Donnerstag, 3. Juli 2014

Stress lässt unsere Gefäße verstopfen

Wer seinem Herzen etwas Gutes tun will, bleibt besser gelassen oder lernt eine gute Entspannungstechnik (wie z.B. Theta-X) um Stress nachhaltig abzubauen: Denn chronischer Stress führt über den Umweg des Immunsystems zur Verstopfung der Gefäße, wie Forscher in einer Studie nachweisen.

Hintergrund: Der statistische Zusammenhang ist schon lange bekannt. 
Stress löst eine Vielzahl von Krankheiten aus, darunter auch Arteriosklerose.

Allerdings war bis heute der verantwortliche Mechanismus nicht vollständig bekannt, die Kausalkette von der Psyche (dem Mentalen) zum geschädigten Organ wies einige Lücken auf. Diese offenen Fragen haben nun Forscher um Matthias Nahrendorf beantworten können.

Der Wissenschaftler/Mediziner von der Harvard Medical School in Boston wies bei gestressten Klinikmitarbeitern eine erhöhte Zahl von Immunzellen, sogenannte Neutrophile und Monozyten, nach. Um herauszufinden, ob dieser Befund das Missing Link zwischen Stress und Arteriosklerose sein könnte, führte er Versuche mit Mäusen durch.

Diese Untersuchungen bestätigten nun die Vermutung: Stress führt unter anderem zur Ausschüttung von Noradrenalin im Knochenmark, das animiert Blutstammzellen zur Herstellung von weißen Blutkörperchen, die wiederum Entzündungsstoffe ausstoßen. Letztere fördern die Bildung von schädlichen Plaques in den Gefäßen, die im schlimmsten Fall zu Infarkten und Schlaganfällen führen.

Eine β3 Rezeptorblockade schützt vor den Ablagerungen
Eine Schlüsselrolle in dieser fatalen Wirkungskette spielt offenbar ein Rezeptor namens β3. Er liegt auf der Oberfläche von Stammzellen im Knochenmark. Beim guten Stress ("Eustress") dient dieser Rezeptor quasi als Auslöser für Alarmstufe Gelb: Wird er aktiviert, schwärmen weiße Blutkörperchen aus, bereiten den Körper auf drohende Gefahren vor und reagieren gegebenenfalls auf Verletzungen oder Infektionen.

Beim schlechten, chronischen Stress ("Distress") aktiviert sich ebenfalls das β3-Alarmsystem, allerdings flottieren die Immunzellen im Körper, ohne jemals an einem "Krisenort" gebraucht zu werden - mit extrem schädlichen Folgen für das Gefäßsystem.

Die gute Nachricht: Gestresste Mäuse, bei denen β3 künstlich blockiert wurden, hatten nicht nur weniger Plaques in den Gefäßen, die verbliebenen Ablagerungen wurden auch von weniger Immunzellen besiedelt. Der Rezeptor könnte eine neue "Angriffsstelle" für die Entwicklung von Medikamenten sein, so hoffen die Forscher.

Alleine in Deutschland ereignen sich pro Jahr 270.000 Schlaganfälle. Diese sind der häufigste Grund für dauerhafte erworbene Behinderungen und die dritthäufigste Todesursache weltweit.
TIPP: In nur 2 Tagen zu nachhaltigem Angst- und Stressabbau


Theta-X Basic: Da bleibt bis dahin (und auch in weiterer Zukunft) nur eines, die Alarmzentren unseres Gehirns (hier werden unsere Stress- und Angstreaktionen ausgelöst), in ihrer Aktivität nachhaltig zu dämpfen. Der derzeit schnellste bekannte Weg dies zu bewerkstelligen, ist die Neurostimulation mit dem Whisper im Theta-X Prozess. Innerhalb von nur 2 Seminartagen wird die Stress- und Angstreaktionen schon vom Gehirn aus neu justiert. Die beiden Amygdala werden in ihrer Aktivität gedämpft. Ab dann reagieren die Teilnehmer auf Stress und Angst weitaus gelassener als zuvor. Das β3-Alarmsystem spricht dann nicht mehr so extrem an. Schon aus Gesundheitsgründen ist es heute mehr denn je notwendig, entspannt (stress- und angstfreier) zu leben. Das hält uns nicht nur gesünder, verhindert einige Herz-Kreislaufprobleme, hält unser Gehirn besser in Schuss, sondern lässt uns weitaus langsamer altern.
Quelle: "Chronic variable stress activates hematopoietic stem cells", Nature Medicine (22.6.2014; doi:10.1038/nm.3589).
LINK: http://www.nature.com/nm/journal/vaop/ncurrent/full/nm.3589.html

Mittwoch, 2. Juli 2014

Dopingmittel rote Beete wirkt wie ein leistungssteigerndes Präparat

Kann die natürliche Rote Beete machen Läufer unschlagbar machen?
Das rote Dopingmittel aus der Natur!
Rote Beete (Österreich "Rote Rübe" genannt) die tiefrote Knolle mit dem herben Aroma mag zwar nicht immer jedermanns Geschmack sein, bei den Teilnehmern der Olympischen Spiele jedoch dürfte sie in diesem Jahr hoch im Kurs stehen (wie auch bei manchen Hobbysportlern) – es sei denn, sie wird kurzfristig noch in die Liste der Dopingmittel aufgenommen.

Hintergrund: Die leistungssteigernde Wirkung der NATÜRLICHEN Nitrate
Forschung: Wissenschaftler der nordamerikanischen St. Louis Universität haben jetzt herausgefunden, dass gebackene Rote Beete Läufer schneller werden lässt, berichtet die Daily Mail. Zu verdanken haben sie die leistungssteigernde Wirkung den Nitraten, die in der Knollenfrucht natürlich vorhanden sind. Als Düngemittel (mit negativen Eigenschaften) verschrien, haben natürliche Nitrate nämlich durchaus positive Wirkungen. Dass sie das Herz stärken und resistenter gegen Keime machen, ist nicht neu. Nun ließen die Forscher elf gesunde Männer und Frauen zum Fünf-Kilometer-Lauf antreten: einmal nach Verzehr einer Portion gebackener Roter Beete, das andere Mal mit einer gleichwertigen Ration Cranberrys, die nicht so viele Nitrate enthalten.
Mit Roter Beete schafften sie eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 12,3 Kilometern pro Stunde, unter Cranberry nur 11,9. Auf Englisch heißt Rote Beete übrigens beetroot.
Quelle: Daily Mail; LINK: http://www.dailymail.co.uk/health/article-2135315/Can-beetroot-make-runners-unbeatable-Chemicals-released-backed-vegetable-help-boost-athletes-performance.html

Rätsel Mars: Auf dem Mars wurde ein Perfekter Würfel fotografiert

Kurz notiert:
Machen Sie sich selbst ein Bild
Auf einer Fotografie, die auf dem Mars entstanden ist, wurde jetzt ein eigenartiges Objekt entdeckt. Es ist ein Würfel, der perfekt ausgebildete Kanten hat. Es wird nun gerätselt, ob so eine perfekte Struktur auf natürlicher Weise entstehen kann. Es stellt sich zudem die Frage, ob dieser Stein-Würfel vielleicht auch ein Teil einer größeren, nicht mehr vorhandenen Struktur, gewesen sein könnte.
Siehe auch Video unten: Mysterious Cube Anomaly Found on Mars


Auf dem Mars wurden in den letzten Tagen mehrere Strukturen entdeckt, die eine große Ähnlichkeit mit alten Mauern aufweisen. Die Gebilde haben eine Form wie massive Wälle und Mauern, die altertümliche Völker um ihre Städte errichteten. 
Entdeckt wurden diese Strukturen erst am 28. Juni dieses Jahres. Es ist unklar, worum es sich wirklich dabei handelt. Siehe auch dazu ein Video: "Ancient Walls Discovered On Mars In NASA Photo, June 2014, UFO Sighting News" (Sprache: englisch).


Sonntag, 29. Juni 2014

Heute beginnt für Muslime der Fastenmonat Ramadan

Kurz notiert
Für rund eine Milliarde Muslime in aller Welt beginnt am Wochenende der Fastenmonat Ramadan, für viele ein Monat des Verzichts und der Besinnung. --> http://www.orf.at/#/stories/2235904/

Freitag, 27. Juni 2014

EU schafft Grundlagen zum Militär-Einsatz gegen die Bürger

Die EU hat eine sogenannte „Solidaritätsklausel“ verabschiedet. Im Fall von Katastrophen oder Terroranschlägen in Mitgliedsstaaten tritt künftig der Bündnisfall ein. Brüssel schafft so den juristischen Rahmen für den europaweiten Einsatz von Polizei- und Militäreinheiten (wie schon in der USA geschehen --> http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2014/06/usa-polizei-erhalt-kriegswaffen-in.html).

Die am Dienstag beschlossene „Solidaritätsklausel“ soll es der EU ermöglichen „im Falle von Terroranschlägen, natürlichen oder menschengemachten Katastrophen geschlossen zu handeln“. Die EU schafft dadurch die rechtlichen Rahmen für einen europaweiten Einsatz der Polizei und des Militärs. Die Bedingungen für ein Inkrafttreten der Klausel sind dabei ebenso vage gehalten wie die möglichen Maßnahmen.

„Die gestrige Verabschiedung im Rat für Allgemeine Angelegenheiten geschah im Verborgenen: Der Punkt tauchte nicht in der Tagesordnung des Treffens auf. Die Presse war nicht informiert. Jedoch handelt es sich um eine der umstrittensten Regelungen der EU-Verträge. Genau deshalb war die Ausformulierung der ‚Solidaritätsklausel’ bei der Unterzeichnung des Vertrages von Lissabon auf einen späteren Zeitpunkt verschoben worden“, sagte der Bundestagsabgeordnete der Linken, André Hunko.

Die „Solidaritätsklausel“ kann ein Staat geltend machen, wenn eine Krise seine „Bewältigungskapazitäten eindeutig übersteigt“, wie aus einer Stellungnahme des EU-Rats hervorgeht, es ist fast nicht zu glauben --> Siehe aber EU-PDF (http://www.consilium.europa.eu/uedocs/cms_data/docs/pressdata/EN/genaff/143363.pdf).  Die EU-Staaten müssen dann „alle ihr zur Verfügung stehenden Instrumente“ mobilisieren. Die Rede ist von „operativen, politischen oder finanziellen Instrumenten und Strukturen“. Hierzu gehören auch polizeiliche und militärische Maßnahmen.

Die EU schafft damit einen juristischen Rahmen für den europaweiten Einsatz von Polizei- und Militäreinheiten. Zeitgleich arbeitet die EU-Kommission intensiv an der Schaffung einer einheitlichen EU-Polizeieinheit sowie einer EU-Staatsanwaltschaft.

Die Klausel ist die rechtliche Grundlage für Einsätze polizeilicher Spezialkräfte des ‚ATLAS-Netzwerks’, das von der EU-Kommission aufgebaut wird. Aus Deutschland ist daran die GSG 9 beteiligt. Letztes Jahr durfte die Spezialeinheit der Bundespolizei erstmalig eine über mehrere Länder verteilte ATLAS-Großübung leiten.

Auch der Einsatz der „Europäische Gendarmerie-Truppe“ (EUROGENDFOR) wird durch die „Solidaritätsklausel“ ermöglicht, wie Heise berichtet (http://www.heise.de/tp/artikel/42/42065/1.html). An der Einheit mit Hauptsitz im italienischen Vicenza sind alle EU-Mitgliedstaaten beteiligt, die Gendarmerien, also Polizeieinheiten mit militärischem Status, unterhalten. Zu den Gründerstaaten der EUROGENDFOR zählen Portugal, Spanien, Italien, Frankreich und die Niederlanden. Ihre Dienste bietet die Gendarmerie-Einheit der EU, der NATO oder der UNO an.

Zudem werden die beiden geheimdienstlichen EU-Lagezentren durch die Klausel gestärkt. Dabei handelt es sich um die EU-Geheimdienste EUMS INT und INTCEN, die den EU-Rat regelmäßig bei der „Einschätzung der Bedrohungen“ beraten sollen. Die Dienste können dafür auf Geheimdienstmaterial aus den EU-Mitgliedsländern und auf die EU-Satellitenüberwachung zurückgreifen.

„Die ‚Solidaritätsklausel’ ist überflüssig, denn die EU verfügt bereits über Mechanismen zur gegenseitigen Hilfe im Falle von Katastrophen. Zum anderen verstärkt die Klausel den Kurs auf eine Militarisierung der Innenpolitik, da auf Anfrage auch Militär in einem anderen Mitgliedstaat eingesetzt werden kann. Ich befürchte dass es um den innenpolitischen Bündnisfall geht: Der soll gelten, wenn ‚schwerwiegende Auswirkungen auf Menschen, die Umwelt oder Vermögenswerte’ drohen. Sogar politisch motivierte Blockaden in den Bereichen Energie, Transport und Verkehr oder Generalstreiks sind mit erfasst“, so Hunko weiter.

Noch strittig ist, wo die „Solidaritätsklausel“ tatsächliche Geltung findet, wie Heise weiter berichtet (http://www.heise.de/tp/artikel/42/42065/1.html). Zu den möglichen Anwendungsgebieten gehören „Landfläche, Binnengewässer, Hoheitsgewässer und Luftraum“ der betreffenden Länder. Es sind aber auch Krisen und Katastrophen erfasst, wenn diese ihren Ursprung „außerhalb des Gebiets der Mitgliedstaaten haben“.

„Ausdrücklich wird auf Krisen Bezug genommen, deren Anlass ‚außerhalb der EU‘ zu suchen sei. Diese Vermischung von innerer und äußerer Sicherheit lehnt die Linksfraktion ab. Statt einer Militarisierung der Innenpolitik durch den Einsatz von Militär im Inneren anderer Mitgliedstaaten, brauchen wir eine Stärkung der zivilen Solidaritätsmechanismen in der EU“, so Hunko weiter.

Zusätze:
Wikipediaeintrag zu Europäische Gendarmerietruppe (Eurogendfor = EGF)
http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Gendarmerietruppe
Das Motto der EGF lautet "Lex paciferat" (lateinisch: Das Gesetz wird Frieden bringen)


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