Montag, 18. März 2013

Ostern - Auf letzte Anweisung von Papst Benedikt XVI.: Wird die Ausstellung des Turiner Grabtuchs im Fernsehen angekündigt

Vatikan - Als eine seiner letzten Amtshandlungen hat der geschiedene Papst Benedikt XVI. (Dr. Joseph Aloisius Ratzinger) die Zurschaustellung des Turiner Grabtuchs via TV am 30. März 2013 angeordnet. Das Leinentuch, auf dem ein mysteriöser Abdruck das Abbild eines gekreuzigten Mannes zu sehen ist, wird von den meisten Katholiken als das Grabtuch Christi angesehen und auch von der Kirche und der emeritierte Papst Benedikt (Ratzinger) selbst als Wunderbild verehrt.

Wie der Grabtuchforscher Barrie M. Schwortz auf seiner Internetseite "Shroud.com" unter Berufung auf das internationale Grabtuch-Forschungszentrum "Centro Internazionale di Sindonologia" in Turin berichtet, soll das Grabtuch im Rahmen einer Live-TV-Übetragung aus der Turiner Kathedrale, wo das Leinen in einem gesicherten Raum aufbewahrt wird, am 30. März 2013, also dem diesjährigen Karsamstag, durch den italienischen Sender RAI Uno eine Stunde lang gezeigt werden. Erwartungsgemäß wird diese Sendung auch von zahlreichen anderen TV-Stationen weltweit übertragen.

Rückblick: Noch zu Kardinalszeiten hatte Dr. Ratzinger über das Grabtuch geschrieben, dass es sich um ein "wahrhaft mysteriöses Bild" handele, wie es von "keinem menschlichen Künstler geschaffen werden könne". Auch bei der letzten öffentlichen Ausstellung des Leinens im Mai 2010, verweilte der damalige Papst kniend im Gebet vor dem Grabtuch.
LINK: http://www.shroud.com/