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Mittwoch, 25. April 2018

Der Chefmanager im Gehirn schläft nie

Das energetische “Hintergrundrauschen” im Gehirn haben Forscher bisher nur nicht verstanden. “Im Kopf herrscht niemals Ruhe”. Unter diesem Titel berichtet eine Ausgabe von „Spektrum der Wissenschaft“ von der Entdeckung eines Netzwerks im Gehirn, das gerade dann am intensivsten arbeitet, wenn wir dösend vor uns hin träumen, schlafen oder sogar, wenn wir unter Narkose sind. Schelmisch nennen Forscher diese Aktivität “dunkle Energie des Gehirns” – in Anlehnung an die bisher noch hypothetische Dunkle Energie im Universum.

Der Autor des Artikels, der amerikanische Hirnforscher Marcus E. Raichle von der Washington University in St. Louis (Missouri), gehört zu den Entdeckern eines zentralen Systems im Gehirn, das im Hintergrund arbeitet und darum früher übersehen wurde. Denn beispielsweise tauchen bei einem EEG (Elektroenzephalogramm), bei dem Hirnwellenmuster außen am Schädel erfasst werden, auch besonders langsame Wellen auf. Bislang haben die Experten sie vernachlässigt. Sie hielten das schlicht für ein diffuses, nichtssagendes Hintergrundrauschen. Doch mittlerweile konnten Hirnforscher belegen, dass augenblicklich scheinbar nicht aktive Hirngebiete sehr regelmäßige langsame Wellen produzieren. Diese sind sogar zwischen weit auseinander liegenden Gebieten, etwa zwischen den beiden Hirnhälften, aufeinander abgestimmt.

Am meisten aber verblüffte, dass ein großes Netzwerk über mehrere weit auseinander liegende Hirngebiete existiert, welches seine Aktivität herunter fährt, solange wir eine konkrete Tätigkeit ausführen, zum Beispiel lesen. Die Forscher nennen es „Ruhestandardnetz(oder englisch „Default Mode Network“, kurz DMN). Wenn wir dagegen “abschalten” und in den Tag träumen, steigert jenes Ruhenetzwerk seine Aktivität. Weil diese Zufallsentdeckung überhaupt nicht zu den herrschenden Vorstellungen passte, hatten Raichle und seine Mitstreiter zunächst große Schwierigkeiten, ihre Arbeit überhaupt zu veröffentlichen.

Heute steht aber fest: Das Gehirn besitzt einen Chefdirigenten. Der schläft nie, denn er muss dafür sorgen, dass wir jederzeit auf eine plötzliche Störung angemessen reagieren, dass also die passenden Hirnregionen schnell wieder aufwachen. Alle anderen Hirnsysteme stehen im Grunde ebenfalls immer in Bereitschaft. Auch das zeigen die langsamen Wellen. Ganz schnell können diese Hirngebiete dann jeweils auf Befehl des Ruhenetzes hochschalten.
Dieses übergreifende System scheint nach Raichle auch über manche Hirnerkrankungen und Hirnstörungen Aufschluss geben. Wie es aussieht, degenerieren bei der Alzheimerdemenz gerade Gebiete, die zu den Hauptzentren jenes zentralen Ruhenetzes gehören. Bei Depressionen bestehen zwischen diesen Zentren teils weniger Verbindungen. Bei Schizophrenie wiederum fällt auf, dass manche der Zentren auffallend viele Signale senden.

Die bewusste Auseinandersetzung mit der Außenwelt macht nur einen kleinen Teil der Hirnaktivität aus. Das wissen Hirnforscher schon lange. Doch den Rahmen für das kleine Bewusstseinsfenster liefert, so Raichle, die bisher übersehene „dunkle Energie“ des Gehirns. Wenn Forscher das Ruhenetz von Versuchspersonen im Hirnscanner beobachten, erkennen sie bis zu eine halbe Minute im Voraus, ob der- oder diejenige gleich in einem Computertest einen Fehler machen wird – nämlich dann, wenn dieses früher übersehene System die Kontrolle übernimmt.
>>> Lesen Sie mehr unter ... PDF-des Artikels LINK: http://www.pce.at/PDF/1im_Kopf_herrscht_niemals_Ruhe.pdf
Quelle: Spektrum der Wissenschaft, (siehe PDF - 7Seiten)
Bildquellen: pixabay u.a.

Montag, 22. Juli 2013

Die Welt der subatomaren Partikel ist kaum erforscht und unglaubliche Phänomene sind bisher nicht zu erklären!

Das Universum ist voller magischer Dinge, 
die geduldig darauf warten, 
dass unser Bewusstsein, unser Verstand sich weiterentwickelt" 
diese zu verstehen ...

frei nach Bertrand Russel

Eine Welt der Magie und Quanten-Phänomene tut sich vor uns auf.
Spricht man von unserem Universum, verbinden die meisten Menschen damit die unendlichen Weiten des Weltalls. Aber es gibt noch einen anderen Kosmos: das mikroskopische Universum. Die Welt der subatomaren Partikel ist kaum erforscht und unglaubliche Phänomene sind bisher nicht zu erklären: Warum scheint ein Kleinstpartikel zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten zu sein? Diese Dokumentation zeigt Ihnen wie Paralleluniversen und der Urknall selbst mit dem Mikrokosmos zusammenhängen. In dieser Dimension tun sich Rätseln neben Rätsel auf. Der Beobachtereffekt, die Teilchen-Verschränkung, spukhafte Fernwirkung, alles was auch in der "Quantenheilung" bzw. auch Fernheilung von Interesse ist, wird in diesem Video klar beleuchtet. 


Tipp: Vielleicht einmal statt Fernsehen oder Computerspielen ansehen!
Videodauer: 41 Minuten


Freitag, 10. Mai 2013

Die „dunkle Energie“

Neuere neurologische Untersuchungen (2009-2010 bekannt gemachte) der University in St. Louis, Missouri brachten eine bisher unbekannte Tatsache zutage; etwas das bisher als unmöglich galt. Im Gehirn herrscht niemals Ruhe, nicht einmal annähernd - auch nicht wenn wir uns ausruhen, schlafen oder eine Gedankenstoppübung ausführen. 


Sogar das »ruhende« Gehirn unterhält einen sehr hohen Grad an Aktivität. 
Der Energieverbrauch unseres Gehirns steigt gegenüber dem Ruhezustandsverbrauch, bei alltäglichen Beschäftigungen wie Lesen um nur etwa 5 Prozent an. Es zeigte sich auch, dass die weitaus meiste Aktivität in Hirn-Schaltkreisen stattfindet, die nicht die äußere Ereignisse verarbeiten, sondern die inneren Aktivitäten. Hierfür werden immerhin 60 bis 80 % der vom Gehirn insgesamt verbrauchten Energie eingesetzt.

Daher bleiben für die Verarbeitung von Umweltreizen, Wahrnehmungen, etc. nur 30 bis 40%. Von der riesigen Informationsflut, die ständig auf uns einströmt, gelangen (auch wie schon lange bekannt) nur ein paar wenige Tropfen tief ins Gehirn, in unser Bewusstsein.
Quellen:  University in St. Louis, USA - Missouri, und IPN-Forschung