Neuro-Stimulation-Technik des Theta-X Prozesses
Der noch wache Mensch, der sich seines Wachzustands und des baldigen Träumens bewusst ist, kann luzid träumen. Im Zustand der Klarheit und Achtsamkeit, während der Körper in die natürliche Schlafparalyse verfällt und zu träumen beginnt, schläft der Körper während das Bewusstsein wach bleibt.
Der Schlüssel zum Klartraum liegt in dem Prinzip der "Körper-Geist-Unabhängigkeit"!
TX-WILD-STIMULATION (Klartraumtechnik des Theta-X Prozesses)
Im Klartraum ist einfach alles möglich! |
Bei den meisten WILD-Träumern funktioniert diese Technik am besten früh am Morgen, direkt nach dem Aufwachen oder beim Mittagsschlaf (z.B. am Wochenende). Gerade beim Mittagsschlaf lässt sich die Neurostimulationstechnik mit dem Whisper * (die TX-WILD-STIMULATION) gut anwenden. Mehrere Anwendungen 1-2 mal pro Woche führen nach und nach zu luziden Träumen. Der Whisper hilft dabei, das luzide Träumen zu erlernen indem unser Gehirn im Frontalbereich - unseren bewussten Geist- wacher hält als im normalen Schlaf- Traumzustand (der Körper schläft- der Geist bleibt wach). Man tritt, unterstützt durch den Whisper und die Wild Technik, gleich vom wachen Bewusstseinszustand in den Klartraum ein. Sobald man etwas Erfahrung mit den WILD-Techniken hat, kann man Klarträume auch zu anderen Zeiten und ohne Whisperunterstützung einleiten. ...
Bei der WILD-Technik beginnt man, indem man seinen Körper komplett entspannt. Dazu kann man eine Entspannungsmethode oder eine Meditations- oder Trancetechnik benützen. Am geeignetsten ist zum Beispiel die Techno-Meditation wie wir sie im Theta-X Prozess lehren. Diese Meditation kann man dann direkt in einen Luziden Traum (Klartraum) übergehen lassen. Vor der Meditation kann man auch eine progressive Muskelentspannung oder die PcE-Runenübungen inkl. der Powerübungen durchführen. So fällt es dem Übenden leicht, in den bewussten Zustand des Klartraums zu sinken, also die notwendige klare Bewusstheit auch im Schlaf/Traum zu bewahren.
Die verschiedenen Hilfs-Techniken
So ähnlich kann man sich die hypnagogen Farben und Bilder vorstellen. |
Ablauf: Wenn Sie während der Anwendung dieser Technik ihrem physischen Körper genauere Beachtung schenken, werden Sie nach einiger Zeit bemerken, dass sie das starke Gefühl bekommen, ihre körperliche Lage zu verändern, liegen sie -wie von uns empfohlen- am Rücken. Wenn das dringende Gefühl entsteht sich auf die linke oder rechte Seite zu rollen, so ist es wichtig, dass Sie dieses Bedürfnis ignorieren. Liegen sie auf einer Seite, so entsteht das Gefühl, sich in die Rückenlage oder auf die andere Seite zu drehen. Dieses dringende Gefühl, dass der Körper seine Lage verändern will entsteht durch unser Körperbewusstsein. Das Körperbewusstein überprüft -mit diesem dringenden Gefühl der Lageveränderung- ob ihr bewusster Geist noch wach ist. Schläft ihr bewusster Verstand schon, so ignoriert er auch das Drehgefühl. Sind sie aber noch wach, so werden sie dem Drehwunsch nachgeben, doch das signalisiert dem Körperbewusstsein, dass sie sich noch nicht im Schlafzustand befinden.
Rückenlage
Beste Ausgangslage = Rückenlage |
Alle diese Dreh-Tests des Körperbewusstseins nennt man in der Fachsprache "Roll Over-Signal".
Roll Over-Signal |
Die Schlaflähmung ist der "heilige Gral" für den Luziden Träumer, tritt diese ein (und das geschieht jede Nacht nach dem Einschlafen, normalerweise unbemerkt vom klaren Bewusstsein) so können wir in den Traumzustand gleiten. Bleiben wir beim Eintreten der Schlafparalyse aber wach, (weil wir das Roll Over-Signal ignoriert haben) so bleiben wir auch bei klarem Bewusstsein - und der nach der Schlafparalyse entstehende Traum ist ein luzider Traum, ein Traum den wir bewusst beeinflussen, verändern oder nach unseren Wünschen neu kreieren können.
Das Absinken in die Schlafparalyse ohne dabei das Bewusstsein zu verlieren, ist die Eintrittskarte in diesen neuen erweiterten Bewusstseinszustand.
Was fühlt man beim Eintreten in der Schlafparalyse?
Man wird zumeist ein prickelndes bzw. kribbelndes Gefühl wahrnehmen, dann entsteht ein Taubheitsgefühl in den Gliedern, entweder zuerst in den Füßen und Beinen oder in den Händen und Armen. Das könnte sich für manchen etwas unangenehm anfühlen. Wie auch immer, wenn Sie nicht komplett einschlafen, sondern nur Ihr Körper einschläft, werden Sie – mit Ausnahme Ihrer Augen – komplett paralysiert werden, die Augen bewegen sich ja im Traumzustand hin und her (Rapid Eye Movement, REM - dt. sinngemäß: schnelles Augenrollen).
Träumen mit dem Relax-Trainer |
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* Die TX-WILD-STIMULATION kann auch mit dem Relax-Trainer durchgeführt werden
Quellen: IPN-Forschung, PEP-Center, Eggetsberger
Bildquellen: Fotolia- überarbeitet, Eggetsberger,