Mittwoch, 12. Dezember 2012

Parkinson durch Insektizide - die Hersteller-Firmen kennen keine Skrupel!

Pestizide aus der Landwirtschaft können unerwünschte Nebenwirkungen haben.
Unser tägliches Gift geben Sie uns ...
Wir können uns kaum dagegen schützen. Die Aufklärung über die Gefährlichkeit dieser ständig in der Landwirtschaft eingesetzten Giftstoffe wird extra hintertrieben. Bis die Stoffe verboten werden wird es noch geraume Zeit dauern und von allen Seiten werden wie immer Einsprüche und Gegengutachten gebracht werden. Solche Giftstoffe gehören SOFORT vom Markt genommen!

Schon seit Längerem wird vermutet, dass giftige Pflanzenschutzmittel etwas mit Parkinson zu tun haben. Deutsche Forscher haben jetzt den Mechanismus entschlüsselt, mit dem ein Insektizid diese Wirkung entfaltet.

Das Parkinsonsyndrom (Morbus Parkinson) ist eine der häufigsten Neurologischen Erkrankungen. Etwa drei Prozent der Bevölkerung leiden an Parkinson.  Die Krankheit ist weder ansteckend und in den meisten Fällen auch nicht vererbbar. Im Gehirn kommt es zu einem fortschreitenden Untergang der Nervenzellen im zentralen Nervensystem.

Die Arbeit in der Landwirtschaft ist bei diesen
Giften nicht ungefährlich
Die Krankheit schreitet schleichend voran und zeigt sich in starren Muskeln, einem maskenhaften Gesichtsausdruck und zitternden Händen. Nervenzellen in der sogenannten Substantia nigra des Mittelhirns sterben nach und nach ab. Verschiedene Studien haben auffallend deutlich gezeigt, dass Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiten und dabei Pestiziden ausgesetzt sind, häufig an Parkinson erkranken.

Ein Forscherteam der Klinik für Neurologie in Dresden (http://www.uniklinikum-dresden.de/) hat bestätigt, dass Insektizide Parkinson-Symptome auslösen und verstärken können. Dabei spielten Nervenverbindungen zwischen Darm und Hirn eine wesentliche Rolle, heißt es in der Studie, die im Fachjournal «Nature Scientific Reports» veröffentlicht wurde.

Verbindung zwischen Darm und Hirn transportiert gefährliches Protein
Gifte gelangen ins Gehirn und zerstören Nervenzellen
Das Insektizid Rotenon verursacht, dass Nervenzellen im Darmtrakt das Protein Alpha-Synuclein ausschütten. Alpha-Synuclein wird über eine Verbindung zwischen Darm und Hirn von dessen Nervenzellen aufgenommen und zerstört diese. Wurde diese Verbindung bei Mäusen gezielt im Darmbereich durchtrennt, fand dieser Ablauf nicht mehr statt.

Das Alpha-Synuclein konnte die Nervenzellen im Mittelhirn nicht mehr erreichen und die Parkinson-ähnlichen Symptome blieben aus. «Wenn sich das auch bei Parkinson-Patienten bestätigt, dann haben wir einen wichtigen Schritt getan, um zukünftig neue Ansätze zur frühzeitigen Diagnose und Therapiestrategien gegen die Krankheit zu entwickeln», sagte Studienleiter Francisco Pan-Montojo.
Quelle: Klinik für Neurologie in Dresden
LINK: http://www.nature.com/srep/2012/121130/srep00898/full/srep00898.html
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Nicht zu vergessen, die Allergien die durch diese Giftstoffe der Landwirtschaft ausgelöst werden.