Am Pool und am Strand werden die kleinen Dellen sichtbar.
Obwohl Zellulitis in seltenen Fällen auch bei Männern auftreten kann, ist sie ein Problem unter dem hauptsächlich Frauen leiden. Der Grund dafür ist, dass der weibliche Körper zum Unterschied zum männlichen Körper nicht nur mehr Fett aufweist, sondern auch eine andere Beschaffenheit des Bindegewebes besitzt. Die dellenartige Haut entsteht wegen riesiger Fettzellen, die vom Bindegewebe nicht in der Unterhaut festgehalten werden können. Das Hormon Östrogen ist dafür verantwortlich, dass sich diese Dellen hauptsächlich an den Beinen und am Gesäß ablagern.
Gene und Lebensstil sind verantwortlich.
Die Gründe für Zellulitis liegen neben medizinischen Gründen und vererbter Veranlagung, ganz besonders im Lebensstil. Stress und die Verspannung die sich daraus ergeben, Ernährung und Bewegungsmangel sind wichtige Auslöser für das Problem. Das die Haut unser größtes Organ ist und eine wichtige Entgiftungsaufgabe hat können Mangelernährung und Durchblutungsstörungen Zellulitis auslösen. Auch das Thema Übergewicht spielt eine große Rolle, obwohl Zellulitis auch bei schlanken Frauen auftreten kann.
Mit gesunder Ernährung gegen Orangenhaut.
Das Vermeiden von Zucker und tierischen Fetten ist ebenso wichtig, wie das Reduzieren des Salzkonsums. In dem man sich weitgehend gesund ernährt, pflanzliche Fette zu sich nimmt und viel Obst und Gemüse isst, kann man Körperfett reduzieren und der Zellulitis entgegenwirken. Frisches Obst, wie Melonen, Ananas und Papaya sind nicht nur gute Fettkiller, sie entgiften auch den Körper. Das in Papayas enthaltene Kalium und Betakarotin kann Gewebeschäden vorbeugen. Nicht zu vergessen ist auch, viel Wasser zu trinken, damit Schadstoffe aus dem Körper abtransportiert werden können.
Tipps gegen Zellulitis:
Kaffee-Fußbad:
Die im Kaffeesatz enthaltenen Antioxidantien regen den Blutfluss in Richtung Herz an und helfen beim Entschlacken und beim Fettabbau. Nehmen Sie täglich ein Fußbad in dem Sie die Unterschenkel bis zu den Knien in der Flüssigkeit baden und 20 Minuten einwirken lassen. Anschließend mit kaltem Wasser abspülen und die Beine mit reinem Erdnussöl einölen.
Meersalzbad:
Die im Meersalz enthaltenen Mineralien entsäuern die Haut und tragen zur Entgiftung des Bindegewebes bei. Idealerweise wenden Sie das Meersalzbad zweimal wöchentlich an.
Lymphdrainagen:
Lymphdrainagen können dabei helfen, Stauungen und Schwellungen besonders an den Beinen zu reduzieren. Wer es ganz bequem haben möchte, kann auf die elektrische Lymphdrainage mit dem L-Clean zurückgreifen um zu Hause die Beine zu entlasten.
Fotoquelle: pixabay/ Bio-Vit Shop