Posts für Suchanfrage parkinson werden nach Relevanz sortiert angezeigt. Nach Datum sortieren Alle Posts anzeigen
Posts für Suchanfrage parkinson werden nach Relevanz sortiert angezeigt. Nach Datum sortieren Alle Posts anzeigen

Dienstag, 10. Juni 2014

Hirnforscher und Ärzte entdecken und belegen nach und nach die Heilkraft des Geistes!

Der Glaube kann doch Berge versetzen.
Forschung: Hirnforscher entdecken, wie die Seele, der Geist die Biologie des Körpers verändert und ihm helfen kann, Erkrankungen zu überwinden. Meditation, Hypnose, positives Denken, lange als Esoterik abgetan, erobert nun die Schulmedizin. 

Die wahren Heiler sind im Kopf
Neue Neurologische Forschungen, Forschungen im Bereich Biofeedback, Placebo und Nocebo, belegen zweifelsfrei die durch den Geist ausgelösten Selbstheilungskräfte sind eine messbare Tatsache.

In der Zwischenzeit gibt es über die geistige Einflussnahme der Gesundheit viele neue wissenschaftliche Untersuchungen die die Fähigkeit unseres Bewusstsein bestätigen. In fast jeder größeren Universität beschäftigt sich ein Forschungsteam mit diesem (zuvor belächelten) Thema. Viele wollen es nicht wahr haben, es stört einerseits manche Bereiche der Pharmaindustrie,  manche Ärzte und nicht zuletzt manche "Besserwisser" die auch heute noch, trotzt der erdrückenden Beweise, dem menschlichen Geist keine Macht über den eigenen Körper zubilligen wollen. Natürlich findet man hinter dieser vehementen negativen Einstellung gegen alle mentalen Selbstheilungsformen vor allem finanzielle Interessen.

Bis vor kurzem war es für Wissenschaftler ein Ding der Unmöglichkeit in diesem Bereich zu forschen. Man wurde schnell als wissenschaftlicher Spinner bezeichnet, Förderungen für diese Art von Forschung gab es nicht. Und Geräte wie die teuren bildgebenden Verfahren, wie auch EEG, und Biofeedbackgeräte wurden diesen Forschern fast nie zur Verfügung gestellt.

Beispiel Placeboeffekt:
Placebo kann heilen
"Placebos gelten bei vielen Medizinern als Ärgernis, als störendes Hintergrundrauschen, das in Studien die Effekte von Medikamenten oder Operationen in Frage stellt", sagt Prof. Dr. Manfred Schedlowski, Medizinischer Psychologe an der Universität Essen. "Erst jetzt verstehen wir langsam, wie Placebobehandlungen wirken - dieses Wissen sollte für therapeutische Strategien genutzt werden."

Der Professor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Dr. Paul Enck
„Ein Placebo-Effekt ist keine Einbildung. Sie simulieren im Körper tatsächlich die Wirkung von Medikamenten“, betont der Professor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Das könnten sich Ärzte bei der Behandlung zunutze machen.

Der Placebo-Effekt funktioniert auch unter Kontrolle der heutigen Medizin. Placebos, also Scheinmedikamente, Scheinwirkstoffe oder Scheinverfahren, rücken immer mehr in den Fokus der modernen Wissenschaft. Der Glaube (Autosuggestion) an die Heilkraft einer Behandlungstechnik, einer Medizin - oder eines Therapeuten oder Trainers - kann Krankheitssymptome oft sogar umgehend bessern. Das beweisen inzwischen auch Studien mit Scheinoperationen. So wurde eine Standard-OP bei Kniebeschwerden durch Schnitt und Naht nur simuliert - doch vielen Patienten ging es nach dem Eingriff besser. Bei Parkinson-Patienten wurde nur leicht die Schädeldecke angebohrt. Im Glauben an eine Hirnzellenkur besserten sich danach die Symptome (!).

Diese Phänomene verunsichern Schulmediziner - und reizen natürlich Forscher
Grundlage der Placebo-Wirkung ist die Beziehung zwischen Körper und Geist: Im Gehirn gibt es Schnittstellen, Hirnmodule, an denen Wahrnehmungen, Gedanken und Gefühle, in handfeste biochemische Prozesse umgewandelt werden, erklären die Placebo-Forscher. Irgendwo im Gehirn verändert sich etwas, wenn ich denke, wenn ich glaube. Irgendwo im Gehirn verändert sich auch etwas, wenn ich negativ denke, wenn ich Angst habe. Das bedeutet: Alle psychischen Prozesse haben ihre eigene Biologie ihre eigene bio-elektrischen Vorgänge und die verändern den Organismus.

Unser Gehirn setzt die suggerierten Vorstellungen (ob wir das bewusst glauben oder nicht), in wirkliches Erleben um. Eine zentrale Rolle bei diesem Prozess spielt der "Präfrontale Cortex", einer der wichtigsten Teile der Großhirnrinde, im Stirnbereich gelegen. Dort werden Erfahrungen, Emotionen, Gedanken und eintreffende Wahrnehmungen abgeglichen und verarbeitet. Hier entstehen Hoffnungen oder Erwartungen und hier entstehen auch Glücksgefühle. Das regt im Falle der Selbstheilung die Produktion körpereigene positive Botenstoffe an. Dabei wurde die Produktion und Ausschüttung von schmerzlindernden Hormonen nachgewiesen die ihre Wirkung  an den Nervenzellen entfalten. Auch die elektrischen Aktivitäten in den Neuronalen Netzen verändern sich nur aufgrund unserer Vorstellungen und aufgrund des Placeboekketes. Eine messbare Wirkung auf das Immunsystem zeigt sich genauso wie auch eine Wirkung auf die Sexualität und sogar auf die Lernfähigkeit. Der Geist erweist sich als  mächtiger als manche Medizin.

Biofeedbackforschung (G.H.Eggetsberger IPN-Labor)
Und im Bereich Biofeedback zeigte sich schon seit den 1980 Jahren, dass man unter Biofeedbackkontrolle viele Körperfunktionen (z. B. Herz-Kreislauf, Blutdruck, Nervenaktivität, Muskelspannung, Darmaktivität, Körpertemperatur, Hautfeuchtigkeit und vieles andere mehr) unter bewusste Kontrolle bringen kann. Dadurch können Fehlfunktionen sehr schnell wieder beseitigt werden. Die Wissenschaft des Biofeedbacks zeigt ebenso wie die Placebo- und Nocebo-Forschung die starke Wirkung des Geistes auf den Organismus. Unsere Messungen und Untersuchungen  von Hypnosetechniken und Selbsthypnoseverfahren zeigen das Auftreten der suggerierten Effekte. Aufgrund der gezielten Suggestionen im Hypnose- oder Selbsthypnosezustand konnten wir zweifelsfrei eine starke Einflussnahme auf den gesamten Organismus  messen.

Samstag, 8. Mai 2010

Transkranielle Gleichstromstimulation (kurz tDCS) - Whisper Technologie

Whisper, Transkranielle Gleichstromstimulation (kurz tDCS)
Hintergründe:

Bei der Anwendung der transkraniellen Gleichstromstimulation (kurz tDCS) wirkt ein ultra-schwacher elektrischer Strom direkt über die Kopfhaut, durch den Schädelknochen hindurch (= transkraniell) auf bestimmte Gehirnareale ein - entweder aktivierend oder deaktivierend. Das heißt, dass bestimmte Hirnmodule (mit ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten) durch diese ultraschwachen Ströme verstärkt aktiviert werden. Gehirnbereiche, die  z. B. mit Ängsten zu tun haben können im Gegensatz dazu aber in ihrer Aktivität gedämpft werden.

Durch die tDCS wird die elektrische Ladung der Nervenzellenmembran verändert, wodurch die Erregbarkeit teilweise verstärkt bzw. teilweise gedämpft werden kann.
Dieses Verfahren wurde in der Vergangenheit immer wieder zur Behandlung von Schmerzen oder Depressionen erfolgreich eingesetzt. Neue Untersuchungen zeigen, dass der spezielle ultraschwache Gleichstrom die Bildung neuer Verschaltungen im Gehirn fördert. Das heißt, dass das Neuronale-Netz des Gehirns optimiert werden kann. Die ist auch gleichbedeutend mit einem Lernprozess.
Transkranielle Gleichstromstimulation (kurz tDCS) darf nicht mit der Elektrokrampftherapie verwechselt werden, die mit sehr starken Stromstößen schockartige Krampfanfälle auslöst. Bei der tDCS spürt der Patient normalerweise nicht einmal ein leichtes Kribbeln. Man spürt nur die Elektrodenauflage. Die ultraschwachen Ströme sind so schwach eingestellt, dass sie (wenn sie im Nervensystem des Gehirns ankommen), den gehirneigenen Strömen entsprechen. Diese neue Methode wurde als äußerst wirksam erkannt. Derzeit werden zur Anwendungsmöglichkeit und Wirksamkeit von tDCS viele Studien durchgeführt.

Durchführung:
Whisper-Technologie zur Konzentrationssteigerung
Die tDCS ist an der Kopfoberfläche vollkommen schmerzfrei durchführbar. Zwei oder mehr (zumeist weiche) Elektroden werden an der Kopfhaut zur Stimulation oberflächlich angebracht. Diese Elektroden sind mittels Elektrodenpaste oder Elektrodengel leitfähig gemacht. Die ultraschwachen Ströme werden über diese Elektroden an die Kopfhaut weitergeleitet. Je nach Positionierung an der Kopfoberfläche, bestimmt man den Wirkungsort im Gehirn. Bei modernen tDCS Geräten ist das Gleichspannungspotenzial mittels einerbestimmten aufmodulierter Schwingung im Wirkungsgrad modifiziert. Man versucht dabei, diese Schwankungen der natürlichen Hirnpotenzialaktivität anzupassen. Durch die Stimulation entsteht eine sog. Langzeitpotenzierung im Gehirn (das entspricht dem natürlichen Lernprozess im Gehirn). Durch die Langzeitpotenzierung oder Deaktivierung, kann das Gehirn negative, belastende Verhaltensmuster leichter abstellen oder bisher brachliegende Hirnmodule aktivieren. Das kann z. B. sprachliche, mathematische Fähigkeiten fördern, aber auch die Fähigkeit aktivieren sich besser entspannen zu können. Fähigkeiten, die dem Betreffenden bisher vielleicht nur schlecht zur Verfügung gestanden sind, können gefördert und entwickelt werden.

Durch gezielte tDCS Anwendung können Trainierende in die Lage versetzt werden (nach Abschluss eines Trainings mit tDCS Unterstützung), tiefste Meditationszustände zu erreichen, wie sie nur nach jahrelanger Praxis der Achtsamkeitsmeditation zu erreichen sind. (Wird im Seminar Theta-X praktisch zum Training angewendet!)

Menschen, bei denen die Konzentrationsfähigkeit und Lernfähigkeit nachlässt, können diese Technologie nutzen, um Ihr Frontalhirn besser vernetzen. Das ist gleichbedeutend mit einer höheren Aufmerksamkeit und besseren Konzentrations- und Lernfähigkeit. Gerade für ältere Menschen ist diese Methode vorteilhaft, da viele über das Nachlassen der Merk- und Konzentrationsfähigkeit klagen. Zusätzlich entstehen auch oft depressive Verstimmungen und das Nachlassen aller positiven Gefühle, sowie das Absinken der Fähigkeit sich glücklich zu fühlen. In Zeiten in denen es in Europa immer mehr ältere Menschen gibt, ist diese Stimulationstechnik ein sicheres, unkompliziertes Verfahren um möglichen, altersbedingten Gehirnproblemen prophylaktisch entgegen zu wirken. Das tDCS System (wie z.B. der Whisper 213 und Whisper 215) ist die modernste Art der Gehirnoptimierung.

Die angestrebte Wirkung dieser Geräte wird bestimmt durch die Größe und die Position der Elektroden und durch die Anwendungsdauer. Die Trainings- bzw. Anwendungsdauer liegt beim Whisper zwischen 10 - 20 Minuten, in bestimmten Fällen bis 40 Minuten. Dieses Training kann in Seminaren/Workshops und im Prinzip auch vom Trainierenden selbst (nach entsprechender Einschulung - und Tests) zuhause durchgeführt werden.

Anwendung von tDCS Verfahren:
Konzentrationssteigerung
Verbesserung der Lernfähigkeit
Verbesserung von sprachlichen und mathematischen Fähigkeiten
Stress- und Angstabbau
Auflösen von div. Ängsten und Depressionen
Anti Burn-out Training (Dämpfung der Amygdala-Aktivität und Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit)
Entspannungs-, Entstressungstraining,
Dämpfung von unbehandelbaren, chronischen Schmerzen
Meditationstraining, Achtsamkeitstraining (Erfolgsunterstützung)
Lernen von Bewegungsabläufen (motorisches Lernen)
Verbesserung, Optimierung der Reaktionsgeschwindigkeit
Sport-Anwendungen, Sporttraining (z.B. Optimierung von Bewegungsabläufe)

tDCS wurde aber auch erfolgreich bei:
Morbus Parkinson
Multiple Sklerose
Rehabilitation nach Schlaganfall angewendet.

Risiken und Nebenwirkungen:
Die Anwendung von tDCS Geräten (Methode) ist ohne Risiken!
Krampfanfälle können nicht auftreten. Manche Anwender/Trainierende berichten über eine leichte, angenehme Müdigkeit nach der Stimulation, seltener auch über leichte Kopfschmerzen, die eher von dem Druck der Elektroden bzw. Befestigung mit Stirnband am Kopf herrühren (Druckgefühl).

Am ehesten könnte man das Gefühl, das durch das Training mit tDCS Unterstützung entsteht, so beschreiben, als würde man für längere Zeit geistige Lernaufgaben durchführen.

Ein Beispiel ist das Gefühl, welches auftritt, wenn man intensiv eine Sprache lernt (z.B. Vokabel auswendig lernt). Denn auch durch jede Art des Lernens werden neue bevorzugte Nervenbahnen also neue Neuronale-Netzwerke aufgebaut.
... >>> LESEN SIE WEITER (die Studien)
---
Quelle: IPN-Forschung / Eggetsberger-Info
LINK:  PDF zum Whisper (deutsch)