte der Forscher Cajochen mit einer neuen Studie für viel Aufsehen, denn er fand tatsächlich Effekte des Mondes auf den Schlaf.

Vollmond und Schlaf?
Die Cajochens Studie war etwas besonderes, weil er ursprünglich gar nicht vorhatte, die Wirkung des Vollmondes zu untersuchen: Schon vor Jahren hatte er die Probanden ins Schlaflabor geholt. Aber nur, um ihre Schlaf-Wach-Rhythmik zu untersuchen. Eines Abends, Jahre später, so schreibt Cajochen in seinem Fachartikel, saßen er und sein Team in einer Bar bei einem Glas Wein. Der Vollmond schien, und dem Schweizer kam eine Idee: Lass uns die alten Daten nochmal untersuchen und ein für allemal die Vollmond-These widerlegen. Auf diese Weise, betont Cajochen, sei die Studie doppelt verblindet gewesen: Wie bei einer guten Medikamentenstudie wussten weder Experimentator noch Proband zum Zeitpunkt des Versuchs, dass es bei dem Versuch eigentlich um den Mond ging. Angesichts der kulturhistorischen Aufladung dieses Themas wären sonst nämlich Placebo-Effekte bei den Leuten zu erwarten gewesen.

Eine verkürzte Tiefschlafphase
Cajochen, der eigentlich den Mythos Vollmond entzaubern wollte, war überrascht. Wider Erwarten fand er bei der Analyse der Daten deutlichere Effekte als gedacht: An Vollmondnächten hatten seine Probanden im Schnitt 20 Minuten kürzer geschlafen, fünf Minuten länger zum Einschlafen gebraucht, ihre Tiefschlafphasen waren um ein Drittel reduziert und der Melatonin-Spiegel war vermindert. Das Hormon regelt den Schlaf-Wach-Rhythmus. Bei Licht wird seine Bildung gehemmt, in der Nacht steigt seine Konzentration im Blut an.

Später (2014) erschien dann noch eine weitere Studie mit 319 Probanden  Diese Studie bestätigt Cajochens Ergebnisse.

Quellen: Cajochens Studie(cell.com) und sleep-journal.com, ua.
Link1: http://www.cell.com/current-biology/abstract/S0960-9822%2813%2900754-9
Link2: http://www.sleep-journal.com/article/S1389-9457%2814%2900340-2/abstract

Sonntag, 13. November 2016

Der (bislang) größte „Supermond“ des Jahrtausends

Morgen, Montag den 14. November 2016 kommt der Vollmond der Erde so nah wie seit 1948 nicht mehr. Um dieses Naturschauspiel bewundern zu können, braucht man vor allem Glück mit dem Wetter.

Morgen Abend wird der Erdtrabant im Durchmesser bis zu 14 Prozent größer erscheinen als ein Vollmond, der auf der Mondbahn die größtmögliche Entfernung zur Erde hat. Das entspricht im Verhältnis in etwa dem Unterschied zwischen einem Ein- und einem Zwei-Euro-Stück. Dadurch wird der Mond auch bis zu 30 Prozent heller strahlen.
Bildquelle: Pixabay

Donnerstag, 15. September 2016

Mondfinsternis am 16. September 2016


Am Freitag wird es dunkel: Am Abend des 16. September 2016 lohnt sich ein Blick in den Himmel. Denn an diesem Freitag ist Vollmond und eine sogenannte Halbschatten-Mondfinsternis zu bewundern.

Wann kann ich die Mondfinsternis sehen?

Mondaufgang: 19:30 Uhr
Sichtbarkeitsbeginn: 19:50 Uhr
Finsternismitte: 20:55 Uhr (ANSEHEN!)
Sichtbarkeitsende: 22:00 Uhr

Wo und wie kann ich die Mondfinsternis sehen?
Theoretisch ist die Mondfinsternis am 16.9. überall in Österreich sichtbar. Allerdings ist der Zeitpunkt des Geschehens relativ früh, so dass der Mond noch nicht hoch am Himmel steht. Wer also von hohen Häusern, Bergen oder Bäumen umgeben ist, könnte Schwierigkeiten haben, den Mond prinzipiell zu sehen.
Bildquelle: pixabay.com

Samstag, 26. September 2015

Morgen, am 27. September zeigt sich der Supermond

Hintergrund - nach mehr als drei Jahrzehnten kehrt er zurück: der XXL-Supermond – riesengroß, hell und atemberaubend schön. Es lohnt sich TV, Pc und Internet für eine ausgiebige Mondbetrachtung zu verlassen.
27. und 28. September - Supermond und blutroter Mond

Der Septemberhimmel 2015 bietet uns eine große Show!
Am Sonntag 27. September ist es endlich wieder soweit: In der morgigen Nacht können wir (wenn es das Wetter / die Wolken es zulassen) den Mond so sehen, wie nur extrem selten: Gigantisch und unfassbar hell. Laut der NASA wird das der erste Supermond seit 1982 und der letzte Supermond bis 2033. Sichtbar ist das Mond-Spektakel in Amerika, Europa, Afrika, Ostasien und im Ostpazifik.

Am Montag 28. September 2015 ist dann richtig Vollmond*

*Zu diesem Zeitpunkt findet eine totale Mondfinsternis statt, die in voller Länge von Mitteleuropa aus zu beobachten ist.

Am 28. September sollten Sie ganz früh aufstehen, es lohnt sich
In den frühen Morgenstunden am Montag, den 28., wandert der Vollmond durch den Schatten der Erde. Um 3.07 Uhr tritt er in den Kernschatten unseres Planeten ein. Von 4.11 bis 5.24 Uhr befindet er sich vollständig im Kernschatten: Die Mond-Finsternis ist total.  Ein blutroter Mond dann am Morgen. Um 6.27 Uhr endet der sichtbare Teil der Finsternis mit dem Austritt des Mondes aus dem Erd-Kernschatten. Der Vollmond tritt in dieser Nacht um 4.50 Uhr ein.