Sonntag, 10. August 2014

Dieses Handy kann richtiges Hologramme erzeugen

Das "Takee 1" soll das erste Handy der Welt sein, das über Hologramme gesteuert werden kann - ohne, dass der Nutzer das Gerät berührt. In einem Werbefilm zeigt der chinesische Hersteller beeindruckende Bilder der dadurch entstehenden technischen Möglichkeiten.

Ein Smartphone bedienen -  ohne es wirklich zu berühren: Das könnte recht bald Realität sein. Denn das chinesische „Takee 1“ soll 3D-Bilder erzeugen können, die interaktiv und direkt steuerbar sind.
Dazu nutzt das Smartphone vier Kameras, die die Augenbewegung des Nutzers verfolgen und die Darstellung der Hologramme dementsprechend danach ausrichten. Eine ähnliche Technologie verwendet auch das „Fire Phone“ von Amazon, das mithilfe von vier integrierten Kameras drei-dimensionale Bilder erzeugen kann. Beim „Takee 1“ sollen die Hologramme jedoch durch „Air-Touch“ und „Air-Unlock“ direkt bedient werden, sodass der Nutzer das Telefon für die Steuerung nicht berühren muss.
Wozu die neue Technologie gut sein soll? Der Hersteller verspricht unter anderem intensivere Videoerlebnisse, mehr Spaß bei Handyspielen und eine größere Nähe bei Videotelefonaten.
Wann die steuerbaren Hologramme tatsächlich in unseren Alltag wandern, ist noch nicht gewiss. Zunächst soll das „Takee 1“ für die 3D-Darstellung ein spezielles Gerät benötigen, das zusätzlich am Telefon befestigt wird. Das Werbevideo zeigt lediglich die Zukunftsvision des Herstellers.Siehe die beiden Videos, Direktlink unten ...

Direktlink: Videobeitrag (deutsch)

und

Direktlink: https://www.youtube.com/watch?v=2sYA8i7amE8 (englisch)

Freitag, 8. August 2014

Ein Pilz versetzt das Gehirn in einen traumähnlichen Zustand

Mehrere Studie zeigen nicht ganz überraschend, wie Hirnregionen für Kontrolle und Selbstwahrnehmung ihre Aktivität unter dem Einfluss von halluzinogenen Pilzen verringern.

Magische Pilze: Der Hirnzustand während eines Trips mit halluzinogenen Pilzen - bekannt als "Magic Mushrooms" - gleicht demjenigen beim Träumen. Zu diesem Schluss kommen britische und deutsche Forscher in einer neuen Studie, die im Journal "Human Brain Mapping" veröffentlicht wurde. Gehirnscans von Probanden zeigen, dass Emotionszentren im Gehirn aktiver sind, Kontrollregionen dafür - eigentlich ganz erwartungsgemäß - weniger aktiv.

Man sieht charakteristische Aktivitätsmuster
Menschen würden bei einem Trip mit dem Pilzwirkstoff Psilocybin - einer Substanz, die in Österreich dem Suchtmittelgesetz unterliegt - oft ein "erweitertes Bewusstsein", eine drastisch geänderte Wahrnehmung und traumähnliche Zustände beschreiben, sagt Erstautor Robin Carhart-Harris vom Imperial College in London. Das physische Abbild dessen konnte nun im Versuch gezeigt werden.

"Ich fand es faszinierend, die Ähnlichkeiten bei der Hirnaktivierung im psychedelischen Zustand und im Traumschlaf zu sehen", wurde Carhart-Harris zitiert. Bei beiden würden "primitivere" Hirnregionen anspringen - genauer gesagt führe sowohl Träumen als auch Pilzgenuss zur gleichzeitigen Aktivität mehrerer Regionen im für Emotionen zuständigen Netzwerk, etwa dem Hippocampus und dem vorderen Teil des Gyrus cinguli. Regionen für übergeordnete Denkprozesse und die Selbstwahrnehmung hingegen zeigen dann schwächere Aktivität.
Möglicher Einsatz gegen Depressionen
Die Forscher hatten Daten von 15 Versuchspersonen analysiert, denen bereits im Jahr 2012 für einen Versuch entweder Psilocybin oder ein Scheinwirkstoff verabreicht wurde. Dann wurde ihre Hirnaktivität mit funktionaler Magnetresonanztomografie aufgezeichnet. Die deutschen Kollegen um Enzo Tagliazucchi von der Goethe-Universität in Frankfurt haben die Daten nun mathematisch ausgewertet. "Wir konnten erstmals eine physische Abbildung der traumähnlichen Zustände im Gehirn liefern", erklärte Carhart-Harris. Er will künftig die Möglichkeit erkunden, mit Psilocybin Patienten mit Depressionen zu helfen: Die Droge könnte es ihnen erlauben, festgefahrene negative Denkmuster zu durchbrechen.
Bildquellen: ® Wikipedia

Donnerstag, 7. August 2014

PcE-Yoga, Hormon-Yoga, Beckenboden, Erhöhung der Gehirnleistung

Bei den PcE-Yoga-Übungen wird zusätzlich der PC-Muskel bzw. die gesamte Beckenbodenmuskulatur trainiert (Frauen- wie auch im Männer-PcE-Yoga, wobei bei Männern noch besonderes Augenmerk auf den IC-Muskel gelegt wird). Entwickelt wurde das Pce-Training / Pce-Yoga von G.H. Eggetsberger

Im Westen waren diese Körperregion bzw. Übungen bislang nur beim Sexualtherapeuten, Gynäkologen, Urologen und beim Sporttraining bekannt.

G.H.Eggetsberger 
Überzeugender ist allerdings der östliche Ansatz, nicht erst bei aufgetretenen Problemen an den Beckenboden zu denken.

In China sind Beckenbodenübungen bei den Taoisten seit langem bekannt. 
Auch die Chinesen wissen, dass so die Energie im Körper aufsteigen kann: durch sechs Drüsen hinauf zur Zirbeldrüse im Gehirn. Zugleich preisen sie die Vorzüge für die Gesundheit dieser Übungen: verbesserter Aufbau des Gewebes der Geschlechtsorgane, Auflösung von Energieblockaden und Zunahme der sexuellen Leistungsfähigkeit.

Durch tägliches Training dieser Muskelgruppen kann zudem das Absinken von Organen verhindert werden, ebenso wie Inkontinenz und Hämorrhoiden. Auch ist die Bedeutung des Beckenbodens für den Rücken sehr groß! Denn Rückenschmerzen verschwinden meist nachhaltig durch Beckenbodentraining.

Und dazu noch ein großes Plus für Gehirnleistung und Stimmungsmanagement:

Das Pce-Training/Yoga aktiviert Hormone
Nicht nur Yoga-Gelehrte, sondern auch westliche Wissenschaftler sehen einen Zusammenhang zwischen dem Tonus des Pc Muskels und aktivierenden Mechanismen im Gehirn. So konnte schon vor mehr als 10 Jahren nachgewiesen werden (dies wurde unter anderem im Buch Power für den ganzen Tag publiziert), dass das Training der Beckenbodenmuskulatur, speziell des PC-Muskels, eine messbare Erhöhung der Lebensenergie ergibt und das Gehirn vermehrt aktiviert.
Das daraus entwickelte Training basiert auf der Anspannung des Pubococcygeus (PC) Muskels, der im Beckenboden zwischen Schambein und Steißbein verläuft. Im Institut für Biokybernetik und Feedbackforschung konnte damals nagewiesen werden, dass nur das Training dieses Muskels bei gerade aufgerichteter Wirbelsäule die Gehirnleistung stark erhöhen kann.

Bei Versuchen mit 500 Testpersonen zeigte es sich, dass z.B. die Empfindlichkeit der Testpersonen gegen stressbezogene Ängste abgebaut wurde. Nach einigen Wochen PC-Training führte das vermehrte Energieangebot im Hirn dazu, dass weitere Hirnbereiche mit Energie aufgeladen wurden und so erschlossen wurden. Zunächst stieg jeweils in einem Hirnbereich einer Gehirnhälfte der Energiepegel an und schließlich in der vergleichbaren Region der anderen Hälfte. Sobald beide Hälften über gleich viel Energie verfügten, wurden neue Hirnareale aufgeladen.

Wie weitgehend bekannt ist, nutzen wir nur einen Bruchteil unseres Gehirns. Und Menschen mit besonders wenig Energie im Gehirn reagieren hauptsächlich mit den stammesgeschichtlich ältesten Gehirnteilen Stamm- und Mittelhirn inmitten des Kopfes. In diesem Fall regiert überwiegend das Unbewusste. Ängste spielen dann eine große Rolle und viele Reaktionen laufen automatisch ab.
Wie Eggetsberger mit seinen Forschungen zeigt, kann jedoch das gesamte Gehirn erschlossen werden durch Beckenboden- bzw. PC-Muskelübungen. Umso grössere Bereiche der Großhirnrinde dabei energetisch aufgeladen wurden, desto mehr nahm die Konzentrations- und Koordinationsfähigkeit zu sowie die Vitalität.

Der Pc Muskel, Teil des Beckenbodens:
Beim Menschen stützt der Pc Muskel die angrenzenden inneren Organe und verhindert ihr absinken. Er liegt ca. 2-3 cm unter der Hautoberfläche und wird größtenteils vom sogenannten Pudendusnerv gesteuert, der Aktivitäten in Geschlechtsorganen und Anus registriert und diese Signale zwischen diesen Körperregionen und dem Gehirn leitet. Gleichzeitig gibt es eine Nervenverbindung vom Beckennerv zum Pc Muskel. Eine Abzweigung des Beckennervs verbindet bei der Frau den Uterus und Blase, beim Mann Blase und Prostata mit dem unteren Teil der Wirbelsäule.

Ist der Pc Muskel stark, ist er ein Energie-Lieferant. 
Er ist ein “wahres Kraftwerk des Menschen”.

Das Anspannen des Pc Muskels stimuliert beim Mann zusätzlich die Prostata, bei der Frau den Uterus. Auf diese Weise werden – nebst den oben beschriebenen Vorteilen – Hormone wie z.B. Endorphine freigesetzt, die eine seelische Hochstimmung auslösen.

Auch aus diesem Grund: Probieren Sie doch einfach Beckenbodentraining aus …integriert dieses z.B. zu Ihren Gymnastikübungen, Krafttraining oder Yogaübungen (auch für Männer anzuraten)!

Das Trainingssystem nach G.H.Eggetsberger (PcE-Training) ist ein gut abgestimmtes und erprobtes Drüsenaktivierendes Training das durch ihre Messbarkeit wissenschaftlich abgesichert ist.

Siehe dazu: http://pce-yoga.com oder http://www.eggetsberger.net
Zu den zusätzlichen Pce-Runenübungen: (Übungsblatt)
Quelle: IPN Wien/PEP-Center

Mittwoch, 6. August 2014

Beim Nicht-Denken benötigt das Gehirn viel mehr Energie als erwartet

Das anstrengende Nichtstun, eine Kunst die viel Energie verbraucht!
Wer versucht, an nichts zu denken, benötig ebenso viel Energie wie bei konzentrierter Kopfarbeit. 

Zu diesem Ergebnis kommt ein Mathematiker-Team um Dr. Daniela Calvetti von der Case Western Reserve University in Cleveland (USA). Die Forscher entwickelten eine Computersimulation, mit der sie den Energieverbrauch erregender und hemmender Nervenzellen im Gehirn untersuchen konnten. Die Ergebnisse eröffnen ihnen zufolge Perspektiven für die Diagnose von Hirnerkrankungen: Den normalen Energieverbrauch des Gehirns besser zu verstehen, kann wichtige Informationen für die Früherkennung von Erkrankungen liefern, bei denen dieser Energieverbrauch verändert ist.

Die Forscher um Calvetti nutzten für ihre Untersuchung ein selbst entwickeltes Software-Paket namens Metabolica, mit dem sich komplexe Stoffwechselprozesse simulieren lassen. Mit Hilfe spezieller mathematischer Gleichungen entwarfen sie ein Modell, mit dem sich die Stoffwechselaktivität des Gehirns vorhersagen lässt. Dieses Modell simuliert die Verbindungen zwischen erregenden und hemmenden Neuronen und den sogenannten Astrozyten. Dies sind sternförmige Gehirnzellen, die die Nervenzellen mit wichtigen chemischen Substanzen versorgen.

Erregende Nervenzellen werden benötigt, um Gedanken im Gehirn weiterzugeben.
Hemmende Neuronen können jedoch die Weitergabe der Signale zwischen ihnen unterbinden und so Gedanken stoppen. „Die hemmenden Gehirnzellen sind wie ein Priester, der sagt: "Tu das nicht'", erläutert Calvetti.

Während die erregenden Neuronen Signale mit Hilfe des Botenstoffs Glutamat übermitteln, schütten die hemmenden Nervenzellen das Signalmolekül GABA aus, das den Effekten von Glutamat entgegenwirkt. Die Astrozyten wiederum sorgen dafür, dass das ausgeschüttete GABA und das Glutamat wieder „eingesammelt“ und recycelt werden. Dabei verbrauchen sie große Mengen an Sauerstoff – und dies führt wiederum zu einem verstärkten Blutfluss und einem erhöhten Energieverbrauch im Gehirn.

„Insgesamt ist ein überraschend hoher Aufwand erforderlich, um die hemmenden Prozesse aufrechtzuerhalten“, sagt Erkki Somersalo, einer der Koautoren der Studie (Anm. Eggetsberger: "Etwas das jeder sofort feststellen kann wenn er die Gedankenstoppübungen von unseren Webseiten praktiziert" http://www.dehypnose.com/der_gedankenstopp.html).

Dies könnte auch erklären, warum es häufig so anstrengend ist, sich zu entspannen und an nichts zu denken, erläutert Daniela Calvetti. Zwar handelt es sich bei der Untersuchung bisher um reine Grundlagenforschung. Allerdings könnten solche Simulationen langfristig auch praktischen Nutzen haben: Viele Gehirnerkrankungen sind in einem frühen Stadium schwer zu diagnostizieren, sie sind jedoch häufig mit einem veränderten Energieverbrauch des Gehirns verbunden. „Wenn man weiß, welcher Energieverbrauch die Norm ist, könnte man solche Erkrankungen in Zukunft schneller und leichter erkennen“, sagt Calvetti.
Quelle: Daniela Calvetti (Case Western Reserve University, Cleveland/ USA) et al.: Journal of Cerebral Blood Flow & Metabolism, Onlineveröffentlichung, doi:10.1038/jcbfm.2010.107.

Am 8. August ist Weltkatzentag

Laut statistischer Erhebungen des Industrieverbandes Heimtiere lebten schon 2006 in 15,4 Prozent aller deutschen Haushalte 7,8 Millionen Katzen. Und haben somit deutlich die Hunde als Heimtiere (5,3 Millionen) übertroffen. In Österreich ist es ähnlich: 1,5 Millionen Katzen stehen nur 581 000 Hunden in Haushalten gegenüber. Auch über Europas Grenzen hinaus erfreuen sich der internationale Katzentag sowie die Katze selbst großer Beliebtheit und Wertschätzung.

Während sich bei uns die ein oder andere Katze wie eine Gottheit benimmt, werden die Samtpfoten in Asien noch traditionell als solche verehrt. Wer kennt nicht die winkende Katze Maneki Neko aus Japan, die Glück und Reichtum verspricht? Der Tempel Go-To-Ku-Ji in Tokio ist zu ihrer kätzischen Ehre gebaut worden und auch in China und Thailand genießen die schnurrenden Vierbeiner eine besondere Wertschätzung.

Zu diesem Anlass hat der Österreichische Tierschutzverein u.a. einige erstaunliche Fakten und tolle Tipps zum beliebtesten Haustier des der Österreicher und Deutschen zusammengestellt. Haben Sie z.B. gewusst, dass der Herzschlag einer Katze mit 110-140 Schlägen pro Minute doppelt so schnell wie der des Menschen.?

Katzen brauchen ihren Schönheitsschlaf: Katzen verschlafen z10 von 15 Jahren. Recht haben sie!

Katzen brauchen Kontakt: Samtpfoten sind nicht so einzelgängerisch wie ihr Ruf. "Halten Sie reine Wohnungskatzen bitte nicht einzeln", ersucht Susanne Hemetsberger, Geschäftsführerin des Österreichischen Tierschutzvereins, Katzenfreunde. "Vergesellschaftungen von Einzelkatzen benötigen Geduld, lohnen sich aber."

Wohnungshaltung: Katzen ohne Freigang sind nicht automatisch unglücklich. "Wichtig ist, dass man in der Wohnung Rückzugsmöglichkeiten und hoch gelegene Beobachtungsposten einrichtet", rät Hemetsberger. Auch ein Balkon wird meist heiß geliebt.

Thema Milch: Katzen vertragen nach wissenschaftlichen Erkenntnissen keine Kuhmilch! Wasser ist für unsere Katzen am Besten.

Olympiareif der Katzensprung: Katzen können sehr hoch springen, und zwar bis zum Fünffachen ihrer Körpergröße.

Katzen sind erstaunlich schnell: Die Ägyptische Mau-Katze gilt mit 50 km/h, die sie schaffen kann, als schnellste Hauskatze. Zum Vergleich: Sprinter Usain Bolt gilt als der "schnellste Mann der Welt" und erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von annähernd 45 km/h.

Miau: Katzen miauen sich selten gegenseitig an. Sie benutzen das typische „Miau“ meist nur gegenüber dem Menschen. Und als Haustier wird die Katze nach wissenschaftlichen Forschungen schon seit mindestens 9.500 Jahren gehalten.

Katzenallergie: Etwa jeder zehnte Mensch in Europa reagiert mehr oder weniger allergisch auf Katzen. Ihre Augen werden rot und jucken, die Nase läuft, und sie werden von Niesattacken geplagt.
Was viele nicht wissen: Nicht die Katzenhaare, sondern die im Speichel enthaltenen Eiweiße lösen die allergische Reaktion bei einigen Menschen aus. 

Und wer Katzen nicht mag - Essigduft: Wer sich daran stört, dass die Nachbarskatzen im eigenen Garten herumstreunen, kann sich einfach helfen: In eine Sprühflasche verdünnte Essigessenz einfüllen und dieses Gemisch versprühen. Für die Katze bleibt der Geruch unerträglich, auch wenn wir ihn längst nicht mehr wahrnehmen.