Etwa 850.000 Österreicher und circa 9 Millionen Deutsche leiden unter Inkontinenz!
Frauen sind unter anderem wegen Schwangerschaft und Geburten 4 bis 5 Mal häufiger von Inkontinenz betroffen als Männer. Die Belastungs-Inkontinenz, früher auch als "Stress-Inkontinenz" bezeichnet, tritt beim Husten, Niesen, Lachen oder Heben schwerer Lasten auf. Harninkontinenz oder auch Blasenschwäche genannt, bezeichnet einen ungewollten Urinabgang. Es handelt sich dabei um ein verbreitetes Problem, das häufig die Lebensqualität stark vermindert. Da es vielen betroffenen Menschen sehr unangenehm ist über dieses Problem zu sprechen, gibt es auch eine große vermutete Dunkelziffer. Bei der Harninkontinenz handelt es sich aber um keine Krankheit, sondern um ein Symptom, das auf verschiedene Ursachen, ganz besonders auf eine Schwäche der Beckenbodenmuskulatur zurückzuführen ist.
Inkontinenz kann in verschiedenen Formen auftreten:
Belastungsinkontinenz / Stressinkontinenz tritt durch körperliche Belastung auf, z.B.: springen oder etwas Schweres aufheben.Dranginkontinenz besteht, wenn man einen starken Harndrang mit unwillkürlichem Urinverlust hat.
Überlaufinkontinenz besteht, wenn die Blase beim Wasserlassen nicht vollständig entleert wird und danach der verbleibende Harn unfreiwillig abfließt.
Ein schwacher Beckenboden als Ursache für Inkontinenz
Die Beckenbodenmuskulatur besteht aus einem Verbund von quergestreiften Muskeln, die man jederzeit auch mittels entsprechendem Muskeltraining wieder aufbauen bzw. stärken kann. Wenn der Pc- Muskel durch regelmäßige Sexualität, oder gezieltes Training nicht oft in Anspruch genommen wird, wird er ständig schwächer, er atrophiert. Ebenso kann eine Schwächung des Pc-Muskels bei schlechter Körperhaltung entstehen, z. B. bei ständig vorgeschobenen Becken im Stehen, Gehen und Sitzen. Dabei wird der Pc-Muskel von einer guten Durchblutung und Energieversorgung abgeschnitten. Besonders nach einer Geburt haben viele Frauen Schwierigkeiten mit einem schwachen Pc-Muskel, und so kommt es dann nicht nur zu sexuellen Problemen sondern auch zu Depression und ständiger Müdigkeit. Hormonelles Gleichgewicht, Wechseljahrbeschwerden, Sexualprobleme, Lustlosigkeit, ständige Müdigkeit, Depressionen, wenig Power im Alltag, das alles steht in einem direkten Zusammenhang mit aktuellen Energiestatus und mit der Muskelkraft der Beckenbodenmuskulatur.
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