Montag, 28. Oktober 2013

Suggestionsbild des Tages!

-Suggestionsbild- zum Verbessern der Tages-Stimmung, einfach ausdrucken und öfter einmal ansehen!

Zum vergrößern das Bild einfach anklicken!
Und wer die Selbsthypnose beherrscht, der versetzt sich in den Zustand in dem sein Unterbewusstsein offen und aufnahmebereit ist. 3-5 mal den positiven Suggestionstext lesen, die Selbsthypnose wieder wie gelernt auflösen und der Tag wird wunderbar!
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Hypnose - Weiterbildung

Für alle Absolventen unserer Hypnoseseminare - die Weiterbildung.
Seminar: Fremd- und Selbsthypnose 2
Termin: 16. und 17. November 2013
Kosten: 395.- Euro
Wo: PEP-Center in 1080 Wien, Schottenfeldgasse 60/3/35


Geheime Botschaften -Subliminals- gelangen in unser Unterbewusstsein!

Ultrakurze Botschaften über das Fernsehen ausgestrahlt manipulieren unser Verhalten. 
In einem vor längerer Zeit gesendeten TV Spot gegen die Gesundheitspolitik eines amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Al Gores flimmerte unter einem Bild von Gore kurz das Wort "RATS" auf. Das hat für die Zuschauer Konsequenzen.

Zwei Wissenschaftler haben das Phänomen untersucht.
Der Psychologe Anthony Pratkins von der Universität Santa Cruz kommt in seiner Studie zu einem anderen Ergebnis, als sein Kollege Anthony Greenwald von der University of Washington. Die Versuchspersonen von A. Pratkins ließen sich von den kurz aufblitzenden Nachrichten nicht beeinflussen - Greenwalds Probanden, in einem ähnlichen Versuch, hingegen doch.

Es kommt darauf an was ein Wissenschaftler nachweisen will
Pratkins Testpersonen blieben allerdings nur so lange unbeeinflusst, bis der Forscher sie in die Problematik und den Versuchsaufbau einweihte. Plötzlich nahmen seine Probanden vorher unbemerkt gebliebene Darstellungen auf dem Fernseher doch wahr. Ursache dafür ist laut Pratkins, die Faszination der Thematik und die Tatsache, dass eine überwältigende Mehrheit der Amerikaner glaubt, eine derartige Manipulation sei möglich. Diese Auffassung scheint Greenwald mit seinen Versuchen zumindest teilweise zu belegen: während einer Fernsehübertragung kurz eingeblendete Begriffe beeinflussten die Reaktionszeit und das unmittelbare Handeln seiner Versuchspersonen.

Hier das Originalvideo mit der subliminalen Botschaft!


Die von unserem eigenen Forschungsinstitut (www.eggetsberger.netdurchgeführten Biofeedback-Messungen (vor allem im Hirnpotenzialbereich) an verschiedenen Versuchspersonen konnten zweifelsfrei nachweisen, dass es eine direkte Beeinflussung über sogenannte Subliminal-Botschaften gibt.

Ausschlaggebend für den Nachweis der Wirksamkeit solcher Botschaften ist das Mess-Equipment und das Mess-Design (hierfür genügt in den meisten Fällen der PcE-Trainer, ein kleines Potenzial-Feedbackgerät das die hirnelektrische Aufladung misst siehe dazu unsere Internetseite: http://www.ilm1.com/index.php/cat/c6_Biofeedback-Geraete.html). Auch waren, das zeigten die Messungen, die Intensität der subliminalen Botschaften und die Art der Beeinflussung (Bild oder Ton) das entscheidende Kriterium ob und mit welcher Intensität die Botschaften unbemerkt in das Unbewusste der Testpersonen einfließen konnte.
Quellen: Universität Santa Cruz, University of Washington und IPN Forschungslabor "biokybernetik.com"

Sonntag, 27. Oktober 2013

Positives Denken kann auch Krebskranken helfen

Nachgewiesen: Krebskranke können ihre Abwehrkräfte durch positives Denken nachweislich verstärken. Das berichtete Prof. Leslie Walker von der schottischen Universität Aberdeen bei der Jahrestagung der Britischen Psychologischen Gesellschaft in Winchester.

Patienten, die sich vorstellen, wie ihr Körper die Krankheit bekämpft, stärken demnach ihr Immunsystem. 

Für die Studie wurden 80 Frauen, die an Brustkrebs erkrankt waren, in zwei Gruppen eingeteilt. Beide erhielten die normale ärztliche Behandlung einschließlich Chemotherapie und Bestrahlung. Die Hälfte der Frauen nahm außerdem an Entspannungsübungen teil. Dabei wurden sie auch aufgefordert, sich vorzustellen, wie weiße Blutkörperchen Tumorzellen zerstören. Um ihre Fantasie anzuregen, sahen sie sich Bilder an, auf denen die weißen Blutkörperchen unter anderem als Soldaten dargestellt wurden, die mit einem Bajonett auf die Krebszellen einstachen.

Über einen Zeitraum von 37 Wochen wurden den Frauen Blutproben entnommen, um die mögliche Auswirkung auf das Immunsystem zu analysieren. Dabei stellten die Wissenschafter nach eigenen Angaben "deutliche Veränderungen" bei verschiedenen Typen von weißen Blutkörperchen fest, die bei der Krebsbekämpfung eine wichtige Rolle spielen. "Ich halte das für eine faszinierende Entdeckung, denn es zeigt, dass ein relativ einfacher psychologischer Eingriff eine nachweisbare biologische Wirkung haben kann", sagte Walker.

Prof. Gordon McVie, Direktor der britischen Kampagne für Krebsforschung, bezeichnete die Studie als "interessant", da sie "wahrscheinlich zum ersten Mal" eine so direkte Wirkung nachgewiesen habe.
Quelle: Jahrestagung der Britischen Psychologischen Gesellschaft in Winchester, schottischen Universität Aberdeen, Prof. Leslie Walker.

Freitag, 25. Oktober 2013

Jazz-Musik - sich einfach gehen lassen, verändert die Gehirnaktivität

Sich einfach enthemmt gehen zu lassen, könnte eine wichtige Voraussetzung für Kreativität sein. Zu diesem Schluss kommen zwei amerikanische Forscher nach einer kleinen Studie mit Jazzpianisten. Sobald diese improvisierten, deaktivierten sie eine Gehirnregion, die an der Ausübung von Selbstkontrolle beteiligt ist.

Improvisieren geht mit einer veränderten Gehirnaktivität einher. 
Grafik Hirnmodell: Die kalten bzw. warmen Farben markieren
die Deaktivierung und Aktivierung einzelner Hirnregionen

“Wir glauben daher, dass, wenn jemand seine eigene musikalische Geschichte erzählt, er alle Impulse unterdrückt, die den Strom neuer Ideen bremsen könnten”, erklärt Charles Limb von der Johns Hopkins University und von den National Institutes of Health. Ähnliches gelte vielleicht auch für ganz alltägliche Prozesse, bei denen Erfindungsgeist gefragt sei.

Limb und sein Kollege Allen Braun ließen ihre Studienteilnehmer auf einer Klaviatur spielen, während sie – zwecks Kartierung ihrer Hirnaktivität – in der Röhre eines Kernspintomografen lagen. Die Musiker spielten mal die C-Dur-Tonleiter oder eine zuvor einstudierte Bluesmelodie, mal durften sie für sich oder mit musikalischer Begleitung improvisieren. Dabei zeigten sich deutliche Unterschiede im Aktivitätsmuster des Gehirns, berichten die Forscher in der Fachzeitschrift “PLoS One”.

Hintergrund: Unabhängig davon, ob die Pianisten in C-Dur oder über ein komplettes Bluesthema improvisierten, sank die Aktivität im dorsolateralen präfrontalen Kortex. Dieser große, sich gen Schläfen und Scheitel erstreckende Teil des Stirnlappens werde mit der sorgfältigen Planung und Kontrolle des eigenen Handelns in Verbindung gebracht, wie es beispielsweise in einem Bewerbungsgespräch gefragt sei, so Limb. Gleichzeitig stieg die Aktivität im vorderen mittleren Teil des Stirnlappens. Dieser mediale präfrontale Kortex werde wiederum mit dem Ausdruck der eigenen Persönlichkeit in Verbindung gebracht.

Nicht von ungefähr verfielen Jazzmusiker beim Improvisieren häufig in eine Art Trance, so Limb weiter. “Oft spielen sie mit geschlossenen Augen und in einem sehr markanten, eigenen Stil, der die herkömmlichen Regeln von Melodie und Rhythmus überschreitet. Es ist dieser bemerkenswerte mentale Zustand, in dem Musiker mit einem Mal Musik hervorbringen, die nie zuvor gehört, gedacht, geübt oder aufgeführt worden ist.”

Quelle: Charles J. Limb und Allen R. Braun, Voice, Speech and Language Branch, National Institute on Deafness and Other Communication Disorders, NIH, Bethesda, und Department of Otolaryngology-Head and Neck Surgery und Peabody Conservatory of Music, Johns Hopkins University, Baltimore, Maryland.
Veröffentlichung PLoS One, Vol. 3(2), e1679, DOI 10.1371/journal.pone.0001679
http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0001679
Grafikquelle: Limb CJ und Braun AR, PLoS ONE

Schmerzforschung: Hormon Oxytocin verstärkt Placebo-Effekt

Laut einer neuen Studie lässt sich der Placebo-Effekt durch das "Treuehormon" Oxytocin steigern - Dadurch könnte der Botenstoff auch als Therapieverstärker eingesetzt werden.
Wissenschaftler der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) berichten in der Fachzeitschrift "Journal of the American Medical Association" (JAMA), dass sie mit Oxytocin die Wirkung eines Scheinmedikaments (Placebo) verstärken konnten, von dem die Versuchsteilnehmer Schmerzlinderung erwarteten. ... 

.... "Das 'Treuehormon' hat möglicherweise die Glaubwürdigkeit des Arztes verstärkt", interpretiert Bingel das Ergebnis der Studie. Zusätzlich hätten aber vielleicht auch stress- und angstlösende Eigenschaften des Oxytocins entsprechende Wirkung gehabt. ...
>>> LESEN SIE WEITER ... http://derstandard.at/1381369595744/Schmerzforschung-Hormon-Oxytocin-verstaerkt-Placebo-Effekt
Quellen: derStandard und Fachzeitschrift "Journal of the American Medical Association"
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Mehr zum Placebo-Effekt: Direktlink