Sonntag, 21. April 2024

Einfluss elektrischer Felder auf die Girnaktivität


Elektromagnetische Felder der Sonnenstürme beeinflussen unser EEG
Noch immer halten viele Wissenschaftler die elektrische Felder im Innern des Gehirns für ein reines Nebenprodukt der Hirnaktivität. Eine Studie an der "Yale University" belegt aber, dass entsprechende elektrische Felder auch die Aktivität von Hirnzellen beeinflussen können.

 Anm.: Dazu gehören auch Felder, die durch Sonnenaktivitäten entstehen, wie auch E-Smog.

Die Entdeckung hilft dabei den Wissenschaftler besser zu erklären, warum Techniken, wie beispielsweise die "transkranielle Magnetstimulation" (TMS) oder "die tiefe Hirnstimulation" (DBS), die zur Behandlung unterschiedlicher neurologischer Krankheiten, wie Depressionen eingesetzt werden, wirken bzw. wie sie die elektrischen Felder im Gehirn beeinflussen.

Sonnenstürme beeinflussen das EEG

Sind der tägliche Elektrosmog (WLAN, Handy, Funk etc.) und die erhöhten Schwankungen des Erdmagnetfeldes, ausgelöst durch die stärker werdenden Sonnenstürme, ein echter Störfaktor für unser Gehirn und unser Nervensystem? 

Diese Frage stellt sich nun vermehrt so die Forscher: "Zugleich erweckt die Studie aber auch zahlreiche Fragen etwa darüber, wie stark sich elektrische Felder die uns tagtäglich umgeben, etwa jene von Stromleitungen und Mobiltelefonen, auf unser Gehirn auswirken", erläutert Professor David McCormick von der "Yale School of Medicine".

Hintergrund zur Entstehung der EEG-Schwankungen: 
Angeregt wird die elektrische Aktivität in den Membranen der Hirnzellen (Neuronen) durch chemische Prozesse und kann - wenn gemeinsame Schwankungen vieler dieser Neuronen stattfinden - so durch die "Elektroenzephalografie" (EEG) gemessen werden. 

Diese inneren elektrischen Signale beinhalten Informationen über bestimmte kognitive und Verhaltenszustände. Bislang konnte jedoch noch nicht aufgezeigt werden, ob sie tatsächlich auch die Hirnaktivität selbst verändern.

ESMOG durch Handy
Gemeinsam mit Flavio Fröhlich hat McCormick langsam oszillierende Signale in das Hirngewebe übertragen. Die Forscher entdeckten dabei, dass das Signal eine Art von Rückkopplungsschleife erzeugte, anhand derer sich eine deutliche Veränderungen der neurologischen elektrischen Felder nachweisen lässt, die dann wiederum ihrerseits das elektrische Feld des Gehirns selbst verstärken.

Die Untersuchung macht klar, dass die vom Hirn erzeugten elektrischen Felder rückwirkend ihre eigene Aktivität beeinflusst. Dieses Phänomen erscheint während epileptischer Anfälle besonders ausgeprägt zu sein, die Felder schaukeln sich dann gegenseitig auf. Zugleich belegt die Studie aber auch, dass die elektrischen Felder auch während normaler Aktivitäten, wie beispielsweise beim Schlafen, die Hirnfunktion direkt beeinflussen. "Die Ergebnisse unserer Studie verändern die Art und Weise, wie wir die Hirnfunktion betrachten und könnten von großem klinischem Wert für zukünftige Therapien zur Kontrolle von Epilepsie, Depressionen und anderer neurologischer Krankheiten sein", so Prof. McCormick.

Freitag, 19. April 2024

Klänge spürt man im ganzen Körper



Musik berührt uns, und zwar im wahrsten Sinn des Wortes. 


Laut einer aktuellen Studie, konnten Japanische Wissenschaftler nachweisen, dass Frequenzen und Melodien bestimmte Regionen im Körper ansprechen. So wurden zum Beispiel bei manchen Melodien vermehrt Aktivitäten in der Lunge beobachtet, bei anderen waren es vermehrt die Nieren. Diese Erkenntnisse zeigen, wie vielfältig der Einfluss von Musik auf unseren Körper sein kann.

Musik hat also nicht nur die Kraft, unsere Stimmung zu beeinflussen, sondern sie kann auch physische Reaktionen in unserem Körper hervorrufen. Musik und Frequenzen berühren uns im wahrsten Sinn des Wortes. 

Musik, die unter die Haut geht - Frequenz Apotheke für den Alltag!

Frequenzen sind der Taktgeber des Lebens. Sie umgeben uns und durchdringen uns. Manche Frequenzen, wie die unseres Lieblingsliedes, können unsere Stimmung aufhellen. Wiederum andere Frequenzen empfinden wir als unangenehm. Verschiedene Gehirnzustände haben ihre eigene Frequenz und auch unsere Organe, Gelenke, oder Knochen. 

Mit der  Frequenz Apotheke haben wir es geschafft, bewusst bestimmte Frequenzen über den Weg des Gehörs zuzuführen. Die Wirkungen ist schon nach wenigen Minuten des Anhörens deutlich merkbar. 

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Bildquelle: jackson-simmer-iACz8TaDWsI-unsplash

Mittwoch, 17. April 2024

Macht Cannabis impotent?


Kiffen, ist nicht unproblematisch!

Schnell entspannen und sich glücklich fühlen, das scheint verlockend zu sein, aber die Nutzung von Cannabis kann langfristig schwerwiegende Folgen auf den Körper und die Psyche haben. Bei den kiffenden Männern können Ejakulationsstörungen auftreten, eine verringerte Spermienzahl, sowie  Libidoverlust und Impotenz. Auch wenn Männer kein Cannabis mehr zu sich nehmen, können die Schäden noch bestehen bleiben, weil das aufgenommene THC lange im Fettgewebe gespeichert bleibt. 

Sogar das Risiko auf Hodenkrebs wird durch den Konsum von Cannabis erhöht. In einer Studie von Janet Darling wurde ermittelt, dass das Risiko auf Hodenkrebs bis zu 70% höher ist als bei Männern die keine Rauschmittel nehmen.

Cannabis schadet auch dem ungeborenen Kind
Frauen, die kiffen, schaden ihrem ungeborenen Kind. Neben einer Beeinträchtigung bei der Eizellreifung, kann Cannabis  die Gehirnentwicklung des Ungeborenen beeinflussen und zu 
Geburtskomplikationen führen. Zudem lassen sich bei den Kindern vermehrt Effekte auf die kognitive Entwicklung, exekutive Funktionen, Verhaltensauffälligkeiten, Lern- und Gedächtnisprobleme erkennen. 

Es gibt Alternativen

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Bildquelle: pixabay



Dienstag, 16. April 2024

Elektroden haben ein Ablaufdatum

 Aktion im Bio-Vit Shop 
Stimulations-Elektroden 

Elektroden sind wichtige Komponenten unserer Stimulationsgeräte, jedoch haben sie ein Ablaufdatum. Ähnlich wie Batterien verlieren sie je nach Nutzung ihre Wirksamkeit. Mit der regelmäßigen Anwendung der Elektroden kommt es zu einem Alterungseffekt, der den Leitwiderstand und die Leitfähigkeit verändert und somit die Wirkung des Geräts schwächt.

Selbst bei Nichtbenutzung unterliegen die Elektroden einer natürlichen Materialermüdung. Die volle Funktionalität der Elektroden hängt von ihrer Nutzungsdauer und Nutzungsintensität ab, wobei eine durchschnittliche Haltbarkeit von etwa 2 Jahren anzunehmen ist. Bei intensiver Nutzung sollten sie jedoch bereits nach einem Jahr ausgetauscht werden, um die Qualität und Wirkung auf einem hohen Niveau zu halten.

Damit Sie die volle Wirkung der Stimulationsgeräte genießen können, sollten die Elektroden regelmäßig erneuert werden.

 Wann ist es Zeit für den Elektrodentausch?

Durchschnittlich alle 2 Jahre, bei einer intensiver Nutzung (4-5mal in der Woche) nach ca. 12 Monaten.


Die Elektroden der Stimulationsgeräte von V-Trainer | E-MOR | L-Clean | ReVitron | TX-Unity-Kabel | Zellenergie Aktivator | Whisper | Erdungskabel beim Pce Scanner sollten regelmäßig gewechselt werden, um die volle Wirkung der Stimulation zu gewährleisten!

Ganz besondere Aufmerksamkeit sollte man der Erdungselektrode beim Pce Scanner widmen. Hier kann es bei einer alten Elektrode zu Fehlmessungen und Messstörungen kommen.

 Für die Alterung der Elektroden gibt es mehrere Ursachen:

  • Natürliche Materialermüdung
  • Kontakt mit der Säure der Haut
  • Kontakt mit dem Elektrodengel.


Montag, 15. April 2024

Es ist anstrengend, nichts zu tun!


Beim Nicht-Denken benötigt das Gehirn sehr viel Energie. 
Wer versucht, an nichts zu denken, benötig ebenso viel Energie wie bei konzentrierter Kopfarbeit. Zu diesem Ergebnis kommt ein Mathematiker-Team um Dr. Daniela Calvetti von der Case Western Reserve University in Cleveland (USA). Die Forscher entwickelten eine Computersimulation, mit der sie den Energieverbrauch erregender und hemmender Nervenzellen im Gehirn untersuchen konnten. Die Ergebnisse eröffnen ihnen zufolge Perspektiven für die Diagnose von Hirnerkrankungen: Den normalen Energieverbrauch des Gehirns besser zu verstehen, kann wichtige Informationen für die Früherkennung von Erkrankungen liefern, bei denen dieser Energieverbrauch verändert ist.

Die Forscher um Calvetti nutzten für ihre Untersuchung ein selbst entwickeltes Software-Paket namens Metabolica, mit dem sich komplexe Stoffwechselprozesse simulieren lassen. Mit Hilfe spezieller mathematischer Gleichungen entwarfen sie ein Modell, mit dem sich die Stoffwechselaktivität des Gehirns vorhersagen lässt. Dieses Modell simuliert die Verbindungen zwischen erregenden und hemmenden Neuronen und den sogenannten Astrozyten. Dies sind sternförmige Gehirnzellen, die die Nervenzellen mit wichtigen chemischen Substanzen versorgen.

Erregende Nervenzellen werden benötigt, um Gedanken im Gehirn weiterzugeben.
Hemmende Neuronen können jedoch die Weitergabe der Signale zwischen ihnen unterbinden und so Gedanken stoppen. „Die hemmenden Gehirnzellen sind wie ein Priester, der sagt: "Tu das nicht'", erläutert Calvetti.

Während die erregenden Neuronen Signale mit Hilfe des Botenstoffs Glutamin übermitteln, schütten die hemmenden Nervenzellen das Signalmolekül GABA aus, das den Effekten von Glutamin entgegenwirkt. Die Astrozyten wiederum sorgen dafür, dass das ausgeschüttete GABA und das Glutamin wieder „eingesammelt“ und recycelt werden. Dabei verbrauchen sie große Mengen an Sauerstoff – und dies führt wiederum zu einem verstärkten Blutfluss und einem erhöhten Energieverbrauch im Gehirn. „Insgesamt ist ein überraschend hoher Aufwand erforderlich, um die hemmenden Prozesse aufrechtzuerhalten“, sagt Erkki Somersalo, einer der Koautoren der Studie. 

Dies könnte auch erklären, warum es häufig so anstrengend ist, sich zu entspannen und an nichts zu denken, erläutert Daniela Calvetti. Zwar handelt es sich bei der Untersuchung bisher um reine Grundlagenforschung. Allerdings könnten solche Simulationen langfristig auch praktischen Nutzen haben: Viele Gehirnerkrankungen sind in einem frühen Stadium schwer zu diagnostizieren, sie sind jedoch häufig mit einem veränderten Energieverbrauch des Gehirns verbunden. „Wenn man weiß, welcher Energieverbrauch die Norm ist, könnte man solche Erkrankungen in Zukunft schneller und leichter erkennen“, sagt Calvetti.

Quelle: Daniela Calvetti (Case Western Reserve University, Cleveland/ USA) et al.: Journal of Cerebral Blood Flow & Metabolism, Onlineveröffentlichung, doi:10.1038/jcbfm.20-10.107.