Montag, 5. August 2024

Das sollten Sie über Ihr Gehirn wissen


Wenn die Angst unser Gehirn übernimmt

Der Hauptbereich der Angst sitzt im limbischen Gehirn, besonders der Bereich der Amygdalae. Das ist das Kerngebiet für Angst. Die Amygdalae spielen eine zentrale Rolle bei der Verarbeitung von Emotionen, insbesondere Angst und Furcht. Sie sind für die Erkennung von Bedrohungen und die Einleitung von Angstreaktionen verantwortlich.


Es gibt viele Ängste, die uns belasten

Angst vor dem Tod oder vor dem Sterben, Angst vor dem Versagen, Angst nicht akzeptiert oder abgelehnt zu werden, Angst vor Veränderung, Angst vor Spinnen, Angst vor engen oder geschlossenen Räumen, Angst vor Höhen oder vor dem Fliegen, Angst vor Schlangen, Spinnen und anderen Tieren, Angst vor Nadeln oder Injektionen, Angst vor der Dunkelheit, Angst vor dem Erbrechen, Angst vor Blut oder ärztlicher Behandlung, Prüfungsangst, Lampenfieber, Angst vor einer Gruppe zu sprechen. 

Jede Angst löst den Kampfmodus aus 

Als Reaktion auf bedrohliche Situationen – hierbei spielt es keine Rolle, ob es eine echte, oder eine scheinbare Bedrohung ist -  reagieren unsere Angstzentren im Gehirn und setzen eine Kaskade der Angst in Gang, die unsere bewusste Handlungsfähigkeit auslöscht.

Wenn eine potenziell bedrohliche Situation wahrgenommen wird, senden die Amygdalae Signale an andere Teile des Gehirns, um eine schnelle Reaktion des Körpers vorzubereiten. Dazu gehört die Aktivierung des Hypothalamus, der das sympathische Nervensystem stimuliert und die Freisetzung von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol auslöst.


Wenn die Angst die Kontrolle übernimmt: Stress und Gehirnleistung

Bei Angst setzt der Körper eine Reihe von körperlichen Reaktionen in Gang, die als „Kampf-oder-Flucht-Reaktion“ bekannt sind.

1. Erhöhte Herzfrequenz: 
Das Herz schlägt schneller, um mehr Blut zu den Muskeln zu pumpen, damit wir entweder kämpfen oder fliehen können.

2. Schnellere Atmung: 
Die Atmung wird flacher und schneller, um mehr Sauerstoff aufzunehmen.

3. Adrenalin-Ausschüttung: 
Das Hormon Adrenalin wird freigesetzt, um den Körper in Alarmbereitschaft zu versetzen.

K.O. für das Gehirn!

Durch diese Reaktionen wird unsere Konzentrationsfähigkeit und Entscheidungsfähigkeit teilweise massiv beeinträchtigt. Das Frontalhirn, der Teil des Gehirns, der für höhere Denkprozesse wie Planung, Problemlösung und Entscheidungsfindung zuständig ist, wird lahmgelegt. 

Die Fähigkeit, rational zu denken und vernünftige Entscheidungen zu treffen, geht verloren und wir reagieren nur noch im Kampf- oder Fluchtmodus.

Geben Sie sich nicht mit einem überlasteten Gehirn und eingeschränkter Konzentrationsfähigkeit zufrieden. Holen Sie sich Ihre geistige Klarheit und Produktivität zurück mit unserem innovativen Vagus-Stimulationsgerät Pce V-Trainer. 


Holen Sie sich Kontrolle, Konzentration und Vitalität zurück!

1. Wiederherstellung der Konzentration:
Der Pce V-Trainer hilft dabei, die durch Stress verursachte Blockade im Frontalhirn aufzulösen und Ihre Fähigkeit zur fokussierten Aufmerksamkeit wiederherzustellen.

2. Verbesserte Entscheidungsfindung:
Der Pce V-Trainer unterstützt die rationalen Denkprozesse und fördert die Fähigkeit, klare und vernünftige Entscheidungen zu treffen.

3. Stressreduktion:
Der Pce V-Trainer reduziert die negativen Auswirkungen von Stress und Angstreaktionen, sodass Sie ruhiger und gelassener durch den Tag gehen können.

4. Fördert geistige Klarheit: 
Der Pce V-Trainer hilft, die mentale Nebelhaftigkeit zu vertreiben und sorgt für eine klare und strukturierte Denkweise.


fotolia/pixabay


Samstag, 3. August 2024

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Der Vagusnerv ist die Verbindung zwischen Gedanken und Körper

Der Vagusnerv ist der längste Nerv des autonomen Nervensystems. Er übermittelt Informationen zwischen Gehirn und Körper. Er innerviert wichtige Organe wie Verdauungssystem, Herz und Lunge. Außerdem reguliert er die Entzündungsreaktion des Körpers und beeinflusst das Immunsystem. Neuere Studien zeigen, dass eine gestörte Funktion dieses Nervs zu vielen Problemen führen kann.

Die zentrale Rolle des Vagusnervs

Der Vagusnerv ist das Tor zwischen den Teilen des autonomen Systems und fungiert als bioinformativer Datenbus. Eine gestörte Funktion dieses Nervs kann zu vielen Problemen führen. Neuere Studien zeigen, dass die Stimulation des Vagusnervs Depressionen und Entzündungen lindern und die Fähigkeit des Gehirns zur Stressbewältigung verbessern kann.

Die Aktivierung und Stimulation des Vagusnervs bietet erhebliche psychologische und gesundheitliche Vorteile. Tiefenmeditationstechniken, wie die Techno-Meditation, verbessern das Wohlbefinden ohne pharmakologische Lösungen.

Sogar Hilfe bei Covid, Post-Vac-Syndrom und Long Covid 

Ein Bericht im ORF lässt aufhorchen. Wiener Forscher konnten schwere Covid-19 Erkrankungen mit Hilfe einer Vagus-Stimulation deutlich mildern. Bei dieser Therapie setzten die Mediziner kleine, stromleitende Nadeln ein, die in das Ohr der Patienten gestochen wurden um den Vagusnerv zu stimulieren.


Mittwoch, 31. Juli 2024

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Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!



Montag, 29. Juli 2024

Das sollten Sie über Ihr Gehirn wissen

 

Das Gehirn und die Liebe

Das Gehirn spielt eine zentrale Rolle bei der Erfahrung und Wahrnehmung von Liebe. Liebe ist ein komplexes Gefühl, das durch verschiedene neurobiologische und psychologische Prozesse vermittelt wird. 

Das Gehirn orchestriert die komplexen und vielschichtigen Prozesse, die wir als Liebe erleben. Durch das Zusammenspiel von Neurotransmittern, Hormonen und verschiedenen Gehirnregionen werden die tiefen emotionalen und psychologischen Erfahrungen, die mit Liebe verbunden sind, möglich gemacht. Diese Prozesse dienen nicht nur der individuellen Zufriedenheit und dem Wohlbefinden, sondern haben auch wichtige soziale und evolutionäre Funktionen.

Einige der Hauptaspekte, wie das Gehirn bei Liebe involviert ist:

1. Neurotransmitter und Hormone

Liebe aktiviert mehrere Neurotransmitter und Hormone, die in unterschiedlichen Gehirnregionen wirken:

  • Dopamin: Dieses Belohnungshormon wird stark freigesetzt, wenn wir verliebt sind, und erzeugt Gefühle der Euphorie und des Vergnügens.
  • Oxytocin: Oft als „Kuschelhormon“ bezeichnet, spielt Oxytocin eine wichtige Rolle bei der Bindung und sozialen Interaktion. Es wird während körperlicher Nähe und Intimität freigesetzt und fördert das Vertrauen und die Bindung zwischen Partnern.
  • Serotonin: Bei Verliebten ist der Serotoninspiegel oft reduziert, was teilweise die obsessive Natur von frühen romantischen Gefühlen erklärt.
  • Vasopressin: Dieses Hormon ist ebenfalls an der Langzeitbindung beteiligt und unterstützt, ähnlich wie Oxytocin, die Paarbindung.


2. Gehirnregionen

Verschiedene Gehirnregionen sind an der Erfahrung von Liebe beteiligt:

  • Ventrales Tegmentum: Diese Region ist ein wichtiger Teil des Belohnungssystems des Gehirns und produziert Dopamin.
  • Nucleus Accumbens: Dieser Bereich ist an der Bewertung von Belohnungen und der Motivation beteiligt.
  • Amygdala: Sie spielt eine Rolle bei der emotionalen Verarbeitung und kann starke emotionale Reaktionen auf soziale Bindungen und Liebe auslösen.
  • Präfrontaler Cortex: Dieser Bereich ist für höhere kognitive Funktionen und Entscheidungsfindung zuständig. Bei Verliebten ist die Aktivität in bestimmten Teilen des präfrontalen Cortex reduziert, was teilweise impulsive und riskante Entscheidungen in der Anfangsphase einer Beziehung erklären kann.

3. Psychologische Aspekte

Neben den neurobiologischen Prozessen spielen auch psychologische Faktoren eine Rolle:

  • Anziehung und Verlangen: Diese Gefühle werden durch eine Kombination von visuellen, olfaktorischen (Geruch) und auditiven Reizen ausgelöst, die das Gehirn verarbeitet.
  • Bindung und Vertrauen: Langfristige Liebe und Bindung erfordern Vertrauen und eine starke emotionale Verbindung, die durch wiederholte positive Interaktionen und geteilte Erlebnisse gefördert werden.
  • Empathie und Verständnis: Liebe beinhaltet oft eine tiefe emotionale Verbundenheit, die durch Empathie und das Verständnis der Gefühle des Partners entsteht.


4. Evolutionäre Perspektive

Aus evolutionärer Sicht hat Liebe eine wichtige Rolle beim Überleben und der Fortpflanzung gespielt. Die neurobiologischen Mechanismen der Liebe haben sich so entwickelt, dass sie soziale Bindungen und Kooperation fördern, was für den Schutz und die Aufzucht von Nachkommen entscheidend ist.