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Dienstag, 6. Dezember 2011

Selbstheilung - oder die geheime Kraft in uns

Unser Körper verfügt über äußerst erstaunliche Selbstheilungskräfte
Die Wissenschaft entschlüsselt langsam den Heilungs-Code unseres Körpers.

Am Beispiel Herz
Kann sich unser Herz selbst reparieren?
JA - unter einer Voraussetzung: Wir müssen Stress und Ängste vermeiden. Denn die Adrenalin- Ausschüttung (=Stresshormone) sorgt dafür, dass der Blutdruck steigt, bzw. erhöht bleibt und das Herz schneller schlagen muss. Zudem sinkt der Anteil der sogenannten Immunoglobuline A (IgA), der ersten Verteidigungslinie des Immunsystems gegen Infekte. Schon eine drei - bis fünfminütige Atemübung (1 zu 4 Atmung) bei der durch die Nase ein- und durch den Mund langsam (verzögert) ausgeatmet wird, bringt die Gehirnwellen (EEG) in einen messbaren Entspannungsmodus und drosselt über den eintretenden Vagusreflex -Parasympathikusreflex die Adrenalin-Produktion. Stress wird so messbar abgebaut! Es zeigte sich: Bei bestimmten Entspannungsmethoden/Meditationsmethoden wird die Produktion der körpereigenen Immunzellen in NUR 10 MINUTEN TRAINING um bis zu 30% gesteigert.



Gleichzeitig weisen die trainierenden Personen eine um 50% erhöhte Aktivität in den Frontallappen der linken Gehirnhälfte (Stirnhirn = grün eingezeichnet) auf - in der linken frontalen Hirnhälfte ist auch der Sitz von Glücksgefühlen und guter positiver Stimmung. Selbst eine kurze Anwendung dieses Entspannungstrainings (10  besser 15 Minuten) hat einen nachweislich positiven Effekt auf Gehirn, Immunsytem und Körper.

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Wie können sich das Herz und die Blutgefäße regenerieren?
Vor Kurzem wurden erstmals auch Stammzellen im Herzen entdeckt!
Diese Art von Zellen tragen (in entspanntem Zustand) zur Reparatur von Herzschäden bei.
Zuerst haben Forscher im Herz von Mäusen einen bisher unbekannten Vorrat von Stammzellen entdeckt.
Diese Herzstammzellen existieren aber auch beim Menschen und können Verletzungen im Herzbereich bei Bedarf reparieren. Das berichten nun australische Wissenschaftler im Fachmagazin „Cell Stem Cell“.

Alleskönner Stammzellen

Die neu entdeckten Herzstammzellen sitzen in der äußeren Schicht der Herzwände und sind eng mit den Stammzellen des Knochenmarks verwandt.
Sie können viele verschiedene Gewebe ausbilden, beispielsweise Herzmuskeln, Nerven, Wände von Blutgefäßen, aber auch Knochen und Knorpel. In erster Linie dienten sie aber dazu, die wichtigen Herzzellen zu erneuern und so Schäden am Herzgewebe zu reparieren, sagen die Wissenschaftler. Sie hoffen daher, dass ihre Entdeckung dabei hilft, die Therapie nach Herzinfarkten zu verbessern: „Wenn wir ein Organ wiederherstellen wollen, müssen wir die Biologie dahinter verstehen“, erläutert Studienleiter Richard Harvey vom Victor Chang Herzforschungszentrum in Darlinghurst.

Lange Zeit ist man von völlig falschen Vorstellungen ausgegangen!
Jede zweite Herzmuskelzelle wird ersetzt, bzw. kann ersetzt werden
"Lange Zeit galt das Dogma, dass ein Säugerherz wie z.B. das menschliche Herz nur wenige Reserven hat, sich zu regenerieren", schreiben Erstautor Dr. James Chong, ebenfalls vom Victor Chang Herzforschungszentrum, und seine Kollegen. Inzwischen wisse man, dass etwa jede zweite Herzmuskelzelle im gesunden menschlichen Herzen im Laufe des Lebens durch eine neue ersetzt wird - die Herkunft der Ersatzzellen sei bisher allerdings ein Rätsel gewesen.

Fast alle Organe können sich wieder regenerieren, die meisten enthalten die dafür wichtigen Stammzellen! "Fast alle Organe besitzen Stammzellen oder ähnliche Vorläuferzellen, die das Bindegewebsgerüst und die Blutgefäße des Organs erhalten und im Falle von Krankheit und Verletzungen auch das spezifische Organgewebe erneuern können", so die Forscher. Bisher habe man solche Stammzellen unter anderem sogar in Gehirn, Milz, Leber, Niere und Lunge entdeckt - und zum ersten Mal jetzt auch im Herzen.

Herz - Gesundheit
Suche im Herzen von Embryos und erwachsenen Tieren
Für ihre Studie hatten die australischen Forscher die Herzen von ungeborenen und schon geborenen Labormäusen verschiedenen Alters seziert. Aus diesen isolierten sie die Zellen, welche typische Kriterien für Stammzellen erfüllen. Diese Zellen untersuchten sie dann eingehender in Kulturschalen.

Wie die Forscher berichten, vermehrten sich die Herzstammzellen während der Entwicklung des Mäuseembryos sehr rasch. Am zahlreichsten seien sie dann im Herzen der erwachsenen Tiere. Die Lebensdauer der Herzstammzellen sei für Säugtierzellen sehr hoch: In den Zellkulturen teilten sich die Stammzellen elf Monate lang, bevor sie schließlich alterten, schreiben die Forscher.

Stammzellen spezialisiert auf das Ersetzen von Herzzellen
Die neu entdeckten Herzstammzellen seien relativ flexibel, um für viele verschiedene Arten von Verletzungen gewappnet zu sein, hätten sich aber auf Herzzellen spezialisiert, sagen die Wissenschaftler. Sie seien daher multipotent. Das bedeutet, dass sie viele verschiedene, aber nicht mehr alle im Körper vorkommenden Zelltypen bilden können. (Das ist dabei die besten Nachricht!!!)




Die Stammzellen im Herzen könnten nach Ansicht der Forscher neue Möglichkeiten für die Therapie unter anderem von Herzinfarktpatienten eröffnen. "Die Häufigkeit von Herzversagen und Herzkrankheiten beim Menschen steigt exponentiell", schreiben Chang und seine Kollegen. Neue Therapien, um geschädigtes Herzgewebe wiederherzustellen, würden daher dringend gesucht.

(Anmerkung: Der Herzinfarkt ist eine der Haupttodesursachen in den Industrienationen. Die Inzidenz beträgt in Österreich/Deutschland etwa 300 Infarkte jährlich pro 100.000 Einwohner (in Japan <100; Mittelmeer, Schweiz, Frankreich <200; 300–400 in Skandinavien; 400–500 in England, Ungarn), in Deutschland erleiden jedes Jahr etwa 280.000 Menschen einen Herzinfarkt. Laut Todesursachenstatistik des Statistischen Bundesamtes starben in Deutschland im Jahr 2003 fast 65.000, im Jahr 2004 fast 62.000 Menschen an einem akuten Herzinfarkt. Somit lag der akute Herzinfarkt 2004 an zweiter Stelle der Todesursachen in Deutschland.)

Jetzt müsse man die Rolle der Herzstammzellen für die Gewebeerneuerung genauer untersuchen, um herauszufinden, wie sie sich vielleicht nutzen ließen. "Wir wollen wissen, wie man die Stammzellen, die da sind, erhalten kann, und wie man ihren Verlust umgehen kann", sagt Harvey. Quelle: Cell Stem Cell, 2011;doi:10.1016/j.stem.2011.10.002(Cell Stem Cell / dapd, 02.12.2011 - NPO)

Zur Herzstammzellen-Forschung = Quelle: Professor Richard Harvey, PhD, FAA
Head, Developmental and Stem Cell Biology Division
Deputy Director, Victor Chang Cardiac Research Institute
Sir Peter Finley Professor of Cardiac Research, University of New South Wales
Link: http://www.victorchang.edu.au/research/ProfRichardHarvey.cfm?cid=71
Telephone: +61-2-9295 8620
Fax: +61-2-9295 8601
Email: r.harvey@victorchang.edu.au


Anm. IPN-Forschung: Die Entdeckung der Stammzellen in verschiedenen Organen inkl. Gehirn und Herz erklärt auch (wissenschaftlich) wie es manchmal zu Spontanheilungen und Regeneration von Organen, Gehirnbereichen und Herz ink. Blutgefäßen kommen kann. Es erklärt auch, wie es durch sog. Placebos und Placebooperationen möglich ist dass es zu einer Wiederherstellung bestimmter Zellgruppen bzw. Organe kommen kann.
Wir stehen mit unserer Forschung erst am Anfang, viele alte beschränkende Vorstellungen müssen erst abgelegt werden, die den menschlichen Geist (und seine Kräfte) daran gehindert haben ihr volles Selbstheilungspotenzial zu entwickeln.
Schon frühzeitig hat sich gezeigt, dass nur das verändert werden kann was wir auch glauben können. Da uns von Medizinern und Wissenschaftlern über Jahrzehnte eingeredet wurde, dass es keine Möglichkeit der Regeneration gibt hat auch fast niemand daran glauben können, dass es sie gibt. Nun wissen wir es, gibt die notwendigen Stammzellen die nur darauf warten RICHTIG eingesetzt zu werden.

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Die 1:4 Atmung ( "Kerze ausblasen") 
VIDEO-LINK:  http://oe3.orf.at/aktuell/stories/367918/  zu dieser Übung, als entstressender Hintergrund empfiehlt sich die psychoakustische Frequenzmischung "Angstfrei" die eine sehr starke entstressende Wirkung hat. LINK: http://www.ilm1.com/angstfrei-free-of-fear-p-213.html Die Kombination aus 15 Minuten Angsfrei Frequenzen und 1:4 Atmung hat eine enorme Tiefenwirkung mit starker regenerierender Kraft.



Video Dauer 1 Minute (1:4 Atmung nach Eggetsberger)
Übung für den ORF Ö3, 
http://oe3.orf.at/aktuell/stories/367918/
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Ausblick:
Kann man das Gehirn, das Bewusstsein auf Heilung programmieren?
Die Theta-X Methode gibt darauf eine gezielte Antwort!
Mit dieser neuen Trainingsmethode (und Messmethode) ist es gelungen, den gezielten Einfluss auf Gehirn, Nervensystem, Immunsystem und Organismus zu optimieren.

Mehr über die Theta-X Methode und die Theta-X Workshops erfahren Sie in Bälde auf diesem Info-Blog und auf der Theta-X Spezial-Webseite unter dem LINK: http://www.theta-x.com/

Mittwoch, 16. November 2011

Endlich ohne Angst

Unter Angst wie wir sie verstehen bezeichnen wir mentale und Körperliche Reaktionen die durch eine entsprechende Überreaktion (Alarmreaktion) der Amygdala ausgelöst werden. Die Hirnregion Amygdala - auch Mandelkern genannt (sie liegt im Limbischen Gehirn in der nähe der Schläfenlappen)- ist nach neuesten Neurowissenschaftlichen Erkenntnissen tatsächlich der Sitz der Angst.

Amygdala links und rechts, rot gekennzeichnet

Der endgültige Beweis gelang US-Forschern mit Hilfe einer Frau, deren Amygdala durch eine Erkrankung komplett zerstört war. Alle Angstgefühle hatte diese Frau vollständig verloren, sie zeigte keinerlei Reaktionen auf klassische Angstsituationen. Empfindungen wie Freude, Wut oder Trauer blieben dagegen unverändert. Diese Ergebnisse belegen erstmals detailliert die Funktion der Amygdala bei der Entstehung von Unruhegefühlen, Stressreaktionen und Angst beim Menschen. An der Dämpfung der Amygdalareaktion setzt auch unser psychoakustische Frequenzmischung "Angstfrei" direkt an. Auch durch den Whisper 213 kann eine Überaktivität der Amygdala gut gedämpft werden!


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Endlich ohne Angst
Eine spezielle Hirnschädigung hilft Forschern beim Verstehen von Angstreaktionen
Die Hirnregion Amygdala - auch Mandelkern genannt - ist tatsächlich der Sitz der Angst.
Zwar hatten Untersuchungen zur Funktion des Gehirns das bereits nahegelegt, direkt bestätigt worden war die These bisher allerdings nicht. Das gelang nun US-Forschern mit Hilfe einer Frau, deren Amygdala durch eine Erkrankung zerstört war. Angstgefühle hatte sie vollständig verloren, zeigten ihre Reaktionen auf klassische Angstsituationen, Befragungen und ihre Einträge in ein elektronisches Tagebuch. Empfindungen wie Freude, Wut oder Trauer blieben dagegen unverändert.


Diese Ergebnisse belegen erstmals detailliert die Funktion der Amygdala bei der Entstehung von Angst beim Menschen, sagen die Wissenschaftler. Die aktuellen Ergebnisse könnten den Forschern zufolge für die Angstforschung von großer Bedeutung sein. Über ihre Studie berichtet das Team um Justin Feinstein von der University of Iowa in Iowa City.

Die Frau, der die Ergebnisse zu verdanken sind, wird von den Forschern nur als "SM" bezeichnet. Von der fehlenden Hirnfunktion durch ein Absterben von Nervenzellen ist bei ihr nur die Amygdala betroffen, andere Bereiche sind voll funktionsfähig. Tests hatten schon zuvor gezeigt, dass Intelligenz, Sprache und Wahrnehmung bei SM normal ausgeprägt sind. Im Vergleich zu Menschen mit normaler Amygdala, zeige sie nur ein verändertes Verhalten gegenüber Angstsituationen, sagen die Forscher. Diesen Effekt wollten sie mit ihrer Untersuchung nun genauer charakterisieren.

Um ihre Empfindungen zu dokumentieren, begleiteten die Wissenschaftler SM bei einem Besuch in einem Tiergeschäft, wo sie mit Spinnen und Schlangen konfrontiert wurde. Vor dem Verlust der Funktion der Amygdala hatte sie nach eigenen Aussagen vor diesen Tieren Angst gehabt. Während des aktuellen Tests konnte sie die Tiere dagegen problemlos berühren, ohne das Bedürfnis zu empfinden, sich von ihnen fernzuhalten. Sie habe lediglich ein Gefühl der Neugier verspürt, sagte die 44-Jährige. Ähnliche Ergebnisse lieferten ein Besuch in einem Spukhaus mit starken Schreckeffekten und das Anschauen von Horrorfilmen: Nichts davon löste Furchtreaktionen bei SM aus.

Die Ergebnisse der Befragungen und die Auswertung des elektronischen Tagebuchs, in dem die Frau ihre Empfindungen akribisch dokumentierte, vervollständigten das Bild: Freude konnte SM empfinden, ebenso wie Wut oder Trauer über schlimme Erlebnisse. Angst machten ihre diese negativen Situationen dagegen nicht.

Die Forscher sehen in diesen Ergebnissen eine wichtige Basis für die Entwicklung neuer Behandlungsformen von Angststörungen. Medikamente, die auf die Amygdala einwirken, könnten so beispielsweise Menschen helfen, die nach schrecklichen Erlebnissen an Angstzuständen leiden, wie beispielsweise Kriegsveteranen.
Die Wissenschaftler betonen allerdings auch die große Bedeutung der Angst als Schutzmechanismus: "Die Angst hilft uns beim Überleben, indem sie uns bedrohliche Situationen vermeiden lässt", sagt Justin Feinstein. "Es ist fast verwunderlich, dass SM ohne diese Funktion bisher überleben konnte."
Quelle: Justin Feinstein (University of Iowa in Iowa City) et al.: Current Biology, (Bd. 21, Nr. 1) LINK: http://www.cell.com/current-biology/