Freitag, 10. Mai 2013

Die „dunkle Energie“

Neuere neurologische Untersuchungen (2009-2010 bekannt gemachte) der University in St. Louis, Missouri brachten eine bisher unbekannte Tatsache zutage; etwas das bisher als unmöglich galt. Im Gehirn herrscht niemals Ruhe, nicht einmal annähernd - auch nicht wenn wir uns ausruhen, schlafen oder eine Gedankenstoppübung ausführen. 


Sogar das »ruhende« Gehirn unterhält einen sehr hohen Grad an Aktivität. 
Der Energieverbrauch unseres Gehirns steigt gegenüber dem Ruhezustandsverbrauch, bei alltäglichen Beschäftigungen wie Lesen um nur etwa 5 Prozent an. Es zeigte sich auch, dass die weitaus meiste Aktivität in Hirn-Schaltkreisen stattfindet, die nicht die äußere Ereignisse verarbeiten, sondern die inneren Aktivitäten. Hierfür werden immerhin 60 bis 80 % der vom Gehirn insgesamt verbrauchten Energie eingesetzt.

Daher bleiben für die Verarbeitung von Umweltreizen, Wahrnehmungen, etc. nur 30 bis 40%. Von der riesigen Informationsflut, die ständig auf uns einströmt, gelangen (auch wie schon lange bekannt) nur ein paar wenige Tropfen tief ins Gehirn, in unser Bewusstsein.
Quellen:  University in St. Louis, USA - Missouri, und IPN-Forschung