Heute in Zeiten des Internets, von Facebook, Twitter etc. ist Mobbing und Verleumdung leider oft an der Tagesordnung. Das beginnt schon bei Schülern und geht in jeden anderen Bereich weiter. Sehr oft sind Frauen davon betroffen.
...behaupten, vermuten, verleumden...
wie Gerüchte Menschen zerstören können
Gerüchte sind unberechenbar. Sie verbreiten sich schneller als eine Epidemie und können den Ruf eines Menschen, oder ihn sogar physisch innerhalb weniger Tage töten. Mobbing und Verleumdungen können Menschen in Angst versetzen und physische und psychische Krankheiten auslösen. Zentren in unserem Stirnhirn und im prämotorischen Cortex sind dafür verantwortlich, dass wir zu Überträgern von Horrorgeschichten und Gerüchten werden. Diese Zentren sind der Sitz unserer angstbesetzten Fantasie.
Die Spiegelneuronen:
Bei Angst und Stress aber, zeigen unsere Spiegelneuronen ihre dunkle Seite, denn da fallen die intuitiven Reaktionen irrational aus. Denn Spiegelneuronen spiegeln nicht nur Mitgefühl und Freude, sondern verleiten uns auch dazu Ängste und Hass nachzuahmen. Sobald wir einen ängstlichen Gesichtsausdruck wahrnehmen, sorgen die Spiegelneuronen dafür, dass wir auch Angst bekommen.
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Warum verbreiten sich negative Gerüchte schneller als positive?
Gerüchte sind eine starke Triebfeder, sie sind unberechenbar und in vielen Fällen immun gegen die Wahrheit. Forscher sind sich daher einig: Geht es um die Verbreitung von Ängsten oder anderen negativen Gefühlen, ist keine Waffe so effektiv wie das Gerücht.
Ein Gerücht öffnet automatisch die dunkle Seite unseres Gehirns und macht jeden Menschen zum Täter, denn der Wille, negative Vermutungen zu verbreiten oder weiterzuleiten ist fest im menschlichen Gehirn verankert (so der US-Psychologe Jerry Wilson). Wer etwas Schlechtes über Personen berichten kann, erhöht seinen gesellschaftlichen Status und somit auch seine Chancen gegenüber der Konkurrenz.
Bei einem Experiment mit 100 Studenten fand Wilson heraus, dass positive Erlebnisse durchschnittlich 3mal weiter erzählt werden, schlechte Erlebnisse hingegen, bis zu 33mal.
Negative Gefühle wie Angst, Wut und Hass verbreiten sich elfmal schneller als Freude, Zuversicht und Vertrauen.
Kann ein Gerücht einen Menschen vernichten?
Weltweit steigen die Zahlen der Gerüchteopfer an. Gehirnscans von Mobbing-Opfern zeigen, dass der emotionale Stress, verursacht durch negative Gerüchte, die Nervenzellen genau da zerstört wo Neurologen den Sitz des Selbstwertgefühls orten. Dies kann zu schweren Depressionen und Selbstmordgedanken führen, die auch immer öfter in die Tat umgesetzt werden weil die Opfer keinen Ausweg sehen. Denn ein Gerücht zu widerlegen ist praktisch unmöglich, denn dafür muss man das Gerücht noch einmal erzählen. Neuesten Erkenntnissen zufolge ist es hilfreich, ein anderes absurderes Gerücht in Umlauf zu bringen, das offensichtlich nicht stimmen kann, dadurch wird auch das erste Gerücht abgeschwächt.
Wichtig ist aber, die mentale Stärke anzuheben um solchen Belastungen widerstehen zu können. Gezielter Stressabbau durch Biofeedbacktraining, Stärkung des Selbstbewusstseins durch hypnotische Suggestionen und MindMorphing. Hierzu bieten wir eine breite Palette an hochwirksamen Methoden an, siehe auch Theta-X (dieses Seminar hilft Ängste abzubauen).
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