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Freitag, 17. Mai 2024

Gründe für Potenzstörungen

 
Was tun, wenn es mit dem Sex nicht klappt?
Für viele ist Sex die schönste Nebensache der Welt, aber das Thema ist auch sehr mit Angst behaftet. Umfragen zufolge haben Frauen mit der Angst zu kämpfen, nicht mehr attraktiv genug zu sein, die größte Angst bei Männern liegt eher beim  Thema Impotenz.

Sex und die Angstzentren im Gehirn
Den verantwortlichen Gehirnbereich für das Sex-Verlangen fanden Forscher im Bereich der Amygdalae, speziell der linken Amygdala, sowie im Hypothalamus. Die beiden Amygdalae sind an der Wahrnehmung jeglicher Form von Erregung, also affekt- oder lustbetonter Empfindungen, einschließlich des Sexualtriebes beteiligt. Sie sind Auslöser für sexuelle Lust und Handlungen. Dominiert aber die Angst, ausgelöst durch Stress und Überforderung, kann dies eine Ursache für Potenzstörungen sein. 


Potenzstörungen durch Umwelteinflüsse
Untersuchungen zufolge, hat sich die Zeugungsfähigkeit der Männer in den letzten 50 Jahren rapide verschlechtert. Die Ursachen können unter anderem in der starken Östrogenbelastung des Grundwassers liegen, oder auch am überdurchschnittlich hohen Verzehr von Fertiggerichten und Fast Food. 

Potenzstörung als Vorbote für einen Schlaganfall oder Herzinfarkt 
Wenn Potenzstörungen  regelmäßig auftreten, können Sie ein Hinweis auf eine Durchblutungsstörung sein, die auch einen Herzinfarkt oder Schlaganfall auslösen können. Sollten Potenzstörungen länger als ein halbes Jahr hindurch auftreten, dann sollte man auf jeden Fall ärztlich abklären lassen ob eine Krankheit die Ursache dafür sein könnte.

Fotoquelle: fotolia